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Archiv => Archiv => Pressemeldungen März 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 15. März 2018, 19:19
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Merkur, 15.03.2018
Rundfunkbeitrag:
Gibt es bald Reformen? Das ist der kühne Plan
Auch wenn die Volksabstimmung über die Rundfunkgebühr in der Schweiz gescheitert ist, stehen die Öffentlich-Rechtlichen unter enormen Druck – und heftig in der Kritik.
von Jasmin Pospiech
[…]
Dass wohl ab 2021 eine Beitragserhöhung von bis zu zwei Euro pro Monat auf uns zukommt, soll laut Heinz Fischer-Heidlberger, Vorsitzender der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) nicht von der Hand zu weisen sein. Zum Vergleich: Aktuell beläuft sich der Rundfunkbeitrag auf 17,50 Euro pro Monat für deutsche Haushalte.
Das wird allerdings viele Deutsche verärgern […]
Weiterlesen auf:
https://www.merkur.de/leben/geld/rundfunkbeitrag-gibt-bald-reformen-kuehne-plan-zr-9696892.html (https://www.merkur.de/leben/geld/rundfunkbeitrag-gibt-bald-reformen-kuehne-plan-zr-9696892.html)
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Habe ich etwas übersehen? Wo ist dieser "kühne Plan", wer hat ihn erdacht, wer setzt den wann und wo um? Meint die Verfasserin den Vorschlag im Kommentar des im Artikel genannten Daniel Wirsching, der sagt, die ARD könnte sich an den Ankündigungen der SRG ein Beispiel nehmen. Heissa, das ist ja geradezu tollkühn. Wenn Herr Wirsching so etwas vorschlägt, werden die Politiker sicher nicht zögern das unverzüglich in die Tat umzusetzen; also etwas anzukündigen. Da bin ich sehr sicher.
Ich schätze auch diese lauter werdenden Rufe, die nach Reformen schreien der Autorin. "Rufe die schreien", das ist mitreißende Lyrik, die mich glatt vom Hocker haut. Wir brauchen solche Texte, voll Wärme und Kompetenz, mit reichlich Fettdruck, reißerischer Überschrift und geringer Aussage. Danke Frau Pospiech!
M. Boettcher