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Archiv => Archiv => Pressemeldungen September 2018 => Thema gestartet von: NichtzahlerKa am 17. September 2018, 16:11
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tz.de, 17.09.2018
Gewinnspiel um ein Auto im Wert von 40.000 Euro
Schwere Betrugsvorwürfe beim ZDF-Fernsehgarten:
ZDF prüft Schummelvorwürfe gegen Andrea Kiewel
Der ZDF-Fernsehgarten vom Sonntag 16.September
Mainz - In der vorletzten Sendung vor der Winterpause begrüßte Moderatorin Andrea Kiewel die Zuschauer erneut aus dem ZDF-Fernsehgarten. Kurz vor Sendeschluss kam es dann zu einem Eklat innerhalb der Sendung. [...] Ziel des Spiels: ein Auto im Wert von 40.000 Euro gewinnen.
weiterlesen:
Nach Nippelgate nun Schummelgate im Fernsehgarten:
https://www.tz.de/tv/andrea-kiewel-im-zdf-fernsehgarten-zdf-prueft-schummelvorwuerfe-zr-10245379.html
Wieso hier nicht wegen Betrugs ermittelt wird und die "Pannen"-Flatrate Kiewel nicht fristlos entlassen wird erschließt sich leider nicht aus dem Beitrag. Ebenfalls wird nicht diskutiert was 40.000 € teure Autos in Kurz-Gewinnspielen einer seichten Show zu suchen haben, die sich privatwirtschaftlich nie und nimmer rechnen würden oder wie dieses Auto unsere Pressefreiheit schützen könnte...
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Damit die Allgemeinheit den Betrug nicht mehr überprüfen kann, hat das ZDF aus Ihrer Mediathek den Beitrag der üblicherweise dort eingestellt wird, inzwischen entfernt.
Ahja deshalb braucht der Öffentlich Rechtliche Rundfunk eine Plattform um den Menschen genau das zu präsentieren, was Sie für richtig und dem Auftrag der Parteien und den LR zum Ziel hat.
https://www.bild.de/unterhaltung/tv/tv/zdf-fernsehgarten-schummel-vorwuerfe-gegen-andrea-kiewel-57297266.bild.html (https://www.bild.de/unterhaltung/tv/tv/zdf-fernsehgarten-schummel-vorwuerfe-gegen-andrea-kiewel-57297266.bild.html)
Wie das so bei der Presse ist, der Beitrag ist nach meiner Überprüfung 17.09.2018 16.30h in der ZDF-Mediathek noch zu finden.
https://www.zdf.de/show/zdf-fernsehgarten/180916-sendung-fsg-102.html (https://www.zdf.de/show/zdf-fernsehgarten/180916-sendung-fsg-102.html)
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Quelle: WEB.de 19.09.2018
Nach dem "ZDF-Fernsehgarten" am vergangenen Wochenende beschwerten sich viele Zuschauer unter anderem auf Facebook, weil ein Gewinnspiel nicht regelkonform abgelaufen sein soll. Nun hat das ZDF die Vorwürfe geprüft - und einen Fehler eingeräumt.
Das ZDF hat einen Fehler bei einem Gewinnspiel im "ZDF-Fernsehgarten" eingeräumt. Wie der Sender am Mittwoch mitteilte, hat nun die eigentliche Gewinnerin den Preis - ein Auto im Wert von 40.000 Euro - zugesprochen bekommen.
Nach der Sendung von vergangenem Sonntag hatten sich zahlreiche Zuschauer unter anderem auf Facebook über die Moderatorin Andrea Kiewel beklagt. Der Sender hatte die Schummelvorwürfe zwei Tage lang geprüft.
mehr auf:
https://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/zdf-fehler-gewinnspiel-zdf-fernsehgarten-33171326 (https://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/zdf-fehler-gewinnspiel-zdf-fernsehgarten-33171326)
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Nach der Sendung von vergangenem Sonntag hatten sich zahlreiche Zuschauer unter anderem auf Facebook über die Moderatorin Andrea Kiewel beklagt. Der Sender hatte die Schummelvorwürfe zwei Tage lang geprüft.
mehr auf:
https://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/zdf-fehler-gewinnspiel-zdf-fernsehgarten-33171326 (https://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/zdf-fehler-gewinnspiel-zdf-fernsehgarten-33171326)
Moment mal: "Schummel"-Vorwürfe?!?
