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Archiv => Archiv => Pressemeldungen September 2018 => Thema gestartet von: linkER am 03. September 2018, 18:19
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radiowoche.de 03.09.2018
von Stephan Munder
Digitalisierungsbericht der Medienanstalten: Dynamik bei DAB+ ungebrochen
Der Digitalisierungsbericht 2018 attestiert dem digital-terrestrischen Radiostandard DAB+ im fünften Jahr in Folge kontinuierliches Wachstum. Die gemeinsame Studie der Medienanstalten unter Beteiligung von ARD, Deutschlandradio und Media Broadcast weist mehrheitlich zweistellige Zuwachsraten für DAB+ aus.
Vergleicht man alle Übertragungswege, weist DAB+ mit 15 Prozent noch vor Internet-Radio die stärkste Steigerung zum Vorjahr auf, während Kabel 22 und Satellit 11 Prozent verlieren.
Bundesländer: Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vorne
Der Anteil von Haushalten mit DAB+ legt überall zu, besonders in der Ländergruppe Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit plus 3,5 Prozent. Bayern liegt wegen einer breiten Programmvielfalt, einer sehr guten Netzabdeckung und entsprechender politischer Rahmenbedingungen mit 22,3 Prozent vorn, gefolgt von Sachsen mit 22 Prozent und Baden-Württemberg mit 18,7 Prozent.
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http://www.radiowoche.de/digitalisierungsbericht-der-medienanstalten-dynamik-bei-dab-ungebrochen/ (http://www.radiowoche.de/digitalisierungsbericht-der-medienanstalten-dynamik-bei-dab-ungebrochen/)
satnews.de 03.09.2018
Digitalisierungsbericht der Medienanstalten: Dynamik bei DAB+ ungebrochen
Der Digitalisierungsbericht 2018 attestiert dem digital-terrestrischen Radiostandard DAB+ im fünften Jahr in Folge kontinuierliches Wachstum. Die gemeinsame Studie der Medienanstalten unter Beteiligung von ARD, Deutschlandradio und Media Broadcast weist mehrheitlich zweistellige Zuwachsraten für DAB+ aus.
Inzwischen ist in jedem zehnten zugelassenen Auto ein DAB+ Radio verbaut, Tendenz weiter steigend. Fast jeder zweite Neuwagen (40 Prozent) rollt mit DAB+ Radio vom Band. Die Zahl der Autoradios mit DAB+ Empfang wuchs um rund 700.000 von 3,7 im letzten auf 4,41 Mio. in diesem Jahr. Ein Drittel aller DAB+ Radios sind inzwischen im Auto verbaut.
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http://www.satnews.de/mlesen.php?id=56f59639237902e9ce622c698064e52e (http://www.satnews.de/mlesen.php?id=56f59639237902e9ce622c698064e52e)
Siehe auch :
ARD baut DAB+ aus
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Die ARD auf der IFA 2018
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Deutschlandradio steigt aus UKW-Verbreitung aus
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Crossmediale Kampagne und Thementag sollen über Digitalradio informieren
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Fortentwicklung der Regelungen zur Interoperabilität digitaler Empfangsgeräte
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satnews.de 04.09.2018
MDR-Intendantin Wille sieht für Radiostandard DAB+ "stabiles, belastbares Wachstum"
Als Belege einer stabilen, belastbaren Entwicklung hat MDR-Intendantin Karola Wille die am Montag, 3. September, in Berlin vorgelegten Zahlen der Reichweitenstudie DAB+ sowie des Digitalisierungsberichtes 2018 der Landesmedienanstalten bezeichnet.
