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Archiv => Archiv => Pressemeldungen September 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 12. September 2018, 21:25
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Tagesspiegel, 12.09.2018
ARD-Vorsitzender beklagt Hass auf Journalisten
Der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm fordert besseren Schutz für Journalisten. Sichere Arbeitsbedingungen müssten gewährleistet sein
Von Joachim Huber
Der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm beklagt ein „erschreckendes Ausmaß an Hass“ gegenüber Journalisten, Fotografen und Kameraleuten. […] Wilhelm erklärte, dass das Thema angesichts einer „zunehmenden Polarisierung“ künftig größerer Aufmerksamkeit bedürfe und kündigte an, auch das Gespräch mit staatlichen Stellen zu suchen.
ARD bleibt beim "ungeteilten Programmauftrag“
Der ARD-Vorsitzende und Intendant des Bayerischen Rundfunks nutzte die Pressekonferenz im Nachgang zur ARD-Hauptversammlung auch zur Betonung der ARD-Position in der Diskussion um den künftigen Programmauftrag und die künftige Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die ARD beharrt laut Wilhelm auf einer „ungeteilten Programmbeauftragung“ durch die Ministerpräsidenten der Länder. „Ungeteilt“ meint eine Absage an die Vorstellungen einiger Bundesländer, dass das Fernsehen von ARD und ZDF sich sehr viel stärker auf Bildung, Kultur und Information konzentrieren solle. […]
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https://www.tagesspiegel.de/medien/feindbild-berichterstatter-ard-vorsitzender-beklagt-hass-auf-journalisten/23058408.html (https://www.tagesspiegel.de/medien/feindbild-berichterstatter-ard-vorsitzender-beklagt-hass-auf-journalisten/23058408.html)
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... das erinnert mich an die DDR 8) :police: >:D:
Da gab es vielerorts diese roten Plakate an den Betrieben, da stand drauf: UNSER WEG IST RICHTIG.
Und eines Tages waren sie weg.
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Sie wollten es doch so.
Wer Zwang säht, wird Hass ernten. :o
Manchmal frage ich mich, ob man als Intendant bis drei zählen können muss.
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Tja Herr Wilhelm, wenn man seine Gier nicht zügeln kann, dann muß man auch bereit sein, eventuelle Nebenwirkungen mit in Kauf zu nehmen.
Bei Medikamenten ist es auch nicht anders. Wenn man keine unerwünschten Nebenwirkungen riskieren will, sollte man die Finger davon lassen.
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dass das Fernsehen von ARD und ZDF sich sehr viel stärker auf Bildung, Kultur und Information konzentrieren solle. […]
Das könnte heute auch schon so sein; nämlich als Auflage innerhalb des jeweiligen LRA-Gründungsdokumentes.
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und kündigte an, auch das Gespräch mit staatlichen Stellen zu suchen.
Das ist schon skurril. Da schickt die Raute ihren Pressesprecher (Wilhelm) los, um die Linientreue des Rundfunks zu maximieren und wenn das Volk ihn mit fliegenden faulen Eiern davonjagen will, rennt er zurück zu Mutti. Titel der Posse: Staatsfern im Neuland.
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Die Aversion gegenüber dem "öffentlich rechtlichen" bzw. "dualen" Rundfunk verschiebt sich durch vermeintliche Ohnmacht gegenüber der Judikative auf Objekte, welche für diesen "dualen" Rundfunk tätig sind. Als nächstes greifbar werden die Gebäude, Sendeanlagen usw..
Der Herr hat das zugrunde liegende Problem überhaupt nicht verstanden.Es gibt nicht nur eine Ablehnung gegenüber einer Art "Hofberichterstattung"* sondern gegen die gesamte Art und Weise wie dieser "duale" Rundfunk arbeitet.
* https://de.wikipedia.org/wiki/Hofberichterstattung
...Im übertragenen Sinn wird der Begriff heute auch für die kritiklose Veröffentlichung von Informationen und für eine gefällige Berichterstattung im Interesse von Politikern, Parteien, Verbänden oder Institutionen durch subventionierte oder sonst abhängige bzw. beeinflusste Medien verwendet. ...