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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen April 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 24. April 2018, 07:15
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Volksstimme, 24.04.2018
Lernort für Medienmacher in Salzwedel
Von David Schröder
Salzwedel l Vor bald 20 Jahren, am 8. August 1998, ging der Offene Kanal Salzwedel (OKS) erstmals auf Sendung. Am 8. August 2018 soll dieser runde Geburtstag gefeiert werden, und zwar im Kunsthaus der Hansestadt. Und weil dieser runde Geburtstag ansteht und der OKS wieder einmal seine Sendelizenz verlängern konnte, gab es gestern Besuch aus Halle. Martin Heine, Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA), überbrachte die Lizenzurkunde und 1000 Euro zum Geburtstag. […]
Zuvor hatte Martin Heine berichtet, welche finanziellen Mittel mit der neuen Lizenz verbunden sind. Aus den Rundfunkgebühren fließen etwa 111.000 Euro für Personal, Räume und Technik an den Offenen Kanal in Salzwedel. Beate Nilles ließ durchblicken, dass bei ihr natürlich der Wunsch nach mehr besteht. Sie erinnerte daran, dass bis 2011 noch die Ausbildung von Mediengestaltern Bild und Ton beim OKS möglich war. Diese Mittel wurden aus Sparzwängen von der Landesmedienanstalt gestrichen. „Tatsächlich können wir es auch heute nicht mehr anbieten“, erklärte Martin Heine, da der Ausbildungsmarkt zu viele freie Stellen anbiete, sodass der Medienanstalt damit die Hände gebunden seien. […]
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Erst wenn ganz Deutschland in der Rundfunk - Werbe und Medienbranche arbeitet, werdet ihr feststellen, dass man Fernsehen nicht essen kann.
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Aus den Rundfunkgebühren fließen etwa 111.000 Euro für Personal, Räume und Technik an den Offenen Kanal in Salzwedel.
Daß es keine "Gebühren" sind, sondern "Beiträge" heißen muss; geschenkt.
Aber dieser "Offene Kanal" hat sicherlich keinen Auftrag des Gesetzgebers, um die Einwohner medial grundzuversorgen, so daß die Unterstützung via Rundfunkbeiträgen u. U. als Veruntreuung staatlicher Mittel einzustufen ist.
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Erst wenn ganz Deutschland in der Rundfunk - Werbe und Medienbranche arbeitet, werdet ihr feststellen, dass man Fernsehen nicht essen kann.
... und dass Probleme nicht dadurch gelöst werden, indem man sie nur anprangert.
... und dass Rundfunk keine Bildung ersetzen kann.
... und dass Wahrheit nicht vermittelt werden kann, sondern nur erlebt.
... und dass Revolutionen nicht über Bildschirme laufen.
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Offenen Kanal, gibts den noch?
Das Medium dürfte sich wegen der inzwischen verbreiteten Technik überlebt haben - super, erstes Einsparpotential!
Aber wahrscheinlich sind die Summen dennoch nur Erdnüsse!