Wille: "Wir brauchen dringend eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes, die für Radiogeräte der Zukunft unter dem Stichwort Interoperabilität digitale Empfangsmöglichkeiten vorschreibt, gleich, ob es sich um Autoradios oder Küchenradios handelt". Die Entwicklung in den Nachbarländern, die teilweise schon die Abschaltung der analogen UKW-Technik vollzogen oder konkrete Planungen dafür haben, zeige, dass die Radiobranche in Deutschland noch mehr Schwung bei der Einführung von DAB+ brauche. Die MDR-Intendantin: "Wir begrüßen die positiven Signale aus der Politik, jetzt die Änderung des Telekommunikationsgesetzes auf den Weg zu bringen und die Bremsen zu lösen."
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http://www.satnews.de/mlesen.php?id=42a54f7cd9547beb9668fa8207a1df71 (http://www.satnews.de/mlesen.php?id=42a54f7cd9547beb9668fa8207a1df71)
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radioszene.de 03.09.2018
von Christopher Deppe
Digitalradiotag 2018: Digitaler Radioempfang auf stabilem Wachstumskurs
Podcasts, Streaminganbieter, Webradio, DAB+ und UKW: Der Audio-Markt ist vielfältiger geworden. Wie sieht die Zukunft von Audio aus? Wie entwickeln sich vor allem die digitalen Angebote? Beim Digitalradiotag 2018 auf der IFA in Berlin haben die Medienanstalten heute die aktuellen Zahlen und Trends des digitalen Hörfunks in Deutschland diskutiert.
Cornelia Holsten, Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, zeigte sich beeindruckt: „Die Entwicklung trotzt allen DAB+-Skeptikern und macht sehr deutlich, dass DAB+ mehr und mehr an Fahrt aufnimmt. Das Programm wird immer vielfältiger und das wissen die vielen Hörer von DAB+ zu schätzen.“
Die Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz für Medien und Digitales, Staatssekretärin Heike Raab forderte in ihrer anschließenden Keynote eine zügige Anpassung der Regelungen zur Interoperabilität: „Es geht darum, dem Hörfunk in der digitalisierten Welt von morgen zukunftsfähige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen. Wie bereits im vergangenen Jahr im Bundesrat gefordert, sollte das Telekommunikationsgesetz zügig und isoliert von der Umsetzung des Europäischen Kodex für die elektronische Kommunikation angepasst werden.“
Siegfried Schneider, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, bewertet die Ergebnisse positiv: „Die Zahlen für Online-Audio, die wir seit 2009 im Webradio-Monitor und nun im Online-Audio-Monitor veröffentlichen, werden von Jahr zu Jahr besser. Das beeindruckende Wachstum von Online-Audio belegt auch: Radio ist weiterhin auf der Erfolgsspur. Klar ist gleichzeitig: Vor allem Sender, die Online-Audio-Trends erkennen und nutzen, werden profitieren.“
mabb-Direktorin Dr. Anja Zimmer ergänzt: „Neue Angebote und neue Plattformen bereichern den Online-Audio-Markt. Eine Regel muss für alle gelten: Chancengleichheit.“ Die neuen Spielregeln des Online-Audio-Marktes diskutieren in einem Panel Dr. Nicola Balkenhol (Deutschlandradio), Sven Bieber (Spotify Germany), Charlotte Meyer-Hamme (Spiegel Online), Stephan Schmitter (RTL Radio Deutschland) und Dr. Anja Zimmer (mabb).
Digitalisierungsbericht 2018: Digitalradio mit positiver Entwicklung
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https://www.radioszene.de/125500/digitalradiotag-2018.html (https://www.radioszene.de/125500/digitalradiotag-2018.html)
Siehe auch :
Politik: Digitalradio-Pflichtchip & Rundfunknetz-Regulierung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28638.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28638.0)
41 Millionen in Deutschland nutzen Online-Audioangebote
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Heike Raab: Zukunft des örR - Es geht um mehr als um den Rundfunkbeitrag
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satnews.de 06.09.2018
Digitalisierungsbericht Video:
„Fernsehen muss stärker online stattfinden!“
Die Deutschen widmen gut zwei Drittel ihrer „Videozeit“ dem „klassischen“ Fernsehen. Zugleich werden Video-on-Demand-Angebote immer beliebter. Online haben die Fernsehsender aber zunehmend das Nachsehen gegenüber großen Streaming-Anbietern. Bereits heute nutzen mehr Menschen Angebote von Netflix, YouTube und Co. als Mediatheken von privaten Fernsehsendern. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Digitalisierungsberichts Video der Landesmedienanstalten.
