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Frankfurter Rundschau, 19.07.2018
Rundfunkgebühren: Jeder nutzt die BBC
Von Sebastian Borger
Bedeutung und Akzeptanz des berühmtesten öffentlich-rechtlichen Senders der Welt wurde zuletzt 2016 intensiv diskutiert. Dann geschah, was seit 1926 im Zehnjahresabstand immer wieder passiert: Die BBC erhielt eine königliche Charta. Diese sichert die Unabhängigkeit und Finanzierung der Rundfunkanstalt bis Ende 2027.
Der Sender darf von den Briten jährlich 150,50 Pfund (170 Euro) eintreiben; dafür können jene auf unbegrenzt vielen Farb-TVs und Computern Hits wie „Sherlock“ oder „East Enders“ sehen. Wer sich bis heute mit einem Schwarz-Weiß-Gerät begnügt, zahlt etwa ein Drittel; reine Radiohörer kommen kostenlos davon. Verweigerer der TV-Gebühr werden streng verfolgt: Der Sender schickt eine Privatfirma mit Peilsendern durch die Städte, um illegale Fernseher zu orten. Die Maximalstrafe beträgt umgerechnet 1120 Euro, einige besonders Hartnäckige wandern jeweils für einige Tage ins Kittchen. […]
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http://www.fr.de/kultur/netz-tv-kritik-medien/medien/rundfunkgebuehren-jeder-nutzt-die-bbc-a-1546722 (http://www.fr.de/kultur/netz-tv-kritik-medien/medien/rundfunkgebuehren-jeder-nutzt-die-bbc-a-1546722)
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Der Unterschied zur GEZ:
- Unser ÖRR hat das doppelte Budget
- Radiohörer zahlen den vollen Beitrag
- Rentner zahlen den vollen Beitrag
In GB ist
- Radiohören kostenlos
- Rentner sind befreit.
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... da fehlt das wichtigste: Die darin enthaltene opt-out Funktion in GB. Und die Abgabe ist geräteabhängig. In GB gibt es ein ordentliches Gerichtsverfahren, wenn man zuhause beim ör-Fernsehgucken erwischt wird.
Das ist alles akzeptabel!! Wer den BBC nicht finanzieren möchte, kann aussteigen. Es gibt sogar eine geräteabhängige Möglichkeit, weniger zu bezahlen. Und die Selbstverständlichkeit (in meinen Augen), Menschen die ihr Lebenswerk hinter sich haben, freizustellen kommt als rein menschlicher Aspekt hinzu.