gez-boykott.de::Forum
Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: syna am 08. September 2011, 15:27
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GEZ-Meldung via GMX ... da dachte ich immer, dass sei doch vollkommen unmöglich!
Leider falsch gedacht, wie man hier sieht:
GEZ-Spitzel sitzen schon seit Jahren nahezu überall. Es ist schätzungsweise zehn Jahre her, als ich mich mit einem falschen Namen, aber meiner richtigen Anschrift bei GMX angemeldet habe. Es dauerte ungefähr vier Wochen, als von der GEZ ein Schreiben an den ausgedachten Namen kam mit der Aufforderung, sich anzumelden. Ich fand es damals sehr erstaunlich, weil ich diesen speziellen Namen ausschließlich für diese GMX-Anmeldung verwendet habe. Insofern sind "Stasi-Methoden" der öffentlich-rechtlichen Gebühreneintreiber nichts Neues. Die Frage ist nur: Was kann der Einzelne dagegen machen?
Quelle: hier --> Leserbrief (http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article/111/datenhunger-der-gez-in-der-kritik.html)
Das finde ich ziemlich beunruhigend - "Spitzel" ist hier schon die korrekte Bezeichnung. Ein Indiz dafür, dass die GEZ und die ÖR inzwischen eine überbordende Parallelgesellschaft mit großem (destruktivem) Einfluss sind. Ehrlich: Das darf doch einfach nicht wahr sein!
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Zudem können Landesrundfunkanstalten auch Quellen wie Arbeitgeber, Versicherungen, Versandhäuser, Inkassounternehmen oder Auskunfteien nutzen.
Was sagen unsere politiker dazu? ->
Der Verwaltungsrechtsprofessor Hans Peter Bull wies die Bedenken zurück und sprach von "abwegigen Verschwörungstheorien".
Soviel dazu...
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Gibt ja noch andere Emailanbieter als GMX, dem größten deutschen
Postfachanbieter. Vielleicht mal einen Blick ins Ausland werden,
also dort, wo die GEZ niemals Informationen erhalten wird.
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verstehe die Aufregung nicht. Informationsschreiben kann man doch einfach unbeantwortet lassen.
P.S.:
Wer auch künftig keine Rundfunkgebühren zahlen will, muss halt mit offenem Visier antreten.
Wenn die Schwarzseher / -hörerquote irgendwo bei 5% liegt und ein nennenswerter Teil davon ordentlich zwangsverwaltet werden will, gibt's ne schöne Prozessflut am Verwaltungsgericht.
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verstehe die Aufregung nicht. Informationsschreiben kann man doch einfach unbeantwortet lassen.
Nein, nein.
Manche e-mail-Anbieter wollen gerne die Adressdaten haben - und zwar bei der Registrierung für die e-mail. Vorher kann man keine GMX-e-mail nutzen. Das wäre auch erstmal kein Problem. Bei GMX jedoch werden diese offenbar - einfach so - weitergegeben.
Deshalb: Besser einen e-mail-Anbieter wählen, der keine Adressdaten anfordert.