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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Februar 2018 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 26. Februar 2018, 13:09

Titel: Dinosaurier oder heilige Kuh? Schweizer streiten über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 26. Februar 2018, 13:09
(http://up.picr.de/27094360ge.png)
Bildquelle: http://up.picr.de/27094360ge.png

Heise, 26.02.2018

Schweizer streiten über Rundfunkbeitrag

Braucht eine lebendige Demokratie einen gebührenfinanzierten Rundfunk? Sind Bürger nicht mündig genug, selbst zu entscheiden, für was sie zahlen wollen? In der Schweiz hat jetzt das Volk das Sagen. In Deutschland gucken viele auf die Abstimmung nebenan.

Von Christiane Oelrich, Andreas Heimann, dpa

Zitat
Für die einen ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen Informationssendungen ein unverzichtbarer Teil der Demokratie. Für die anderen ist er ein mit einer Zwangssteuer finanzierter Monopolist, der den privaten Sendern das Wasser abgräbt. In der Schweiz kommt es am 4. März nun zum Schwur: In einer Volksabstimmung geht es um die Abschaffung der Rundfunkgebühren. Die Entscheidung könnte durchaus Auswirkungen auf die Diskussion in Deutschland haben. "Wenn diese Initiative durchkommen würde, gäbe das hier all denjenigen Auftrieb, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den Rundfunkbeitrag infrage stellen", prognostiziert der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Frank Überall.

Die Jungen reden von "Zwangsgebühren"
Im Zeitalter von Gratismentalität und Fake News hat eine in Bierlaune entstandene Unmutsbewegung in der Schweiz Fahrt aufgenommen.  […]

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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Dinosaurier-oder-heilige-Kuh-Schweizer-streiten-ueber-Rundfunkbeitrag-3978245.html (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Dinosaurier-oder-heilige-Kuh-Schweizer-streiten-ueber-Rundfunkbeitrag-3978245.html)
Titel: Re: Dinosaurier oder heilige Kuh? Schweizer streiten über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: noGez99 am 26. Februar 2018, 13:53
Und wieder muss das Nachrichtenangebot als Argument herhalten, wo doch der Großteil der Gebühren im Unterhaltungsteil und Sport verbraten wird:
Zitat
Doris Leuthard, Ministerin für Kommunikation, mahnt ihre Landsleute, die SRG trage mit ihrem Nachrichtenangebot zur Grundversorgung der Gesellschaft bei: "Der öffentliche Rundfunk garantiert, dass alle Sprachregionen der Schweiz auf ein vielfältiges Angebot zählen können und unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen",

Das Nachrichtenangebot zur Grundversorgung der Gesellschaft kostet aber fast nix.
In Deutschland werden von den 17.50Eur genutzt:
Deutschlandfunk  0.48 €  --> Das reicht für das Nachrichtenangebot!
Mehr braucht man nicht für Information und Nachrichten!!     Zahlen muss man aber 17,50 € !!!

Wenn man noch eine Fernsehnvollversorgung haben will:
ZDF   ---> 4,32 €      Zahlen muss man aber 17,50 € !!!

Und wenn es ein staatlicher Sender sein muss, dann bitte eine solidarische Finanzierung aus Steuermitteln - bzw. wer mehr will, soll auch selbst dafür bezahlen.

Übrigens, Netflix kostet nur 7,99 €, ist werbefrei und man hat eine riesige Mediathek.

Quelle
http://www.ard.de/home/die-ard/fakten/Verwendung_der_17_50_Euro_Rundfunkbeitrag/309602/index.html
Titel: Re: Dinosaurier oder heilige Kuh? Schweizer streiten über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: BR_Nichtnutzer am 26. Februar 2018, 16:23
Warum ZDF?
das ist doch neben ARD und BR die größte Made...

Man kann ja gerne den günstigsten der 18? ÖR Sender lassen und alles andere dicht machen. Dann gehts auch für 20€ im Jahr.
Dazu die Möglichkeit, sich komplett zu befreien, und der Kas is gessen.