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Archiv => Archiv => Pressemeldungen März 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 20. März 2018, 20:33
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Süddeutsche Zeitung, 20.03.2018
Porträt
Wir schaffen das
Seit sechs Monaten ist Stefan Raue Deutschlandradio-Intendant, ein so komplexer wie komplizierter Job: Raue muss drei Sender an zwei Standorten managen - und das öffentlich-rechtliche System verteidigen.
Von Stefan Fischer
Manchmal zuckt es noch bei Stefan Raue. Ehe der 59-Jährige vor einem halben Jahr Intendant des Deutschlandradios geworden ist, war er Journalist. Der Abschied von seinem Beruf sei ihm nicht leichtgefallen, sagt er, und die Lust, vor dem Mikrofon den Menschen die Welt zu erklären, nach wie vor da. In seiner neuen Funktion muss Raue nun den Menschen seinen Sender erklären.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erlebt gerade die turbulenteste Zeit seiner gesamten Existenz: Kosten, Strukturen, Inhalte werden kritisch gesehen wie nie - von der Politik, vom Publikum und von einer wachsenden Zahl Menschen, die nicht mehr einschalten und ihr Missfallen lautstark kundtun. Die Legitimation der Öffentlich-Rechtlichen steht in Frage. […]
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http://www.sueddeutsche.de/medien/portraet-wir-schaffen-das-1.3914032 (http://www.sueddeutsche.de/medien/portraet-wir-schaffen-das-1.3914032)
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"Das öffentlich-rechtliche System überlebt entweder gemeinsam oder es fällt gemeinsam."
Na, dann, guten Fall!
Die 49 Cent sind in etwa das, was ich unter Grundversorgung verstehen würde. Allerdings liegt der DLF außerhalb des verfassungsrechtlichen Auftrages "meines" Bundeslandes, in diesem Land Rundfunk zu veranstalten. Querfinanzierung anderer Hörer ist dort nicht vorgesehen. >:D