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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen März 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 16. März 2018, 07:43

Titel: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: ChrisLPZ am 16. März 2018, 07:43
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Hamburger Abendblatt, 16.03.2018

"Unser Angebot hat seinen Preis"

Interview mit U.Wilhelm von (?)

Zitat
[…]
Herr Wilhelm, was wären die Konsequenzen für den deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewesen, hätten die Schweizer am 4. März für die Abschaffung der Rundfunkgebühr votiert?
Die Debatte um den Rundfunkbeitrag und um die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen würde ohne dieses klare Bekenntnis auch hierzulande noch hitziger geführt werden. […]

In Deutschland wollen laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag dieser Redaktion nur 55 Prozent der Bevölkerung den Rundfunkbeitrag beibehalten.
Ein Wahltag ist etwas anderes als eine Umfrage. Wir erheben solche Akzeptanzwerte seit Jahrzehnten, und hier stellt sich aktuell ein ganz anderer Eindruck dar: Laut Infratest dimap vom Februar halten zum Beispiel 83 Prozent den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hierzulande für nicht verzichtbar.

Dennoch hat die Kritik an den Öffentlich-Rechtlichen zuletzt zugenommen.
Es stimmt, dass eine kritische Minderheit sich immer vernehmbarer Gehör verschafft. […]

Aber da muss doch mehr drin sein. Privatwirtschaftliche Medien schaffen es auch, in weitaus größeren Dimensionen zu sparen.
Die grundlegende Frage lautet doch: Welchen Stellenwert soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk in unserem Land künftig haben? Die Besonderheit der ARD sind die regionale Vielfalt und die vielen Qualitätsangebote, die kein Privatsender leisten könnte: das weltweite Korrespondentennetz, hochwertige Hörspiele und Kulturwellen, ein einmaliges Klassikangebot mit Spitzenorchestern, die Musikförderung von vielen Zehntausend Schülern, die Bildungsangebote ARD-alpha, Phoenix, 3sat und Arte oder die Berichterstattung über Heimat und Brauchtum, die Zusammengehörigkeit schafft. Denken Sie an Ereignisse wie die Paralympics oder das hochwertige Angebot des Kika. Diese Vielfalt rechnet sich für kommerzielle Anbieter nicht, bei einer reinen Marktlösung würde all das verschwinden. Ein solches Angebot hat aber seinen Preis. […]

Weiterlesen auf:
https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article213736273/Unser-Angebot-hat-seinen-Preis.html (https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article213736273/Unser-Angebot-hat-seinen-Preis.html)
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: pinguin am 16. März 2018, 08:00
Kein Bürger hat die Pflicht, Angebote anzunehmen und nicht angenommene Angebote zu finanzieren.

Wenn die Allgemeinheit für die Finanzierung dieses Angebotes zuständig sein soll, bedarf es der Finanzierung aus dem allgemeinen Steueraufkommen.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: Nevrion am 16. März 2018, 08:25
Seltsam, dass die Aussage "Unser Angebot hat seinen Preis" gar nicht wortwörtlich im Interview auftaucht. Das Schlimme dabei jedoch ist, dass man sich dabei an den Film "Der Pate" erinnert fühlt, bei dem sinngemäß noch der Zusatz hinzukam "...das Sie nicht ablehnen können". Erschreckende Parallelen, hm?

Zitat
... Diese Vielfalt rechnet sich für kommerzielle Anbieter nicht, bei einer reinen Marktlösung würde all das verschwinden. Ein solches Angebot hat aber seinen Preis.
Also weil Kika und Co. als rein werbefinanziertes Programm sich auf keinen privaten Sender rechnen würde, muss es fast jeder bezahlen? Warum rechnet sich denn so ein Sendeschema nicht? Zu wenig Zuschauer und damit auch zu wenig gewinnbringende Werbung? Das klingt ja fast so als würde uns hier in Deutschland irgendwas essentielles verloren gehen, wenn es kein Kika gäbe. Man stelle sich nur die Horden an Eltern vor, die ihre Kinder nicht mehr durch ihren Fernseher erziehen könnten ...
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: cleverle2009 am 16. März 2018, 09:04
Hamburger Abendblatt, 16.03.2018
"Unser Angebot hat seinen Preis"
Interview mit U.Wilhelm von (?)

