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Archiv => Archiv => Pressemeldungen September 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 13. September 2018, 17:26
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Golem, 13.09.2018
Kabelnetz
Unitymedia einigt sich auch mit ZDF auf Einspeisung
von Achim Sawall
Das ZDF und die Unitymedia GmbH haben sich geeinigt. Das gab der Kabelnetzbetreiber am 13. September 2018 bekannt. In Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg empfangen TV-Kunden von Unitymedia damit das komplette Angebot von ZDF und 3sat. Die Sender ZDF, ZDFneo, ZDFinfo und 3sat (jeweils in HD und SD) sind damit im Kabel-TV-Angebot von Unitymedia enthalten.
In Kürze wird über die TV- und Multimedia-Plattform Horizon von Unitymedia außerdem die ZDF-Mediathek nutzbar sein. Mit der Kooperation legen das ZDF und Unitymedia ihre langjährigen Rechtsstreitigkeiten über Einspeiseentgelte bei. Angaben zum finanziellen Volumen der Einigung wurden nicht gemacht.
ZDF-Intendant Thomas Bellut begrüßte die Einigung: "Das Publikum soll die Angebote der ZDF-Programmfamilie möglichst einfach auf allen wichtigen Plattformen finden können. Die Partnerschaft mit Unitymedia ist daher eine gute Nachricht für die Zuschauer."
[…]
Weiterlesen auf:
https://www.golem.de/news/kabelnetz-unitymedia-einigt-sich-auch-mit-zdf-auf-einspeisung-1809-136559.html (https://www.golem.de/news/kabelnetz-unitymedia-einigt-sich-auch-mit-zdf-auf-einspeisung-1809-136559.html)
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Siehe auch :
Kleinere Kabelnetzbetreiber schalten Kartellamt ein
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27949.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27949.0)
Der Verband FRK, der kleinere und mittlere Kabelnetzbetreiber vertritt, wirft ARD und ZDF Marktmissbrauch vor, weil an Vodafone und Unitymedia zwar wieder Geld fließt, nicht aber an die kleineren Anbieter.
kabelverband-frk.de
FRK-Presseinformation 28.06.2018
http://www.kabelverband-frk.de/aktuelles/462-frk-presseinformation-28-06-2018-frk-fordert-von-ard-und-zdf-gleichbehandlung-mittelstaendischer-kabelnetzbetreiber (http://www.kabelverband-frk.de/aktuelles/462-frk-presseinformation-28-06-2018-frk-fordert-von-ard-und-zdf-gleichbehandlung-mittelstaendischer-kabelnetzbetreiber)
Einspeiseentgelte: ARD überweist über 31 Millionen Euro an Unitymedia
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27367.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27367.0)
Langjähriger Kabelstreit beendet: ARD & ZDF zahlen wieder
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=26996.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=26996.0)
Kabelnetzbetreiber wollen 250 Millionen Euro Rundfunkgebühr
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=23542.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=23542.0)
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DWDL.de 13.09.2018
von Uwe Mantel
ZDF legt auch jahrelangen Rechtsstreit mit Unitymedia bei
Im jahrelangen Rechtsstreit um die Zahlung von Einspeiseentgelten zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern und den großen Kabelnetzbetreibern gab es nun auch die letzte noch ausstehende Einigung zwischen dem ZDF und Unitymedia.
Finanzielle Details gaben die Unternehmen auch diesmal nicht bekannt. Aus dem Unitymedia-Geschäftsbericht konnte man im Sommer aber entnehmen, dass beispielsweise die ARD im Rahmen der Einigung Unitymedia rückwirkend für die letzten Jahre 31,2 Millionen Euro überwiesen hat. Das ZDF dürfte die Einigung dank weniger Sendern nicht ganz so teuer kommen.
Weiterlesen auf :
https://www.dwdl.de/nachrichten/68734/zdf_legt_auch_jahrelangen_rechtsstreit_mit_unitymedia_bei/ (https://www.dwdl.de/nachrichten/68734/zdf_legt_auch_jahrelangen_rechtsstreit_mit_unitymedia_bei/)
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Heise, 14.09.2018
Einspeisegebühren:
Kabelnetzbetreiber einigen sich mit ARD und ZDF
Nachdem sich Unitymedia nun auch mit dem ZDF auf eine Zusammenarbeit verständigt hat, endet ein jahrelanger Rechtsstreit.
von Volker Briegleb
Mit einer Vereinbarung über eine langfristige Zusammenarbeit legen nun auch das ZDF und Unitymedia ihre Streitigkeiten über Gebühren für die Einspeisung der öffentlich-rechtlichen Sender in die Kabelnetze bei. Die Einigung stand noch aus, nachdem im April Unitymedia bereits mit der ARD handelseinig geworden war und Vodafone eine Kooperation mit beiden Sendergruppen geschlossen hatte. Die langjährigen Rechtsstreitigkeiten der Öffentlich-Rechtlichen mit den zwei größten deutschen Kabelnetzbetreibern sind damit vom Tisch. […]
"Gute Nachricht für Zuschauer“
[…]
Gerichtsmarathon
[…]
Ganz vom Tisch ist das Thema für die Sender allerdings noch nicht: Die kleineren Kabelnetzbetreiber hatten im Juni über unfaire Behandlung geklagt. Sie fordern von den Sendern, dass kleinere Unternehmen nicht anders behandelt werden als Riesen wie Unitymedia oder Vodafone. Nachdem der Fachverband Rundfunk- und Breitbandkommunikation (FRK) das Kartellamt eingeschaltet hat, scheint sich aber auch hier eine einvernehmliche Lösung abzuzeichnen.
