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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juli 2018 => Thema gestartet von: linkER am 04. Juli 2018, 16:41
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Horizont 03.07.2018
von David Hein
Beratungsgremium
Monopolkommission will Werbezeitbeschränkungen im TV aufheben
Die Monopolkommission schlägt vor, die gesetzlichen Regeln für klassisches Fernsehen und audiovisuelle Online-Angebote wie Netflix und Youtube stärker zu vereinheitlichen. Das geht aus dem jüngsten Gutachten des Beratungsgremiums der Bundesregierung hervor. So fordert die Kommission unter anderem eine Aufhebung der Werbezeitbeschränkungen für das klassische Fernsehen.
In Anbetracht der zahlreichen privatwirtschaftlichen Online-Angebote sollten sich die beitragsfinanzierten Rundfunkanstalten zudem auf sogenannte "Public-Value"-Inhalte fokussieren: "Die Online-Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sollten vor allem Inhalte von besonderer gesellschaftlicher und kultureller Relevanz umfassen, die von privaten Anbietern nicht in einem ausreichendem Maße angeboten werden", so der Vorsitzende der Monopolkommission Achim Wambach. Die geplante Ausweitung des audiovisuellen Online-Angebots der Öffentlich-Rechtlichen zum Beispiel in Form europäischer Filme und Serien könne ansonsten zu einer Verdrängung privater Wettbewerber führen.
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https://www.horizont.net/medien/nachrichten/beratungsgremium-monopolkommission-fordert-aufhebung-der-werbezeitbeschraenkungen-im-tv-168175 (https://www.horizont.net/medien/nachrichten/beratungsgremium-monopolkommission-fordert-aufhebung-der-werbezeitbeschraenkungen-im-tv-168175)
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Die Monopolkommission schlägt vor, die gesetzlichen Regeln für klassisches Fernsehen und audiovisuelle Online-Angebote wie Netflix und Youtube stärker zu vereinheitlichen.
Sehr gut -- ein Abomodell für alle !!! Oder wirkliches free TV !!
(Ich fürchte nur, dass genau das nicht gemeint war ....)
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wuv.de 05.07.2018
Text: Petra Schwegler
Fallen im TV die Werbebeschränkungen?
Mehr Gleichbehandlung für TV-Sender in Zeiten von hohen Zuwachsraten bei Netflix & Co. schlägt die Monopolkommission vor. Auch ARD und ZDF nimmt das Gremium ins Visier.
ARD und ZDF im Visier des Gremiums
Auch beschäftigt sich das Gremium mit der Finanzierung der öffentlichen rechtlichen Angebote durch den Rundfunkbeitrag. In Anbetracht der zahlreichen privatwirtschaftlichen Online-Angebote sollten sich ARD und ZDF auf so genannte Public-Value-Inhalte fokussieren, meint die Monopolkommission. "Die Online-Angebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sollten vor allem Inhalte von besonderer gesellschaftlicher und kultureller Relevanz umfassen, die von privaten Anbietern nicht in einem ausreichendem Maße angeboten werden", so der Vorsitzende der Monopolkommission Achim Wambach.
Die hierzu kürzlich erzielte Einigung der Ministerpräsidenten zur Überarbeitung des so genannten Telemedienauftrags sei daher "nicht durchweg positiv" zu beurteilen. Gut sei, dass sich die Rundfunkanstalten weiter auf Bewegtbildinhalte konzentrieren und auch künftig keine presseähnlichen Online-Inhalte anbieten dürfen.
Dagegen könnte die vorgesehene Ausweitung des audiovisuellen Online-Angebots, etwa durch die Bereitstellung europäischer Filme und Serien, zu einer Verdrängung privater Wettbewerber führen, heißt es.
Weiterlesen auf :
https://www.wuv.de/medien/fallen_im_tv_die_werbebeschraenkungen (https://www.wuv.de/medien/fallen_im_tv_die_werbebeschraenkungen)
Intendanten passen vorauseilend ARD-Online-Angebote zukünftigem Staatsvertrag an
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DWDL.de 10.07.2018
Media-Update vom 10. Juli
Aus der Werbezeitbeschränkungen? Vermarkter frohlocken
Geht es nach der Monopolkommission, könnte man die Werbezeitbeschränkungen im TV aufheben. Die Vermarkter frohlocken und würden das begrüßen.
In der vergangenen Woche hat die Monopolkommission, ein Beratergremium der Bundesregierung, in einem Gutachten vorgeschlagen, die bestehenden Werbezeitbeschränkungen komplett aufzuheben (DWDL.de berichtete). Das Gremium ist der Meinung, dass die auf europäischer Ebene vorgesehene Liberalisierung zu kurz greift. Angesichts des Booms von SVoD-Portalen will die Kommission den regulatorischen Rahmen für audiovisuelle Mediendienste "stärker vereinheitlichen". Das fordern die TV-Anbieter schon lange. Wir haben uns bei den Vermarktern umgehört und dokumentieren hier ihre Antworten:
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https://www.dwdl.de/mediaupdate/67758/aus_der_werbezeitbeschraenkungen_vermarkter_frohlocken/ (https://www.dwdl.de/mediaupdate/67758/aus_der_werbezeitbeschraenkungen_vermarkter_frohlocken/)