Dessen Angebot nutze ich schon seit vielen Jahren nicht und auch nicht das Angebot seines Vorgängers. Da ohne TV-Gerät, lebe ich mit täglich ca. 3 Stunden mehr nicht vergeudeter Zeit bezogen auf die Schafherde.
Allerdings zahle ich dafür auch nicht den geforderten Preis für das nutzlose Gewäsch.
Hatte allerdings zur Folge - einen intensiven Schriftwechsel mit Staatsanwaltschaft, Amtsgerichtsdirektor, Landgerichtspräsidentin, Gerichtsvollzieher, Justizminister, Innenminister, Landtagsamt, Intendant des Rundfunks und der Kommune - zu führen. Ich hoffe ich habe alle Gesetzesbrecher, mit denen ich es seit 2013 zu tun habe, hier aufgeführt.
Werrtvolle Lebenszeit hat mich das gekostet.
Aber ich zahle auch heute noch nicht. Ich warte immer noch darauf, bis die wen z.B. mit einer Knarre losschicken?
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: skipper am 16. März 2018, 09:19
ARD-Vorsitzender hält Erhöhung des Rundfunkbeitrags für „zwingend notwendig“
Epoch Times16. March 2018 Aktualisiert: 16. März 2018 7:31

"Wenn der Rundfunkbeitrag bei monatlich 17,50 Euro bleibt, müssen ARD, ZDF und Deutschlandradio tief in die Programme einschneiden," meint der ARD-Vorsitzende UIrich Wilhelm und will den Beitrag erhöhen.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: drboe am 16. März 2018, 10:04
Herr W. und seine Spießgesellen in den Führungsetagen der ÖR-Sender tingeln durch die Zeitungsredaktionen um mit einer Desinformationskampagne die Bevölkerung und vor allem die Politik weichzukochen, den Sendern mehr Geld zukommen zu lassen. Dabei vermitteln Wilhelm und die übrigen Intendanten den Eindruck, als hätten die ÖR-Sender seit 2009 weniger Geld eingenommen. Das Gegenteil ist der Fall. Mit der Einführung des sogn. Rundfunkbeitrags sind die Einnahmen nämlich kräftig gestiegen. Dies zeigt u. a. die folgende Grafik:

(https://infographic.statista.com/normal/infografik_2284_einnahmen_der_oeffentlich_rechtlichen_sender_durch_den_rundfunkbeitrag_n.jpg)
Quelle: https://infographic.statista.com/normal/infografik_2284_einnahmen_der_oeffentlich_rechtlichen_sender_durch_den_rundfunkbeitrag_n.jpg

Demgegenüber tut die ARD so, als wäre dies ganz anders.
(http://www.ard.de/static/intern/pics/transparenz2017/grafik1.svg)
Quelle: http://www.ard.de/static/intern/pics/transparenz2017/grafik1.svg

Bitte beachten, dass das oberste Bild die Gesamteinnahmen aus den "Beiträgen" umfasst, das untere die Ausgaben der ARD-Sender. Nicht erfasst sind die Werbe-und sonstigen Einnahmen der Sender.

Nun mag es sein, dass die seitens der KEF genehmigten Ausgaben nur moderat gestiegen sind. Allerdings hat der ÖR-Rundfunk binnen 4 Jahren fast 2 Miliarden Euro zusätzlich eingenommen, trotz der leichten Absenkung 2015. Davon durften die Sender einen Teil sofort verfrühstücken, gut 1,5 Milliarden Euro liegen weiterhin auf der hohen Kante. Diese Rücklagen fließen den Sendern nach und nach zu, da die Politik sich weigert, dieses Geld an die "Beitragszahler" zurückzuzahlen. Die Überzahlung ist verfassungswidrig, da den Anstalten nur eine angemessene Finanzierung zusteht, jedoch keine Überfinanzierung. Nach aktuellen Schätzungen der KEF werden die Rücklagen bis 2020 um mehr als 500 Millionen Euro anwachsen. Würde man diese bei gleichbleibenden "Beitragseinnahmen" ab 2021 über einen Zeitraum von 10 Jahren abschmelzen, so könnten die Sender jedes Jahr ca. 250 Millionen mehr ausgeben als derzeit. Bezogen auf die ARD läge der Anteil bei ca. 175 Mio Euro jährlich. Auf der Basis der in obiger Abbildung angegebenen Beträge für die ARD-Sender wäre das ein Zuwachs, der das 2,5-fache der Differenz zwischen 2016 und 2012 beträgt.