Ist das nicht schon fast strafrechtlich relevant, weil Betrug/ Betrugsversuch?!??!
Was genau ist denn da "geschummelt" worden - und zählt das auch zur "Selbstverwaltung"?!?!
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Ist das nicht schon fast strafrechtlich relevant, weil Betrug/ Betrugsversuch?!??!
Aus meiner laienhaften juristischen Sicht ist es ein vollendeter Betrugsversuch.
Von dem Versuch kann auch nicht mehr zurückgetreten werden (im Sinne von "ZDF rückt das gerade"), denn:
Wikipedia weiß (https://de.wikipedia.org/wiki/Versuch_(StGB)#Ausschluss_des_R%C3%BCcktritts_durch_Fehlschlagen_der_Tat)
Ein Rücktritt ist von vornherein ausgeschlossen, wenn der Versuch des Täters fehlschlägt. Den Fehlschlag kennzeichnet, dass der Täter davon ausgeht, den Erfolg zumindest nicht mehr ohne zeitliche Zäsur herbeiführen zu können, er also mit seinem Tatplan gescheitert ist.
Die Internetnutzer haben den Betrug vereitelt. Es hat meines Wissens kein Betreiben der Täterin gegeben vom Betrug zurückzutreten - und selbst wenn, dann hätte dies vor dem "Shitstorm" erfolgen müssen. D.h. im Gegensatz zu dem was das ZDF hier versucht ist StGB §24 nicht ausschlaggebend.
Die Frage ist natürlich unter was für Regeln hier agiert wird. Ich könnte mir vorstellen, dass die Kandidaten etwas unterschreiben mussten wie "Den Gewinner bestimmt die Moderatorin. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen." Und das ganze Quiz etc. rechtlich nur "Show" war. Ob das so ist und ob solche Klauseln gerichtsfest wären oder vor Betrug schützen würden, vermag ich nicht zu sagen. Mit Sicherheit wird man aber keinen Staatsanwalt finden, der das verfolgen will, da er sich sonst seine (Staats-)Karriere in die Haare schmieren kann.
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... hach - kann doch mal passieren, so ein kleines Fehlerchen >:D !
Wenn es um einen Pfandgut - Bon im Wert von 1,30 Euro (... der eine oder andere wird sich an die Kassiererin, die alle nur als "Emmely" kannten, erinnern? ) gegangen wäre - das wär was anderes ...
Hier geht es um Zweierlei: Das Auto ist in dieser Gesellschaft heilig ("es schafft Arbeitsplätze" 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) ) und kann deshalb nicht oft genug hergezeigt werden.
ERSTENS:
Ist das Produkt - Placement (unerlaubte Werbung wie seinerzeit bei Herrn Gottschalk) ? - Die Karre kostet immerhin etwas mehr als das deutsche Durchschnitts - Jahreseinkommen beträgt, wenn ich über letzteres korrekt im Bilde bin ...
ZWEITENS: Wenn nicht ERSTENS ist - wer hat es dann bezahlt? Das Volk |- , der Beitragszahler >:( , der Souverän :angel: ?
WEG DAMIT !!!
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Also ehrlich, als Nichtnutzer kann einem so etwas noch nicht einmal dort tangieren wo kein Licht hinfällt.
