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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Mai 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 19. Mai 2018, 07:20
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Tagesspiegel, 18.05.2018
„Journalistisch relevant“
Von Joachim Huber
[…] hatten sich Erstes und Zweites bereits 2012 darauf geeinigt, royale Feierlichkeiten und andere berichterstattungsrelevante Anlässe in den Monarchien Europas im Wechsel zu übertragen.
Das ZDF nutzt bei der Übertragung aus Windsor das internationale Signal, das BBC und ITN produzieren und das für EBU-Mitglieder im Rahmen der geltenden Verträge ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand zur Verfügung steht. Eine genaue Summe wurde nicht genannt.
Weil die internationalen Bilder keine Distinktion erlauben, wird das ZDF drei eigene Kameras für die Moderations- und Gesprächssituationen im Einsatz haben. […]
Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/medien/zdf-royal-journalistisch-relevant/22583000.html (https://www.tagesspiegel.de/medien/zdf-royal-journalistisch-relevant/22583000.html)
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Natürlich ist die Windsor-Hochzeit journalistisch relevant.
Mich interessiert zum Beispiel, in welcher Uniform Prinz Harry auftaucht;-)
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Deswegen sollten wir jetzt mit all unserer Kraft die längst überfällige gesamtgesellschaftliche Diskussion über die Notwendigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Zeiten der Digitalisierung anstoßen.
Hier mehr dazu:
Bundesverfassungsgericht – Ein Kommentar von René Ketterer
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,27476.msg172680
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Puh, ich bin beruhigt! Zur Sicherheit gibts bei der ARD auch noch einen Livestream!
Nur für den Fall dass bei meinem neuartigen Rundfunkempfangsgerät die ZDF-Frequenz einen Defekt haben, oder angesichts der Einordnungen der royalen Experten der Virenscanner die abzugeltende vorteilhafte Empfangsmöglichkeit des zweiten deutschen Staatsfernsehens blockieren sollte.
http://www.tagesschau.de/multimedia/livestreams/livestream3/index.html
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Das so gern benutzte Wort "Demokratieabgabe" zur Rechtffertigung des ÖRR in Deutschland kann wohl kaum besser ad absurdum geführt werden als mit der Sendung von Ereignissen in ausländischen Königshäusern!
Journalistisch relevant wäre so etwas nur, wenn es eine politische Bedeutung hätte. In Großbritanien besteht jedoch lediglich eine konstitutionelle Monarchie, d.h. der König oder die Königin repräsentiert nur. Die Regierung wird demokratisch gewählt und bestimmt die Politik.
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Und nach Brexit... wen interessierts? ;-)
Aber wir gönnen den ÖR Kollegen ja Ihren Wandertag... Wird bestimmt noch das ganze Pfingst WE in London dran gehangen... nat. auf Beitragszahlerkosten.
Na gut, dass ich Nichtnutzer bin... Nochmal Schwein gehabt...
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Beim ZDF ist man mit 36 schon im "reifen Alter" - auch diese grandiose Erkenntnis eines "Experten" und ihre Verbreitung wurde mit Zwangsbeiträgen finanziert ...
Fieser Spruch bei Traumhochzeit:
ZDF-Experte vergreift sich gegenüber Meghan im Ton
Hambuger Morgenpost, 20.05.18
... Das Mega-Event wird natürlich weltweit live im TV übertragen - auch in Deutschland. Und hier mussten Royal-Fans vor dem Fernseher live erleben, wie sich der ZDF-Experte gegenüber Meghan im Ton vergriffen hat.
„Sie hat ihre Rolle erst im reifen Alter gefunden“, kommentierte Thomas Kielinger. ...
Quelle: https://www.mopo.de/news/promi-show/fieser-spruch-bei-traumhochzeit-zdf-experte-vergreift-sich-gegenueber-meghan-im-ton-30428628
(https://www.mopo.de/news/promi-show/fieser-spruch-bei-traumhochzeit-zdf-experte-vergreift-sich-gegenueber-meghan-im-ton-30428628)
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Ja, so etwas
Anzügliches Delikates wäre dem noch aus der Zeit des 3-Sender-Fernsehens stammenden Herrn Seelmann-Eggebert nicht von den Lippen gekommen. Not amusing.
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Beim ZDF ist man mit 36 schon im "reifen Alter" -
Quatsch, ganz sicher eine wenig qualifizierte Aussage?