Wie weit die Sender mit ihren Aussagen regelmäßig von der Realität entfernt sind, wie sehr von Alarmismus geprägt, mag ein Zitat aus dem 18. Bericht der KEF belegen:

Zitat
ARD, ZDF und Deutschlandradio haben für die Periode 2013-2016 einen ungedeckten Finanzbedarf von insgesamt 1.436,3 Mio. € angemeldet.
Quelle: 18. Bericht der KEF S. 15

Diese Deckungslücke hätte sich bei einer "Beitragshöhe" von 17.98 Euro ergeben. Nun wurde bekanntlich der "Beitrag" mit Wirkung zum 01.04.2015 auf 17,50 Euro gesenkt. Dennoch betrug der Überschuss im Zeitraum 2013-2016 fast 2 Milliarden Euro. D. h. es ergibt sich eine Differenz zwischen den Aussagen der Sender und den tatsächlichen Einnahmen von etwa 3,4 Milliarden Euro. Bzw. eine mehr als 10%ige Abweichung. Es gibt keinen Grund anzunehmen, die Intendanten würden bei ihren Behauptungen zur Situation heute weniger alarmistisch, realistisch und ehrlich vorgehen. Kurz: die "Prognosen" der Intendanten sind das Papier nicht wert, auf das sie von sehr vielen Zeitungen leider immer noch gedruckt werden.

M. Boettcher
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: NichtzahlerKa am 16. März 2018, 10:32
D. h. es ergibt sich eine Differenz zwischen den Aussagen der Sender und den tatsächlichen Einnahmen von etwa 3,4 Milliarden Euro. Bzw. eine mehr als 10%ige Abweichung. Es gibt keinen Grund anzunehmen, die Intendanten würden bei ihren Behauptungen zur Situation heute weniger alarmistisch, realistisch und ehrlich vorgehen. Kurz: die "Prognosen" der Intendanten sind das Papier nicht wert, auf das sie von sehr vielen Zeitungen leider immer noch gedruckt werden.
Und genau das halte ich ganz ernsthaft für Betrug:
Zitat aus dem Strafgesetzbuch:
Zitat
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 263 Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht oder
5. einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.
Bis auf den 5. Punkt sind sogar alle strafverschärfenden Möglichkeiten ausgeschöpft. Das muss ein normaler Betrüger erstmal schaffen!
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: cleverle2009 am 16. März 2018, 11:05
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 263 Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen
...
Zur Verfolgung all dieser aufgezählten Strafdaten benötigt man einen Staatsanwalt mit ... in der Hose. In Bayern hat bereits der Rechtsanwalt Dr. iur. h.c. Gerhard Strate im Verfahren Fall Molath süffisant angemerkt, es sei ja grundsätzlich gut, wenn Staatsanwälte und Richter ihre Tätigkeitsfelder wechseln.
Ich hingegen sehe da in Bayern eine große Gefahr darin. Der Staatsanwalt ist froh, Richter zu sein, denn dann kann er folgenlos Rechtsbeugung begehen.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: drone am 16. März 2018, 11:59
Zitat
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 263 Betrug
[...]
(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter [...]
4. seine Befugnise oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht oder [...]
Bis auf den 5. Punkt sind sogar alle strafverschärfenden Möglichkeiten ausgeschöpft. [...]

Warum sollte StGB § 263 (3) 4. in diesem Fall eine Anwendung finden können?

(Intendant = Amtsträger?)
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: PersonX am 16. März 2018, 12:47
"mit ..... in der Hose"  sag es doch Eiern, es ist doch bald Ostern

@
drone
Zitat
Warum sollte StGB § 263 (3) 4. in diesem Fall eine Anwendung finden können?
Zitat
4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht oder [...]

PersonX würde das wohl anders trennen

A
seine Befugnisse

oder
B
seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger

somit
"... seine Befugnisse mißbraucht ..."
oder
"... seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht ..."

natürlich könnte man es auch anders machen

 ???
"... seine Befugnisse als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht ..."

Aber so würde das wohl nicht gemacht werden, weil Befugnisse kann eine Person auch als nicht Amtsträger haben.
Im Fall "kein Amtsträger", müssen die relevanten Befugnisse halt ermittelt werden, um zu prüfen, ob diese missbraucht wurden.