Weiterlesen auf:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Einspeisegebuehren-Kabelnetzbetreiber-einigen-sich-mit-ARD-und-ZDF-4165494.html (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Einspeisegebuehren-Kabelnetzbetreiber-einigen-sich-mit-ARD-und-ZDF-4165494.html)
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Doch bevor sich das OLG München und das OLG Stuttgart dazu erneut eine Meinung bilden konnten, haben sich die Streitparteien gütlich geeinigt.
Vielleicht haben die Kabelbetreiber nach dem Urteil des BVerfG Angst vor der Justiz gekriegt?
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Eher ist davon auszugehen, dass beide Parteien kein Interesse auf Negativpresse hatten und so wurde lieber eine Vereinbarung hinter verschlossenen Türen ausgeklüngelt.
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teltarif.de 15.09.2018
Von Michael Fuhr
ZDF kommt samt Mediathek zu Unitymedia
Das ZDF und Unitymedia haben eine neue, langjährige Partnerschaft geschlossen. Diese umfasst neben der Ausstrahlung der linearen Programme in SD und HD auch die Verbreitung der ZDFmediathek über die Internetplattform Horizon.
Langjähriger Streit um Einspeiseentgelte
Mit der Einigung wurde auch ein langjähriger Rechtsstreit um Einspeiseentgelte einvernehmlich beigelegt. Im März hatte das ZDF bereits eine ähnliche Vereinbarung mit dem Kabelnetzbetreiber Vodafone getroffen worden. Die öffentlich-rechtlichen Sender beriefen sich lange auf die "Must-Carry-Definition" und wollten keine Entgelte mehr für die Einspeisung der Signale in die Kabelnetze zahlen.
Im Juli 2017 hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf allerdings entschieden, dass ARD und ZDF Gebühren für die Verbreitung im Kabel zahlen müssen. Danach gab es neue Verhandlungen der Öffentlich-Rechtlichen mit den Kabelnetzbetreibern, die nun zu ersten positiven Vertragsabschlüssen führten.
Weiterlesen auf :
https://www.teltarif.de/zdf-unitymedia-fernsehen-kabel-kabelfernsehen/news/74015.html (https://www.teltarif.de/zdf-unitymedia-fernsehen-kabel-kabelfernsehen/news/74015.html)
Siehe auch :
ARD und ZDF müssen für Verbreitung im Kabel zahlen
Oberlandesgericht Düsseldorf
https://www.teltarif.de/einspeiseverguegtung-kabel-urteil-olg-duesseldorf/news/69389.html (https://www.teltarif.de/einspeiseverguegtung-kabel-urteil-olg-duesseldorf/news/69389.html)
Nach Ansicht des Kartellsenats bestehe eine tatsächliche Vermutung, dass der offensichtlich geführte Informationsaustausch zwischen den Rundfunkanstalten ursächlich für die im Juni 2012 erklärten Kündigungen war. Dokumente, Entscheidungsvorlagen, Protokolle oder Beschlüsse der zuständigen Gremien, die auf ein selbständiges Handeln der Anstalten deuteten, seien nicht vorgelegt worden. Genau das hatte der Bundesgerichtshof in seinem Revisionsurteil vom 12. April 2016 (KZR 31/14) in diesem Zusammenhang verlangt.
Nehmen die Landesrundfunkanstalten am Wettbewerb teil?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=26731.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=26731.0)
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satnews.de 18.09.2018
FRK fordert harte Auflagen für Zusammenschluss Unitymedia-Vodafone
Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunkation (FRK) fordert bei der kartellrechtlichen Prüfung der Fusion von Unitymedia und Vodafone harte Auflagen seitens der Wettbewerbs- und Regulierungsbehörden.
Durch die erheblich wachsende Marktmacht hinsichtlich Finanzierung, Digitalisierung und Bündelangebote sowie einem Anteil von über 80 Prozent am Kabelmarkt erwartet der FRK, dass es insbesondere für kleine und mittelständische Netzbetreiber immer schwerer wird, sich im Wettbewerb zu behaupten. „Vorstöße unserer Mitglieder in andere Versorgungsgebiete werden nahezu unmöglich. Andererseits wird es für die größere Vodafone erheblich leichter, diese in ihren lokalen Märkten mit aller Macht anzugreifen und zu verdrängen. Wir haben daher im Rahmen der derzeit laufenden Vorverfahren Anträge auf Anhörung bei der EU-Kommission und auf Beiladung beim Bundeskartellamt gestellt, um unsere Positionen darzustellen“, erläuterte Labonte weiter.
http://www.kabelverband-frk.de (http://www.kabelverband-frk.de)
Weiterlesen auf :
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=0583bd14fe56e02b7d6a8b0b59e687b3 (http://www.satnews.de/mlesen.php?id=0583bd14fe56e02b7d6a8b0b59e687b3)
Siehe auch :
Telefónica unterstützt Testfeld für digitalen Rundfunk
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27582.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27582.0)