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...als verfolgtem Nichtnutzer tangiert es einen dann aber schon ;)
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Schummelei als versuchter Betrug, ob nun mit böser Absicht oder im Eifer des Gefechts geschehen sei mal dahin gestellt. Aber was kommt noch und was wäre in Zukunft möglich? Eine Spieletante Kiewel hievt man vielleicht demnächst gar zur Belohnung in die Position der Chefredakteurin für "heute" Nachrichten. Passen würde die Begabung zur Mauschelei schon mal wunderbar, "heute" macht schließlich nichts anderes. Was derzeit in der Politik (Ein "böser" Herr Maaßen fällt finanziell von Besoldungssstufe B9 auf B11 nach oben.) abgeht, wäre in deren gekauftem Präsentationsmedium örR doch sicher auch machbar. :'(
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Hab mir den Beitrag gerade angeguckt. Also für Betrug halte ich das nicht. Die Moderatorin ist einfach nur verblödet. Offenbar waren die Knoten durchnummeriert und sie war zu dumm, den Unterscheid zwischen 6 und umgdrehter 9 zu erkennen.
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Ganz verständlich erscheint es nicht, warum in den genannten Medien einer solchen Lappalie so viel Aufmerksamkeit zukommt und in welchem Umfang darüber berichtet wird. Vermutlich war dies nach der Bekanntgabe des "Bruderurteils" nicht der Fall. Es sollte doch hinlänglich bekannt sein, dass derartige Vorfälle im Programm der ÖrR mit dem Auftrag zur Volksverblödung alltäglich sind. Immerhin bestätigt die Berichterstattung die Entscheidung der ÖrR-Nichtnutzer, solch einen Unfug nicht zu konsumieren.
Erstaunlich ist auch, dass die "Schummelei" offenbar einigen ÖrR-Nochnutzern aufgefallen ist. Allerdings ist deren Reaktion darauf noch verbesserungswürdig. Anstatt irgendwelche Kommentare auf Facebook zu posten, beim nächsten Mal besser dieses Forum aufsuchen, sich informieren und bei Aktionen wie dieser hier mitmachen.
Blockchain-Technologie für eine koordinierte Zahlungseinstellung?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28306.0.html
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Weil ich zufällig darüber gestolpert bin, wollte ich diese alte Kamelle mal hier noch nachtragen, nach der die Kiewel für Schleichwerbung bezahlt wurde:
SPIEGEL, 20.12.2007
Schleichwerbungsskandal
Moderatorin Kiewel gibt Lüge zu
Andrea Kiewel steht seit gestern akut unter dem Verdacht, für das Unternehmen Weight Watchers im Fernsehen Schleichwerbung betrieben zu haben. Die ZDF-Moderatorin gibt sich jetzt reuig: Sie räumte ein, über bestehende PR-Verpflichtungen nicht die Wahrheit gesagt zu haben.
Selbstverständlich hätte ich einräumen müssen, dass es eine PR-Vereinbarung gab, [...]
Laut Berichten unterschiedlicher Medien sah der Vertrag zwischen Kiewel und der Firma Weight Watchers außerdem vor, dass die Moderatorin Sonderzahlungen für den Fall bekommen sollte, dass sie das Unternehmen in besonders herausragenden TV-Sendungen [...] erwähne.
Weiterlesen unter
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/schleichwerbungsskandal-moderatorin-kiewel-gibt-luege-zu-a-524615.html
Diese wandelnde Beleidigung des Gebührenzahlers Kiewel hätte eigentlich schon 10 Jahre vorher fristlos entlassen werden müssen. Parallel dazu hätte ein Verbot von Werbeverträgen von ÖR-Leuten eingeführt werden müssen. Aber was tut man nicht alles. Das übliche "The show must go on"-Prinzip. Wenn plötzlich die Kiewel weg wäre, würde das ja nur unnötig Aufmerksamkeit erzeugen und könnte ein paar der Zahlschafe zur Meuterei anstiften...
Edit "Bürger":
Quellen-Angaben mussten ergänzt werden.
Bitte immer und überall im Forum die Forum-Regeln (https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5770.0.html) zur Zitierung/Verlinkung beachten und immer die erforderlichen Angaben wie Quelle, Titel, Erscheinungsdatum usw. angeben.
Die Moderatoren können das nicht immer wieder ergänzen und darauf hinweisen.
Danke für das Verständnis und die zukünftige konsequente Berücksichtigung.