Siehe auch
Zitat
In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. 2 Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter


Dieser Satz 2 vor der Aufzählung zeigt an dass das Beispiele für schwere Fälle sind, aber schwere Fälle nicht zwingend genauso sein müssen. -> Also ist der Beurteilungsspielraum eröffnet.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: denyit am 16. März 2018, 12:56
Warum sollte es sich hier um eine Straftat handeln? Es fehlt ja schon am Zugriff auf das Vermögen des "Beitragszahlers". Wie willst du den Vorsatz in Bezug auf welche Zueignung nachweisen? Zudem wird die Höhe des Beitrags durch die KEF ermittelt und der Beitrag selbst durch die Parlamente beschlossen. Ich bin auch unzufrieden mit der Situation, kann auch verstehen, wenn man sich mal Luft machen möchte, das ist aber extrem weit hergeholt.

Allerdings liegt ein Interessenkonflikt vor: Der örR soll neutral und sachlich berichten. Liegt es aber im Interesse des örR (bzw. seiner MA und Vertreter) seine Aufgaben und Finanzierung zu straffen/kürzen oder gar sich selbst abzuschaffen? Selbst falls es unabhängige Gremien gibt (KEF, Parlament), wirkt auf diese auch die Berichterstattung des örR, dessen Neutralität zu diesem Thema imho angezweifelt werden darf.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: PersonX am 16. März 2018, 13:01
Zitat
Warum sollte es sich hier um eine Straftat handeln?

Weil es hier im Anfang um die Täuschung der KEF geht.
 
Grob gesagt:
 
Es wird ein zu großer Bedarf vorgetäuscht. -> Vorsatz
 
Es wird ein Bedarf an die KEF gemeldet, welcher zu groß ist. -> Vorsatz
 
Die KEF ist gar nicht in der Lage, das vollständig zu prüfen, also streicht diese irgendwas weg. -> Aber immer noch zu wenig, weil der Bedarf größer gemeldet wurde als das, was die KEF gewöhnlich wegstreicht. -> Prüfung versagt, weil Auftrag nicht geregelt ist und eine Abgrenzung gegen einen nicht definierten Auftrag schlicht nicht möglich ist. Prüfung auf Notwendigkeit zur Grundversorgung nicht möglich, wegen fehlender Definition, was Grundversorgung sei. -> Parlament hat Grundversorgung nicht definiert -> Vorsatz.
 
KEF schlägt Höhe X vor und Parlament weicht vom Vorschlag X ab und setzt Y > X an. Die Parlamentarier werden getäuscht durch Pressemeldungen, dass ein großer Bedarf besteht und prüfen nichts mehr selbst, sondern folgen blind Vorschlägen Ihrer internen Kommission.
 
Das führt dazu:
 -->
Im Vorfeld gemeldeter Bedarf in zu großer Höhe führt zu hohen Beitrag Y. -> Alle in der Kette sind beteiligt und handeln als Bande.
 
Die Bande der rundfunk-politischen Kaste.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: drone am 16. März 2018, 13:09
4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht oder [...]
Wäre das dann, syntaktisch aussagekräftiger, nicht etwa so...
Zitat
4. seine Befugnisse, oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger, mißbraucht oder [...]
...zu formulieren gewesen (im Sinne der Aufzählung)? ;-) :-)

(Vielleicht kann das ja jemand, der in Deutsch besser aufgepasst hat als ich, 'mal genauer durchleuchten...)
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: PersonX am 16. März 2018, 13:18
Wird ein Gesetz so geschrieben, führt das dazu, dass es sich wahlweise wie ein Schwamm oder Kaugummi verhalten kann.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: denyit am 16. März 2018, 13:19
@Mods: Könnt ihr einen separaten Thread aufmachen? Es besteht wohl Diskussionsbedarf.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: drone am 16. März 2018, 13:36
Zitat
"Unser Angebot hat seinen Preis"
Interview mit U.Wilhelm von XXXXXXXX
[...]
Mal abgesehen davon, dass der Interviewer (so es einen gab) wohl lieber anonym bleiben möchte, gibt es - neben der öffentlichen Verbreitung sehr vieler falscher Tatsachenbehauptungen seinerseits - ein ganz anderes Problem bei Gaius Julius Wilhelm.