Mit 36 ist man heute, was auch für Frauen gilt, noch jugendlich; überdies fängt das "Alter" erst dann an, wenn man, (was auch für Frauen gilt), sich auch alt fühlt.
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Meedia, 22.05.2018
“Unglaublich, wie viel Rassismus in Hochzeitsberichterstattung passt”: massive Kritik an ZDF-Kommentatoren
Am Tag drei nach der royalen Hochzeit zwischen Prinz Harry und Meghan Markle wird noch immer lebhaft debattiert: Allerdings nicht über Kleid oder Feier, sondern über die Frage, wie rassistisch die Live-Kommentierung im ZDF war. Ständig und penetrant thematisierten die vermeintlichen Society-Experten die afroamerikanischen Wurzeln der Braut. Der Sender äußerte sich zu den Vorwürfen bislang nur höchst ausweichend.
Angestoßen wurde die Diskussion von der taz. Für die Tageszeitung sammelte Frederik Schindler einige verbale Unfälle der Berichterstatter.
„Ist die Queen da so großzügig und sagt: ‚Die beiden werden ja niemals König und Königin, da können wir uns auch mal so ein exotisches Paar leisten‘, ich sag es mal so salopp“, zitiert die taz ZDF-Moderator Norbert Lehmann. William und Kate dürften sich als Garanten der Zukunft der Monarchie „nicht so viele Extravaganzen erlauben“, antwortet die Adelsexpertin Julia Melchior. „Jetzt halt dieses bunt gemischte Paar, das ist ein großer Zugewinn.“ […]
Weiterlesen auf:
http://meedia.de/2018/05/22/unglaublich-wie-viel-unterschwelliger-rassismus-in-hochzeitsberichterstattung-passt-massive-kritik-an-zdf-kommentatoren/ (http://meedia.de/2018/05/22/unglaublich-wie-viel-unterschwelliger-rassismus-in-hochzeitsberichterstattung-passt-massive-kritik-an-zdf-kommentatoren/)
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Meedia, 22.05.2018
„Journalistisch angemessen“ – ZDF weist Rassismus-Vorwürfe bei der Royal-Wedding-Berichterstattung entschieden zurück
Das ZDF hat sich nunmehr ausführlich zu Rassismus-Vorwürfen bezüglich der Berichterstattung zur Royal Wedding zwischen Prinz Harry und Meghan Markle am vergangenen Samstag geäußert. Die ZDF-Runde hatte mehrfach penetrant die afroamerikanische Herkunft der Braut thematisiert, was in Medien und Social Web mehrfach kritisiert wurde. Der Sender räumt nun ein, "selbstkritisch diskutiert" zu haben, weist Rassismus-Vorwürfe aber zurück. […]
Das ZDF räumt ein, dass „einige Formulierungen der Sendung“ auch im Haus selbstkritisch diskutiert worden seien. Letztlich weist man den „Vorwurf des Rassismus“ aber „entschieden zurück“.
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http://meedia.de/2018/05/22/journalistisch-angemessen-zdf-weist-rassismus-vorwuerfe-bei-der-royal-wedding-berichterstattung-entschieden-zurueck/ (http://meedia.de/2018/05/22/journalistisch-angemessen-zdf-weist-rassismus-vorwuerfe-bei-der-royal-wedding-berichterstattung-entschieden-zurueck/)
Kommentar:
Das ist eben der unfehlbare Qualitätsjournalismus der öR...ist doch gut zu wissen das mit der in Aussicht stehenden Erhöhung des Rundfunkbeitrags, um der "Qualität Willen", eben jene gehalten werden soll...
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Süddeutsche Zeitung, 22.05.2018
Royal Wedding
ZDF weist Rassismusvorwürfe zurück
[…]
Einige Formulierungen der Sendung" seien auch im Haus selbstkritisch diskutiert worden. Letztlich weise man den "Vorwurf des Rassismus" aber "entschieden zurück". Ein Sprecher des ZDF räumte ein: "In der Tat wäre es wünschenswert gewesen, einer Repräsentantin oder einem Repräsentanten der schwarzen Community in Großbritannien in der Sendung noch mehr Raum zu geben“.
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http://www.sueddeutsche.de/medien/royal-wedding-zdf-weist-rassismusvorwuerfe-zurueck-1.3989326 (http://www.sueddeutsche.de/medien/royal-wedding-zdf-weist-rassismusvorwuerfe-zurueck-1.3989326)