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Archiv => Archiv => Pressemeldungen April 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 06. April 2018, 16:41

Titel: Podcast: Sind ARD und ZDF wirklich so schlimm?
Beitrag von: ChrisLPZ am 06. April 2018, 16:41
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Quotenmeter, 06.04.2018

Sind ARD und ZDF wirklich so schlimm?

Die jungen Menschen schauen immer weniger Fernsehen – liegt das an den Öffentlich-Rechtlichen?

von Fabian Riedner 

Zitat
Während die älteren Menschen immer länger vor dem Fernseher sitzen, konsumieren die jungen Menschen andere Medien. […]

Über das Thema Rundfunkgebühren und die damit verbundenen Ausgaben diskutieren in dieser Woche Gastgeber Fabian Riedner mit Kerstin Maak und Hauke Reitz. Außerdem stellt jeder Gast vor, was er bei den öffentlich-rechtlichen Sendern besonders schätzt.

Weiterlesen/-hören auf:
http://www.quotenmeter.de/n/100134/sind-ard-und-zdf-wirklich-so-schlimm (http://www.quotenmeter.de/n/100134/sind-ard-und-zdf-wirklich-so-schlimm)
Titel: Re: Podcast: Sind ARD und ZDF wirklich so schlimm?
Beitrag von: Tracker am 06. April 2018, 16:54
Um mir das anzuhören, ist mir meine Zeit zu schade, aber bei dem Satz

Zitat
Außerdem stellt jeder Gast vor, was er bei den öffentlich-rechtlichen Sendern besonders schätzt

kann ich mir schon vorstellen, in welche Richtung diese Diskussion läuft...
Titel: Re: Podcast: Sind ARD und ZDF wirklich so schlimm?
Beitrag von: denyit am 06. April 2018, 17:02
Grundsätzlich geht das doch in die richtige Richtung: Eine Abgrenzung was den örR von den Privaten trennt. Mein Problem ist, dass sich der örR kaum noch von den Privaten unterscheidet und "Quotengeil" ist. Für bereits bei den Privaten vorhandenes Programm will ich nicht zahlen. Und schon gar nicht für die pure Möglichkeit, sowas zu sehen oder zu hören. Vielleicht kann ja jemand hier eine Zusammenfassung posten.
Titel: Re: Podcast: Sind ARD und ZDF wirklich so schlimm?
Beitrag von: Nevrion am 09. April 2018, 10:30
Junge Menschen schauen immer weniger fern - stimmt. Ich würde das aber auch nicht speziell an den ÖRs festmachen wollen. Das Stichwort lautet "On Demand". Im heutigen Lebensalltag jüngerer Menschen ist es kaum noch machbar oder mit dem Lebenstil vereinbar dass man sich zu bestimmten Uhrzeiten vor dem Fernseher einfindet, erst recht, wenn die dortigen Sendungen noch geschnitten sind oder durch Werbeunterbrechungen die Aufmerksamkeit gestört wird. Die freie Wahl, was möchte man, wann sehen, ist auch durch den technischen Fortschritt und das schnellere Internet ein viel lukrativeres, weil auch effektiveres Konsum-Modell.

Das Glaubwürdigkeitsproblem der ÖRs oder was sonst so an Programminhalten dort ausgestrahlt wird, ist eher ein Nebenkriegsschauplatz.
Titel: Re: Podcast: Sind ARD und ZDF wirklich so schlimm?
Beitrag von: Winkelmann am 09. April 2018, 21:53
Ja, sie sind so schlimm. Wenn eingeschaltet, stehe ich spätestens nach einer Minute auf dem Sofa.