Zitat
Aber persönlich würde ich noch viel weiter gehen. [...]
Wir brauchen eine gemeinsame Plattform der Qualitätsanbieter im Netz, an der sich die Öffentlich-Rechtlichen, die Verlage, aber auch kulturelle Institutionen wie Universitäten, Theater, Museen und viele andere beteiligen könnten.
Offensichtlich verkennt er, was seinem Arbeitsbereich tatsächlich unterliegt, und wofür er tatsächlich auch (endlich) eine Verantwortung zu übernehmen hätte - dieses aber tunlichst unterlässt. Er lügt sich dabei lieber munter - aber ganz seiner Managerrolle entsprechend - selbst in die Tasche (und damit natürlich auch der Öffentlichkeit), und schwadroniert stattdessen despotisch lieber erst 'mal von Europa, ohne seinen Plebs dabei auch nur eines Blickes zu würdigen.

Zitat
Leichter durchsetzbar wäre es auf europäischer Ebene, weil dafür eine Reihe rechtlicher Entscheidungen getroffen werden müssten: Kartellrecht, Urheberrecht, Telekommunikationsrecht. So etwas ist in Europa leichter möglich. Schneller zu verwirklichen wäre es aber in einem kleineren Rahmen, etwa mit Deutschland und Frankreich als Start.
Und schwupps, ist er sie los, seine Verantwortung. Da müssen also andere erst 'mal arbeiten, damit er endlich(sic!) anfangen könnte - mit dieser, seiner Arbeit (die darin besteht, seine Phantasie vom neuen großrömischen öffentlich-rechtlichen "Reich" weiter voranzutreiben).

(Größenwahn bleibt Größenwahn bleibt Größenwahn...)
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: cecil am 16. März 2018, 13:46
Zitat
[Frage:] Im Netz konkurrieren Sie mit Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen. Presseähnliche Texte dürfen Sie dort nicht publizieren. Das soll die Verlage schützen, die ganz ohne Gebühren ihr Geld selbst verdienen müssen.

[Antwort Wilhelm:] Es ist schwierig, diesen Konflikt zu lösen. Auch wir brauchen eine Präsenz im Netz, um wahrnehmbar und relevant zu bleiben. Viele Nutzer kommen über Suchmaschinen zu uns. Suchmaschinen aber benötigen Suchworte, nach denen sie dann das Netz durchforsten. Folglich brauchen wir auch Text in einem gewissen Umfang [...].
Quelle: s. o. Artikel/Interview: https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article213736273/Unser-Angebot-hat-seinen-Preis.html

Noch so eine Behauptung! Statistisch wiedermal nicht belegt... Rundfunk und Verwaltungsgerichte begründen mit solchen unbelegten Behauptungen weiterhin ihre Forderungen/Ansichten.

edit cec.:
Ein einfacher Schlagwortkatalog genügte für den von U.Wilh. angegebenen Zweck. Es muss kein vollständiger Text ins Netz gestellt werden, wenn es darum geht, dass Suchende ein örR-Angebot zu einem bestimmten Thema finden.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: drboe am 16. März 2018, 14:12
@drone: Im Artikel in der Druckversion stehen zwei Namen. Da das HA zur Funke-Gruppe gehört, ist nicht klar, ob es sich um Mitarbeiter des HA handelt oder nicht. Es kann sich im Prinzip um einen Artikel handeln, der in diversen Zeitungen der Gruppe erscheint. Es ist auch nicht sicher, dass es sich um die Interviewer handelt oder ob Herr W. überhaupt interviewt wurde. U. U. hat er sich gegenüber Mitarbeitern des BR geäußert und der BR vertreibt das Gespräch in Textform. Möglich ist bei PR eigentlich alles.

M. Boettcher

Nachtrag: einer der beiden ist Chefredakteur der Funke Zentralredaktion, der andere an gleicher Stelle Redakteur.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: drone am 16. März 2018, 14:40
[...] Es kann sich im Prinzip um einen Artikel handeln, der in diversen Zeitungen der Gruppe erscheint. [...]
Wie bspw. den aus der "Berliner Morgenpost" [1] (vom 16.03.2018 um 05:03 Uhr), wo die "Interviewer" Jörg Quoos und Kai-Hinrich Renner originär namentlich benannt werden.