Cornelia Holsten, Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, sagte in ihrem Grußwort: „Der Fernsehmarkt hat sich im Vergleich zum Vorjahr rapide verändert. Die Lagerfeuerabende mit der Familie vor dem TV gehören endgültig der Vergangenheit an. Stattdessen werden Gutscheinkarten für VoD-Serienabende im Supermarkt gekauft. Programmmacher müssen herausfinden, wie lineare und non-lineare Inhalte am besten kombiniert werden können. Das bedeutet viel Mut und Experimentierfreude, wenn man nicht in Kürze anderen den Markt überlassen will. Unsere Aufgabe ist es, in diesem neuen Markt für Fairness im Wettbewerb zu sorgen.“
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http://www.satnews.de/mlesen.php?id=7155d77e903845b8a61139144f2f1d0c (http://www.satnews.de/mlesen.php?id=7155d77e903845b8a61139144f2f1d0c)
satnews.de 06.09.2018
Digitalisierungsbericht:
Fernsehen via Internet beliebter als Empfang über Antenne
Rund drei Millionen Haushalte empfangen ihr Fernsehprogramm mittlerweile über IPTV-Dienste. Laut dem neuesten Digitalisierungsbericht der Medienanstalten überholt der Empfangsweg über das Internet damit erstmals den terrestrischen Fernsehempfang. Diesen nutzen 6,4 Prozent der deutschen Haushalte. Die Nutzerzahlen von IPTV entsprechen einem Marktanteil von 7,9 Prozent. Kabel- und Satellitenempfang stehen weiterhin an der Spitze der Rangliste. Beide versorgen jeweils ungefähr 17 Millionen Haushalte.
„Die Ergebnisse der Studie zeigen ganz klar: IPTV ist auf dem Vormarsch. Die Mediennutzung der Kunden verändert sich. Gerade junge Menschen wollen individuell bestimmen, was sie wann schauen. Gleichzeitig hat lineares TV auch heute noch zahlreiche Anhänger. EntertainTV verbindet beide Welten mit einzigartigem Komfort und bietet zudem die größte Vielfalt an qualitativ hochwertigen und exklusiven Inhalten“, erklärt Wolfgang Elsäßer, TV-Chef der Telekom. „EntertainTV wächst seit dem Start von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kunden nehmen EntertainTV als attraktive Alternative zu den Angeboten der Kabel-, Satellit- und DVB-T-Anbieter wahr.“
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Siehe auch :
ZDF Produktionsdirektor: „Wir haben immer vom interaktiven TV geträumt“
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28643.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28643.0)
LMK-Jahresempfang 2018: Digitale Medien und Wissenschaft
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28645.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28645.0)
BR, RBB und mehr: Neue Partner bei Telekoms StreamOn
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27660.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27660.0)
DAB+ : Wie der NDR kostbare Frequenzen verschwendet
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28592.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28592.0)
Medienanstalt verhängt Bußgeld gegen YouTuber - Rundfunk?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28629.0 (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28629.0)
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blog.fsf.de 10.09.2018
Elisa Hoth
Digitalisierungsbericht Video 2018
Zwischen "Experimentierfreude" und klassischem Fernsehen - Wo stehen wir gerade?
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https://blog.fsf.de/jugendschutz/medienpolitik/digitalisierungsbericht-video-2018/2018/09 (https://blog.fsf.de/jugendschutz/medienpolitik/digitalisierungsbericht-video-2018/2018/09)