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Archiv => Archiv => Pressemeldungen April 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 04. Mai 2018, 18:31
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Neue Presse, 04.05.2018
SWR-Intendant Boudgoust sieht kein weiteres Einsparpotenzial
SWR-Intendant Peter Boudgoust sieht anders als von den Bundesländern gefordert kein weiteres Einsparpotenzial bei ARD, ZDF und Deutschlandradio.
Mainz - "Die Position der Länder ist, dass wir auch Vorschläge zur Reduzierung von Programm machen", sagte Boudgoust am Donnerstag in Mainz. "Das können wir nicht machen nach unserem Selbstverständnis und nach dem Verständnis unseres Auftrages."
Alle Programme seien nachgefragt, alle Programme seien beauftragt vom Gesetzgeber, betonte Boudgoust. Wenn, dann müsse der Gesetzgeber Vorschläge machen. "Aber wir können nicht sagen: Wir schalten mal diese Hörfunkwelle oder jenes Programm ab." Bei einer Abschaltung würden sehr viele Menschen "medial heimatlos" gemacht. "Wir sehen uns wirklich außer Stande, diese Erwartungen zu erfüllen." Man werde weiter reden müssen. […]
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https://www.np-coburg.de/region/feuilleton/SWR-Intendant-Boudgoust-sieht-kein-weiteres-Einsparpotenzial;art83474,6113393 (https://www.np-coburg.de/region/feuilleton/SWR-Intendant-Boudgoust-sieht-kein-weiteres-Einsparpotenzial;art83474,6113393)
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Der Mann ist offenbar betriebsblind! Ihn könnte man sicher einsparen.
M. Boettcher
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Nicht nur Ihn:
Halbierung der Intendantengehälter und Halbierung der Zusatzpensionen
-> und schon sind schon wieder viele Millionen €uronen eingespart.
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Bock: "Beim Gärtnern kann nicht gespart werden."
Frosch: "Der Sumpf darf jetzt nicht trockengelegt werden."
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Bei einer Abschaltung würden sehr viele Menschen "medial heimatlos" gemacht.
So läuft das in der Medienlandschaft, wenig genutzte Formate werden abgesetzt. Ich sehe nicht, dass der ÖRR in den letzten Jahren sich diesem Trend wiedersetzt hat. Formate wurden aufgrund besserer Quoten für Krimi, Quizshow oder Fußball aufgegeben. Dadurch hat man doch auch Zuseher medial heimatlos gemacht.
Die Intendanten haben sich ja klar positioniert und verlangen nach der helfenden Hand der Politik. Es ist Zeit für einen öffentlichen Diskurs über den ÖRR und zwar nicht hinter verschlossenen Türen.