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Archiv => Archiv => Pressemeldungen März 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 15. März 2018, 19:16

Titel: Deutschlandradio-Hörfunkrat fordert mehr gesellschaftliche Rückendeckung für örR
Beitrag von: ChrisLPZ am 15. März 2018, 19:16
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radioszene.de, 14.03.2018

Deutschlandradio-Hörfunkrat fordert mehr gesellschaftliche Rückendeckung für öffentlich-rechtlichen Rundfunk

von Christopher Deppe

Zitat
Der Deutschlandradio-Hörfunkrat hat sich am 8. März ausführlich mit aktuellen medienpolitischen Themen befasst. Im Mittelpunkt standen dabei der Bericht zu „Auftrag und Strukturoptimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, die Novellierung des Telemedienauftrags und die Auswirkungen des „No Billag“-Referendums auf die Diskussion in Deutschland. […]

Hörfunkratsvorsitzender Frank Schildt. Trotz der zugespitzten Auseinandersetzung im Vorfeld hätten sich zentrale Akteure und die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger letztlich klar zum öffentlich-rechtlichen Journalismus bekannt. Ein solch breites gesellschaftliches Bekenntnis brauche es auch in Deutschland: „Wenn wir einen von wirtschaftlichen Interessen unabhängigen, dem Gemeinwohl und dem demokratischen Diskurs verpflichteten Rundfunk in Deutschland haben wollen, dann müssen wir das auch sagen. Hier sind wir als Aufsichtsgremium ebenso gefordert wie Verbände, Wirtschaft, Kirchen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Sport, Kultur oder Politik.“ […]

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http://www.radioszene.de/119625/deutschlandradio-hoerfunkrat-fordert-mehr-gesellschaftliche-rueckendeckung-fuer-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk.html (http://www.radioszene.de/119625/deutschlandradio-hoerfunkrat-fordert-mehr-gesellschaftliche-rueckendeckung-fuer-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk.html)
Titel: Re: Deutschlandradio-Hörfunkrat fordert mehr gesellschaftliche Rückendeckung für örR
Beitrag von: Bürger am 16. März 2018, 14:54
Zitat
„Wenn wir einen von wirtschaftlichen Interessen unabhängigen, dem Gemeinwohl und dem demokratischen Diskurs verpflichteten Rundfunk in Deutschland haben wollen, dann müssen wir das auch sagen. Hier sind wir als Aufsichtsgremium ebenso gefordert wie Verbände, Wirtschaft, Kirchen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Sport, Kultur oder Politik.“ […]
Weiterlesen auf:
http://www.radioszene.de/119625/deutschlandradio-hoerfunkrat-fordert-mehr-gesellschaftliche-rueckendeckung-fuer-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk.html (http://www.radioszene.de/119625/deutschlandradio-hoerfunkrat-fordert-mehr-gesellschaftliche-rueckendeckung-fuer-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk.html)
Wenn das "Aufsichtsgremium" sowie die "Verbände, Wirtschaft, Kirchen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Sport, Kultur oder Politik" das so "wollen", dann mögen sie es tun...
...und dann aber auch die Finanzierung übernehmen!

"Einfach. Für alle.
Zahlen, wer es will."


Ich erlaube mir aus diesem Anlass nochmals den Querverweis zu
Worin erschöpft sich die "Bestands- und Entwicklungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21558.0.html
Worin erschöpft sich die "Finanzierungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21559.0.html

Erst wenn "Aufsichtsgremium" sowie die "Verbände, Wirtschaft, Kirchen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Sport, Kultur oder Politik" das verstanden haben, erst dann brauchen wir weiterzudiskutieren.
Titel: Re: Deutschlandradio-Hörfunkrat fordert mehr gesellschaftliche Rückendeckung für örR
Beitrag von: six2seven am 16. März 2018, 16:36
Hallo,
…es ist wichtig, sich zu erinnern - an die Äußerung der Bundeskanzlerin zum Rundfunkbeitrag

Digital-GEZ: Merkel denkt über staatliches Internet nach
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14489.0.html

Zitat Kanzlerin :
Zitat
...wie beim Fernsehen so eine Art Zwangsmitgliedschaft....
...das wird man schwer heute noch rechtlich rechtfertigen können...
und weiter:
…dass ich das als ein Angebot habe, wofür ich dann zahle und wer das mitmachen will ok, aber nicht unter der Maßgabe, jeder Deutsche muss sozusagen sich beteiligen.

Die Kanzlerin äußert sich klar und unbeeinflusst, wie es der gesunde Menschenverstand vorgibt.
Das spätere Abrücken von Ihrer Aussage lässt vermuten, dass zum Rapport gebeten wurde.

Die Frage, wer regiert Deutschland nicht, sollte also geklärt sein.