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Aktuelles => Pressemeldungen Verhandlung BVerfG 05/18 => Thema gestartet von: linkER am 18. Mai 2018, 17:26

Titel: Das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passieren konnte
Beitrag von: linkER am 18. Mai 2018, 17:26
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Süddeutsche Zeitung     17.05.2018

Kommentar von Claudia Tieschky
Das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passieren konnte

Die Rundfunkabgabe wird heftig kritisiert, nun verhandelt das Bundesverfassungsgericht über sie. Den öffentlich-rechtlichen Sendern kann dieser Streit nur helfen.
Zitat
Dieses Gesetz war von Anfang an eine Provokation, eine Einladung zur Empörung. Nun berät das Bundesverfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der pauschalen Rundfunkabgabe. Egal wie die Richter entscheiden, eines lässt sich schon jetzt über diese Abgabe sagen: Sie ist das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk überhaupt passieren konnte. Der Streit mit dem zwangsweise zahlenden Publikum hat sichtbar gemacht, wie viel Erklärungsnot besteht.
Weiterlesen auf :
http://www.sueddeutsche.de/medien/rundfunkbeitrag-vor-gericht-das-beste-was-dem-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-passieren-konnte-1.3982176 (http://www.sueddeutsche.de/medien/rundfunkbeitrag-vor-gericht-das-beste-was-dem-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-passieren-konnte-1.3982176)
Titel: Re: Das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passieren konnte
Beitrag von: maikl_nait am 18. Mai 2018, 17:57
Hallo!

Ja, dem "notleidenden" örR muß geholfen werden. Man könnte ihn umbetten, von seiner Luxus-Orgien-Liege gleich in den Kasten... freiwillig wird der geklaute Löffel ja nicht abzurückgegeben... freiwillig wird nicht auf Beleidigung verzichtet (Spinner von Spaghetti-Monster bis AfD)... und dann noch der Tenor aus dem Mielke-Spruch "wieso liebt Ihr mich nicht, ich liebe Euch doch alle..."

Ganz ehrlich, soviel hab ich dieses Jahr nicht gegessen, wie ich grade k.... möchte.

Es scheint trotz schriftlichem und nun auch mündlichem Vortrag nicht anzukommen: es geht primär um den Zwang mit dem erhoben wird, und sekundär um die monatliche Summe. Das haben sogar Verfassungsrichter verstanden (wenn wir auch noch zweifeln, wie sich das im Urteil niederschlägt).

MfG
Michael
Titel: Re: Das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passieren konnte
Beitrag von: Besucher am 18. Mai 2018, 18:14
Der Satz, hallo @ maikl_nait...

Zitat
...
"...ich liebe Euch doch alle..."
...

...vllt. einzig mit dem persönlichen Personalpronomen 1. Person Plural statt Singular versehen - war einem fiktiven Besucher schon vor einem halben bis dreiviertel Jahr in den Sinn gekommen, als diese Wille ihren Sermon von sich gab, u. a.  "Die ARD ist nahe bei den Menschen..."
Titel: Re: Das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passieren konnte
Beitrag von: Lev am 18. Mai 2018, 19:06
Zitat
Kommentar von Claudia Tieschky
Dieses Gesetz war von Anfang an eine Provokation, eine Einladung zur Empörung. Nun berät das Bundesverfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der pauschalen Rundfunkabgabe. Egal wie die Richter entscheiden, eines lässt sich schon jetzt über diese Abgabe sagen: Sie ist das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk überhaupt passieren konnte. Der Streit mit dem zwangsweise zahlenden Publikum hat sichtbar gemacht, wie viel Erklärungsnot besteht.

Was schreibt die Frau wohl nächste Woche für ein Kommentar?     >:D

Vielleicht das...
"Egal wie die Öffentlichkeit zum Krieg in Afghanistan steht, eines lässt sich schon jetzt zum Einsatz der NATO sagen: Es ist das Beste was den Taliban und der Al-Qaida überhaupt passieren konnte. Die Bomben der NATO haben sichtbar gemacht, wie groß die Not für Afghanen in ihrem Land ist."

 :'(
Titel: Re: Das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passieren konnte
Beitrag von: cook am 18. Mai 2018, 19:57
Zitat
Es gilt, für Menschen ohne Doktortitel in Senderlatein verständlich zu machen, warum sich die Anstalten bei Einnahmen von acht Milliarden Euro pro Jahr beim Sparen an ihrer Grenze sehen.

Es wäre schon einmal hilfreich, wenn sie es Menschen mit Doktortitel erklären könnten!

Es geht ja nicht darum, dass die Leute es nicht begreifen, weil sie die Volksschule nicht bestanden haben. Vielmehr besteht einfach kein rational nachvollziehbarer Grund für diese massive Verschwendung.

Mit 10% der Einnahmen könnte man immer noch ein besseres Programm machen, wenn man denn wollte. Allerdings wäre dann für die Mega-Gehälter und Mammut-Pensionen des Wasserkopf-Apparats nichts mehr übrig. Auch das korrupte Umleiten von Zwangsgeldern in private Taschen hätte ein Ende.
Titel: Re: Das Beste, was dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passieren konnte
Beitrag von: alexparty am 23. Mai 2018, 00:58
.. zudem entbehrt auch die Masse an betriebenen Sendern/ Programmen jeglicher Nachvollziehbarkeit.