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Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: Miklap am 16. Oktober 2018, 16:08
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Zahl der Pfändungen um ein Fünftel gestiegen
http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Rathenow/Zahl-der-Pfaendungen-um-ein-Fuenftel-gestiegen (http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Rathenow/Zahl-der-Pfaendungen-um-ein-Fuenftel-gestiegen)
Häufigster Grund: unwirtschaftliche Haushaltsführung
na klar...
Mit 932 Nennungen folgen öffentliche Gläubiger wie Städte, Ämter und Rundfunkgebühren.
Erst auf Rang 3 folgen 2017 mit 681 Fällen die Telefongesellschaften.
...und das obwohl der Rundfunk doch so angemessen günstig ist?!
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Hatten im Laufe des Jahres 2016 bei der Awo sich 133 Hilfesuchende eine P-Konto-Bescheinigung ausstellen lassen, sind es 2017 bereits 162 gewesen. Das sind fast 22 Prozent mehr in einem Jahr.
Eine sehr interessante Frage könnte auch lauten:
Um wieviel Prozent ist die Anzahl der P-Konten in den letzten Jahren gestiegen?
Je mehr P-Konten, desto weniger Rundfunkbeiträge - und dahin ist die so gepriesene "Beitragsgerechtigkeit".
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Nun ja... bei einem Anstieg eines Fünftel?!
Mich würde interessieren, wieviele Bürger/innen wegen Vollstreckungen der Beiträge bereits auf ein P-Konto umgestellt haben oder sogar mussten!
Denn, wenn einzelne Forderungen vom Beginn an (Jan.2013) vollstreckt werden (wovon man ausgehen darf!), sollte die Anzahl der Umstellungen auf ein P-Konto alleine durch den RBStV drastisch in die Höhe geschossen sein. Selbst bei Bürger/innen welche bezahlen könnten - aber aus bekannten Gründen nicht wollen, werden ein solches Konto bald ihr Eigen nennen.
Man stelle sich nur vor: Durch einen Rundfunk in die Verschuldung und zum P-Konto...
Ursache und Wirkung:
Jeder Bescheid wäre mit einem Widerspruch zu behandeln, um die Anzahl der Ratenvereinbarungen zu kompensieren
...zum Wohle des Volkes!
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Frage korrigiert, es müsste heißen:
Um wieviel Prozent ist die Anzahl der P-Konten in den letzten Jahren in Deutschland gestiegen?