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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juli 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 01. August 2018, 06:38
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NWZ Online, 31.08.2018
Ist das klassische Fernsehen wirklich out?
Junge Menschen schalten nicht mehr um 20.15 Uhr ein, sondern wann immer sie wollen. Doch wer diese Freiheit in vollen Zügen genießen will, muss vor allem eins: Zahlen.
Von Tatiana Gropius (Volontärin, 2. Ausbildungsjahr)
[…] Aber halt! War da nicht noch etwas anderes? Das sogenannte Fernsehen? Glaubt man aktuellen Medienberichten, hat das Fernsehen für die jüngere Generation ausgedient. Wir gucken angeblich alle lieber On-Demand als darauf zu warten, dass kommende Woche endlich die neue Folge unserer Lieblingsserie läuft. Und das egal zu welcher Uhrzeit.
Ich wollte es genauer wissen und hörte mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis um. An meiner natürlich nicht repräsentativen Umfrage – oder vielleicht doch?! – haben 18 Menschen im Alter zwischen 21 und 27 Jahren teilgenommen. […]
Weiterlesen auf:
https://www.nwzonline.de/digitale-welt/oldenburg-streaming-ist-das-klassische-fernsehen-wirklich-out_a_50,2,517952871.html (https://www.nwzonline.de/digitale-welt/oldenburg-streaming-ist-das-klassische-fernsehen-wirklich-out_a_50,2,517952871.html)
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Junge Menschen schalten nicht mehr um 20.15 Uhr ein, sondern wann immer sie wollen. Doch wer diese Freiheit in vollen Zügen genießen will, muss vor allem eins: Zahlen.
Und das ist es, was die Freiheit des Streamings von der Gefangenschaft des linearen Fernsehens unterscheidet. Hier gilt: Auch wer dankend darauf verzichten kann, wem die Nutzung nicht einmal in den Sinn käme, muss vor allem eins: Zahlen.
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Junge Menschen schalten nicht mehr um 20.15 Uhr ein
Also, wenn ich mir die Jugendlichen so in unserem Ort betrachte, die hocken um 20:15 Uhr garantiert nicht vor der Glotze, auch nicht vorm PC, sondern draussen auf Parkbänken, (alternativ: am Strand), und unterhalten sich miteinander, (ob "gepflegt" oder nicht, sei nicht thematisiert); meistens viel Müll hinterlassend und oft auch die eine oder andere Glasscherbe, weil die nun leere Flasche spontan zu schwer dafür geworden ist, sie ordentlich auf den Boden zu stellen.
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Auf die Kürze hin hatte ich diesen Artikel schon unter Sonstiges gebucht. Nein, bei Erfassen in Ruhe und Gänze ist dieser Querschnitt durchaus ein ganz gelungener und trifft die Sphäre der Jugend, zu der sich die Verfasserin zählt und bekennt gaaanz genau seeehr gut getroffen. Ich habe selbst eine Tochter dieses Alters und kann das ganz gut nachvollziehen. Der örR interessiert diese Gruppe maximal zum Thema Nachrichten und dann auch nur, wenn es rein zufällig im Zeitplan passt. Für alles andere läuft der örR der flexibleren Konkurrenz gnadenlos hinterher und ist somit Lichtjahre hinter dem Mond. Heißt soviel wie, der örR ist ein lästiger Klotz am Bein, zumal man ihn wie lästiges Ungeziefer auch nicht los wird. Das einzige Credo des örR sind seine Nachrichtensendungen, aber auch darüber läßt sich locker weiter diskutieren. Ok, örR, bleib bei deinen Nachrichten und lass den 95% Beipack als überflüssiges Alibi ganz einfach weg. Zu mehr bist du eh einfach nicht mehr nütze.