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Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 07. September 2018, 17:14

Titel: Das schätzen die Bürger an privaten und ö.r.-Programmen (Umfrage von ARD & ZDF)
Beitrag von: ChrisLPZ am 07. September 2018, 17:14
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Statista, 07.09.2018

Das schätzen die Bürger an privaten und öffentlich-rechtlichen Programmen

Von Patrick Wagner

Zitat
Geht es um das größte Problem der privaten Fernsehsendungen in Deutschland, sind sich alle einig: Sie werden zu oft von Werbung unterbrochen. Im Gegenzug sind sie in der Regel unterhaltsamer du spannender als die Pendants der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten – wie eine Umfrage von ARD und ZDF zeigt. Insgesamt wird eines klar: während die öffentlich-rechtlichen Sender informativ sind, nutzen die Deutschen ihre Privatsender zumeist zu Unterhaltungszwecken.

Infografik auf:
https://de.statista.com/infografik/15382/meinungen-zur-deutschen-fernsehlandschaft/ (https://de.statista.com/infografik/15382/meinungen-zur-deutschen-fernsehlandschaft/)
Titel: Re: Das schätzen die Bürger an privaten und ö.r.-Programmen (Umfrage von ARD & ZDF)
Beitrag von: Bürger am 07. September 2018, 20:33
Würde man nicht - sofern man die Absicht hätte, sich ernsthaft zu verbessern - eher "umfragen", was die "Bürger an privaten und ö.r.-Programmen kritisieren"...?

...und letzteres nicht in die unsäglichen Strohfeuer-"mal-ehrlich"-Mitmach-Sendungen und Talk-Schwafel-Runden auslagern, auf dass es nur das Publikum zu ausgewählten (Un-)Zeiten zu Gesicht bekommt und dann auf ewig wieder in der Versenkung landet?
Titel: Re: Das schätzen die Bürger an privaten und ö.r.-Programmen (Umfrage von ARD & ZDF)
Beitrag von: pinguin am 07. September 2018, 21:00
Würde man nicht - sofern man die Absicht hätte, sich ernsthaft zu verbessern - eher "umfragen", was die "Bürger an privaten und ö.r.-Programmen kritisieren"...?
Der "korrekte" Meinungsforscher würde beide Optionen anbieten, ist es doch unwahrscheinlich, daß etwas nur gut oder nur schlecht ist.

Es wäre unfair, nur negative Details vortragen zu dürfen, wenn aus individueller Sicht evtl. positive Details überwiegen.
Titel: Re: Das schätzen die Bürger an privaten und ö.r.-Programmen (Umfrage von ARD & ZDF)
Beitrag von: Markus KA am 07. September 2018, 21:27
Wieder eine von diesen äußerst fragwürdigen Umfragen des ÖRR,

- im Auftrag des Nutznießers
- lediglich 2009 befragte "Deutsche" (ca. 82 000 000 Einwohner)

an einer repräsentativen Umfrage darf durchaus gezweifelt werden.
Titel: Re: Das schätzen die Bürger an privaten und ö.r.-Programmen (Umfrage von ARD & ZDF)
Beitrag von: NichtzahlerKa am 07. September 2018, 22:41
Ein denkender Mensch erhält aus dem Lesen einer Buchstabensuppe mehr sinnvolle Eindrücke als aus dieser Umfrage. Das einzige was neu ist, ist der neue Tiefstand des Fragenniveaus der öffentlich-rechtlichen Umfragen. Für mich überschreitet dieser Blödsinn die Grenze zur Veruntreuung.

Ich meine: Die Fragen ernsthaft ab, welches Programm nach Einschätzung der Befragten "zu viel von Werbung unterbrochen wird"? Da stecken mehr eklatante methodische Fehler drin, als die Frage Worte hat.
Titel: Re: Das schätzen die Bürger an privaten und ö.r.-Programmen (Umfrage von ARD & ZDF)
Beitrag von: GEZ_Total_Verweigerer am 08. September 2018, 01:00
Wieder eine von diesen äußerst fragwürdigen Umfragen des ÖRR,

- im Auftrag des Nutznießers
- lediglich 2009 befragte "Deutsche" (ca. 82 000 000 Einwohner)

an einer repräsentativen Umfrage darf durchaus gezweifelt werden.

Naja, eigentlich hätte für diese lächerliche Umfrage nicht mal eine Person befragt werden müssen.
Denn wie man ja seit dem Bruder-Urteil weiss ...  (#)

Es muss kein Wirklichkeitsmaßstab gewählt werden,  ::)
sondern es kann auch einen Ersatz- oder Wahrscheinlichkeitsmaßstab zugrunde gelegt werden.  :o
Titel: Re: Das schätzen die Bürger an privaten und ö.r.-Programmen (Umfrage von ARD & ZDF)
Beitrag von: PersonX am 08. September 2018, 06:15
Das schätzen die Bürger an privaten und öffentlich-rechtlichen Programmen
Warum "Bürger"?

Wenn eine Umfrage etwas über den Umgang mit den "privaten und ö.r.-Programmen" wissen will, dann doch von Prgramm-Nutzern = "Teilnehmern", d.h. die erste Frage müsste lauten:
"Sind Sie Teilnehmer?"

Abhängig von der Antwort würden weitere Fragen möglich, welche inhaltsbezogen sind oder eben nach den Gründen, warum keine Teilnahme erfolgt.

Offensichtlich fehlt das bei dieser Umfrage, trotzdem erhebt diese den Anspruch, für "Bürger" zu sprechen.