ARD-Chef Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article213732885/ARD-Chef-Ulrich-Wilhelm-Unser-Angebot-hat-seinen-Preis.html (https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article213732885/ARD-Chef-Ulrich-Wilhelm-Unser-Angebot-hat-seinen-Preis.html)

(Merke: XXXXXXXX = Jörg Quoos und Kai-Hinrich Renner...) ;-)

[1] Ein Mitglied der "axel springer syndication":
https://www.morgenpost.de/bin/src-127804998.pdf (https://www.morgenpost.de/bin/src-127804998.pdf)
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: tokiomotel am 16. März 2018, 15:04
Wenn die Allgemeinheit für die Finanzierung dieses Angebotes zuständig sein soll, bedarf es der Finanzierung aus dem allgemeinen Steueraufkommen.
Dann sitzen aber auch die eingeschworenen Nichtnutzer wieder mit in der ersten Reihe und zahlen über ihren Anteil zum allgemeinen Steueraufkommen wie jeder andere fleißig mit.
Und das für ein Angebot, welches sie nicht nutzen und somit auch nicht finanzieren wollen...
Also auch nicht so das Gelbe vom Ei.
Immerhin würden sich die Nichtnutzer dann nicht mehr so direkt in die Tasche gegriffen fühlen.
Das faule Ei wäre so nur besser verpackt und schimpft sich zur Täuschung etwas anders. >:D
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: drboe am 16. März 2018, 15:15
@tokiomotel: Das ist bekanntlich bei vielen Dinge so, die in staatlicher Hand liegen. Mein Bedarf an der Verteidigung US-amerikanischer Interessen am Hindukush, in Irak, Syrien, Libyen usw. ist Null. Dennoch muss ich den Mist finanzieren. Oder die Elbphilharmonie, die Bankenrettung - von mir aus hätte HRE, die Badbank der Hypovereinsbankgruppe, pleite gehen können und sollen und einige Bankvorstände in den Knast gehen sollen. Nun ist man mit einigen Tausend Euro dabei. Ich bezweifle auch, dass ich den Flughafen in Berlin benötige, finanzieren wir aber alle mit. Kurz: Die direkte Steuerfinanzierung des Staatsfunks wäre konsequent.

M. Boettcher
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: cecil am 16. März 2018, 15:28
@tokiomotel u.a.
Ich befürchte, dass hier nun eine Diskussion um die am besten geeignete Form der Finanzierung des örR beginnt und bitte - um der Übersichtlichkeit willen - darauf im weiteren zu verzichten.
Zum Thema "alternative Finanzierung" gibt bereits andere Boards und Threads - siehe insbesondere
Alternativen zum ÖR-Rundfunk und dessen Finanzierung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/board,2.0.html
Vielen Dank für die Berücksichtigung.


Edit "Bürger": Danke für den Hinweis.
@alle:
Bitte hier wie überall im Forum eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads diskutieren, welches da lautet
Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
und insbesondere das im Einstiegsbeitrag verlinkte "Interview" zum Gegenstand hat.
Vertiefende tangierende Diskussionen (z.B. zu Straftatbeständen, alternativen Finanzierungsmethoden, etc.) bitte wenn, dann in gut aufbereitetem eigenständigem Thread - vorher jedoch bitte per Suchfunktion (https://gez-boykott.de/Forum/index.php?action=search) des Forums prüfen, ob nicht bereits geeignete Diskussionen zum jeweiligen Thema bestehen.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: Kurt am 16. März 2018, 16:19
Best of:
Hamburger Abendblatt, 16.03.2018
"Unser Angebot hat seinen Preis"
Interview mit U.Wilhelm von (?)
Zitat
[…] Dennoch hat die Kritik an den Öffentlich-Rechtlichen zuletzt zugenommen.
Es stimmt, dass eine kritische Minderheit sich immer vernehmbarer Gehör verschafft. […]

Tja - Herr Wilhelm - die kritische Minderheit kommt ihrem Bildungsauftrag eben nach!  ;D >:D

Gruß
Kurt
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: cecil am 16. März 2018, 17:25
Hamburger Abendblatt, 16.03.2018
"Unser Angebot hat seinen Preis"
Interview mit U.Wilhelm von (?)
Zitat
[…] Herr Wilhelm, was wären die Konsequenzen für den deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewesen, hätten die Schweizer am 4. März für die Abschaffung der Rundfunkgebühr votiert?
Die Debatte um den Rundfunkbeitrag und um die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen würde ohne dieses klare Bekenntnis auch hierzulande noch hitziger geführt werden. […]

