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Archiv => Archiv => Pressemeldungen März 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 09. März 2018, 18:45

Titel: Debatte um Gebühren: Wäre das öffentlich-rechtliche System doch nur reformfähig
Beitrag von: ChrisLPZ am 09. März 2018, 18:45
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Welt, 09.03.2018

Wäre das öffentlich-rechtliche System doch nur reformfähig

Ein Kommentar von Thierry Chervel

Zitat
Man meinte das Seufzen in den Chefsesseln förmlich zu hören, als die Intendanten auch der deutschen Sender erleichtert in die Polster zurücksanken. Siebzig Prozent Zustimmung für die horrenden Gebühren der Schweizerischen Rundfunkgesellschaft (SRG) – mit so einem deutlichen Sieg des Status quo hatte niemand gerechnet. Mag sein, dass die SRG nun sparen muss, aber was tut man nicht alles nach einer glücklich überstandenen Panik. […]

In ihrer Berichterstattung vor dem No-Billag-Votum in der Schweiz malten die Sender in Deutschland noch das pathetische Gemälde ihrer Alternativlosigkeit angesichts des aggressiven Fuchtelns von rechts. Irgendein Anhänger twitterte gar, dass wohl auch Adolf H|tler nicht geschehen wäre, hätte es nur den dämpfenden Einfluss der Sender gegeben. […]

Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article174347616/Debatte-um-Gebuehren-ARD-und-ZDF-sollen-sich-nicht-zu-frueh-freuen.html (https://www.welt.de/debatte/kommentare/article174347616/Debatte-um-Gebuehren-ARD-und-ZDF-sollen-sich-nicht-zu-frueh-freuen.html)
Titel: Re: Debatte um Gebühren: Wäre das öffentlich-rechtliche System doch nur reformfähig
Beitrag von: ope23 am 09. März 2018, 22:06
Ui, ein sehr, sehr gehaltvoller und ideenreicher Kommentar!

Hätte ich von einem Privatsender so gar nicht erwartet.

Ich empfehle, den Kommentar zu lesen. Er geht ganz weit über ein Bashing der ör Sender (mit Ausnahme der BBC) hinaus und macht sehr prickelnde Vorschläge für künftige Zugänge zu Nachrichten und Konsumwaren (Filme, etc.).