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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Mai 2018 => Thema gestartet von: linkER am 04. Mai 2018, 19:30
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Westfalenpost 04.05.2018
WDR verschiebt wegen Skandal Vertragsverlängerungen
Der WDR-Rundfunkrat verschiebt die Verlängerung von Verträgen. Zunächst geht es darum, die Vorwürfe sexueller Belästigung aufzuklären.
Um leitenden Mitarbeitern Planungssicherheit zu geben, verlängert der WDR ihre Arbeitsverträge mindestens ein halbes Jahr vor deren Auslaufen. So halten es auch viele andere Unternehmen mit den Kontrakten ihrer Führungskräfte. Im Falle des WDR-Fernsehdirektors Jörg Schönenborn und der WDR-Hörfunkdirektorin Valerie Weber wollte der Rundfunkrat ursprünglich noch früher für Klarheit sorgen: Die Arbeitsverträge der beiden laufen erst Ende April 2019 aus.
Doch da das Arbeitspapier von Intendant Tom Buhrow erst kürzlich vom Rundfunkrat verlängert wurde, wollte das Aufsichtsgremium auch über die Kontrakte von Schönenborn und Weber zeitnah entscheiden. Laut Presseberichten sollte das irgendwann im Juni geschehen.
Laut WDR hat es sich dabei nicht um sexuelle Belästigung, sondern um eine Einladung in die Betriebskantine gehandelt. Schönenborn habe einen entsprechenden Hinweis verfolgt. Mit dem Mitarbeiter sei über dessen Führungsverhalten gesprochen worden.
Weiterlesen auf :
https://www.wp.de/kultur/fernsehen/wdr-verschiebt-wegen-blaestigungsskandal-vetragsverlaengerung-id214194915.html (https://www.wp.de/kultur/fernsehen/wdr-verschiebt-wegen-blaestigungsskandal-vetragsverlaengerung-id214194915.html)
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(Fake) News:
https://www.tag24.de/nachrichten/koeln-rundfunkrat-belaestigungsvorwuerfe-beim-wdr-intendant-buhrow-muss-zum-rapport-564768
08.05.2018 06:29
Belästigungsvorwürfe beim WDR: Buhrow muss zum Rapport
Rundfunkrat des Senders beschäftigt sich mit Vorwürfen sexueller Belästigung
Köln – Die Vorwürfe sexueller Belästigung beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) sind an diesem Dienstag Thema im WDR-Rundfunkrat. Das Aufsichtsgremium hat Intendant Tom Buhrow gebeten, bei seiner Sitzung zu den aktuellen Berichten Stellung zu beziehen
"Es sind Fehler passiert, ganz sicher", sagte Buhrow bei der Vorstellung der Personalie. "Es tut mir leid um jeden einzelnen Fall." Allerdings glaube er nicht, dass grundsätzliche Defizite vorliegen, indem das Thema sexuelle Belästigung beim WDR ausgeblendet oder nicht ernst genommen worden wäre..
Sag ich doch: Einzelfälle, alles Einzelfälle
WDR "Neue Vorwürfe gegen WDR-Fernsehfilmchef"
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