Dänemark kippt Rundfunkgebühr - siehe:
Steuergeld fürs TV-Programm - Dänen kippen die Rundfunkgebühr
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,26808.msg168350.html#msg168350

Nun, so wird nun die "Debatte um den Rundfunkbeitrag" hierzulande
hoffentlich "noch hitziger geführt" werden !
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: fox am 16. März 2018, 18:35
Welt.de, 16.03.2018
ARD-Vorsitzender pocht auf Erhöhung des Rundfunkbeitrags
Kein Privatsender könne das Angebot von ARD und ZDF ersetzen, meint der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm. Deshalb fordert er: Die Deutschen sollen nicht weniger, sondern mehr Geld für die Öffentlich-Rechtlichen bezahlen.

weiterlesen unter
https://www.welt.de/vermischtes/article174612219/Rundfunkbeitrag-ARD-Vorsitzender-pocht-auf-Erhoehung.html

Er will es unbedingt durchdrücken.
Die Ausreden für das Programm sind meiner Meinung nach nur vorgeschoben.
Ich bin der Meinung, die wollen nur noch Ihre Pensionen gesichert haben.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: Bürger am 16. März 2018, 18:55
ARD-Vorsitzender pocht auf Erhöhung des Rundfunkbeitrags
Kein Privatsender könne das Angebot von ARD und ZDF ersetzen, meint der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm.[...]
https://www.welt.de/vermischtes/article174612219/Rundfunkbeitrag-ARD-Vorsitzender-pocht-auf-Erhoehung.html
[...]
Ich bin der Meinung, die wollen nur noch Ihre Pensionen gesichert haben.
In der Tat: Es kann nur noch als vorgeschobenes Argument gewertet werden.

Und zur Aussage von Wilhelm, dass "Privatsender das Angebot von ARD und ZDF nicht ersetzen" können, empfiehlt sich noch folgende erhellende Lektüre... ;)
Öff.-rechtl. Rundfunk vs. Meinungsfreiheit - Verstoß gg. Art. 10 EMRK (EGMR)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,26699.0.html
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: cook am 16. März 2018, 19:10
Um die Pensionslasten zu stemmen, die in Kürze auf den ÖRR einbrechen, muss die Zwangsabgabe kräftig steigen. Da wird man mit 50-Cent-Beträgen nichts reißen können.

Selbst wenn der ÖRR ab morgen nur noch Konserve sendet und gar nichts mehr neu produziert (die meisten Nutzer würden es nicht merken), würde die Abgabe explodieren. Es ist eine exponentielle Entwicklung, keine lineare.

Mich würde es nicht wundern, wenn wir in drei Jahren über 50 Euro pro Monat reden.
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: Bürger am 16. März 2018, 19:36
"Unser Angebot hat seinen Preis"
> ...und der Preis dafür ist die Ablehnung des "Angebotes" ;)

ARD-ZDF-GEZ
Akzeptanz abschaffen - ohne Waffen.


 ::)
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: cecil am 16. März 2018, 19:52
Die Ausreden für das Programm sind meiner Meinung nach nur vorgeschoben.
Ich bin der Meinung, die wollen nur noch Ihre Pensionen gesichert haben.

Woraus schließt du (ihr) das? Dem Artikel ist das nicht zu entnehmen. Aber gut, eine Meinung ist eine Meinung, und die Pensionen wollen gesichert werden, da habt ihr recht.

Inflationsausgleich? Ständige Beitragserhöhungen? Seh ich nicht. Eher eine gute gute Gelegenheit für den öR sich endlich gesund zu schrumpfen. Die Löhne in vielen Branchen und für viele Arbeitnehmende sind - Inflation hin oder her - seit Jahrzehnten (!) nicht gestiegen! Agenda 2010, Mindestlohn und unterlaufene Mindestlöhne sind beredte Beispiele. Ich sehe überhaupt gar keinen Grund, Niedrigverdienende mit (noch dazu regelmäßig!) höheren Beiträgen zu belasten, um irgendwelche fiktiven Kostenerhöhungen des ÖR auszugelichen. Nö, seh ich nicht ...
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: ohmanoman am 16. März 2018, 20:39
Wo der Kaiser Wilhelm der ARD Recht hat, hat der Kaiser nun mal Recht!
Der private Rundfunk kann es nicht leisten !!!!…... solche Pensionen und Gehälter zu zahlen!

Es ist auch, wie ich finde, eine Beleidigung den privaten Sendern gegenüber! Wenn die die Kohle hätten, was die ARD ZDF und D Radio verprassen und nicht von den 8-9 Milliarden noch horrende Pensionen abzwacken, würde der öffentlich-rechtliche Staatsfunk ganz leise verschwinden und Claus Kleber würde sich bei dem privaten Rundfunk bewerben und dort vielleicht nicht gerade die Wahrheit retten, sondern die Wahrheit finden!

Wo issn Claus überhaupt? Hatta ma geprüft, ob der Herr ARD-Vorsitzende Bayrische-Staatsfunk-Intendant Wilhelm die Wahrheit sacht? Hatta das etwa bei Mutti getan?

Die versuchen doch alle ihre Gehälter und Pensionen zu retten, Claus, das ist die Wahrheit und die schlimme noch dazu, weil ihr "Wahrheitswächter" Euch auch die Kohle von den Nichtwohlhabenden in die Tasche steckt.
Pfui!
Und ihr Rundfunkfunktionäre, schaut Wuch ma die Schulen, Unis, Krankenhäuser, ach usw. an!
Oder: Wieviel kosten noch die 8000 Pflegekräfte, die die GroKo schaffen wollen? 8 Millionen?

Ihr Indendösen tragt "Verantwortung"? Schwachsinn. Was trägt der Feuerwehrmann und Feuerwehrfrau, Polizistinnen und Polizisten, Rettungssanis ach usw.? Ja, richtig: ein großes Risiko!! für vergleichsweise wenig Geld.

Euer Angebot hat seinen Preis!!
Ja, das wird der Zorn der Bürger sein!
Wartet nur ab, die heranwachsende Generation lässt sich nicht verarschen!
Ihr vom Rundfunkobermacker seid ja so geil!!
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: drone am 19. März 2018, 10:38
Nochmal zu...
Zitat
"Unser Angebot hat seinen Preis"
Interview mit U.Wilhelm
Der "Preis", der sich nicht in EUR bemessen lässt und dennoch von der Öffentlichkeit zu "bezahlen" ist, findet sich u.a. hier:

Telepolis (heise.de), 19.03.2018
ARD im Tiefschlaf: Das seltsame Desinteresse an einer Aufklärung der Maidan-Morde
von Paul Schreyer
Vollständig lesen auf:
https://www.heise.de/tp/features/ARD-im-Tiefschlaf-Das-seltsame-Desinteresse-an-einer-Aufklaerung-der-Maidan-Morde-3996302.html (https://www.heise.de/tp/features/ARD-im-Tiefschlaf-Das-seltsame-Desinteresse-an-einer-Aufklaerung-der-Maidan-Morde-3996302.html)
Titel: Re: Ulrich Wilhelm: "Unser Angebot hat seinen Preis"
Beitrag von: NichtzahlerKa am 19. März 2018, 11:00
Die Ausreden für das Programm sind meiner Meinung nach nur vorgeschoben.
Ich bin der Meinung, die wollen nur noch Ihre Pensionen gesichert haben.
Woraus schließt du (ihr) das? Dem Artikel ist das nicht zu entnehmen. Aber gut, eine Meinung ist eine Meinung, und die Pensionen wollen gesichert werden, da habt ihr recht.
Es gibt den neuen Basistarifvertrag, der alle Pensionen (auch aller Ex-Funkis die schon 20 Jahre in Pension sind) nun nicht mehr gleich zu den Tarifabschlüssen steigen lässt, sondern "nur noch" ein Prozent niedriger. Dass dieser eine Laufzeit von 15 Jahren hat, ist der beste Beweis dafür, worum es geht. Diese Kopplung hätte nämlich abgeschafft werden müssen.
Mir erschließt sich jedenfalls nicht, was ich davon habe, einem Staatsfunker aus den 80ern mit meinem Beitrag jetzt noch das Geld doppelt und dreifach (normale Rente kriegt er ja auch noch von meinem Steuergeld für völlig überzogene Selbstbedienungsverdienste) und im ständig wachsenden Ausmaß hinterherzuschmeißen oder was das mit einem "Rundfunkauftrag" zu tun hat.