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So perfekt wie die koreanische Inszenierung war indes die Übertragung der ARD nicht vorbereitet. Als der koreanische Organisations-Chef eine minutenlange Rede hielt, wurde das Erste überrumpelt:
Obwohl die Spiele in Korea stattfinden, stand kein Koreanisch-Dolmetscher zur Verfügung.
Die ARD hat sich für einen Übersetzungs-Blackout bei der Rede von OK-Chef Lee Hee Beom während der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang entschuldigt. Die gut dreiminütige Ansprache wurde „versehentlich nicht übersetzt, was die Verantwortlichen bedauern“, teilte die MDR-Pressestelle am Freitagabend in einem Statement mit. [...]
Fiktive Satire Fake News:
Nach ARD Olympia Skandal:
Kim Jong Un fordert Bundesregierung auf, für derartige schwere Fehler die Todesstrafe für die verantwortlichen Redakteure wieder einzuführen.
...und natürlich auch schwere Strafen für alle koreanischen Übersetzer, die sich nicht freiwillig und unaufgefordert für diesen Staatsdienst gemeldet haben.
>:(
ARD Chef Ulrich Wilhelm dazu:
Wir nehmen den Wunsch Nordkoreas ernst und werden zeitnah dementsprechende Möglichkeiten von Satzungsänderungen mit den Rundfunkräten der Landesrundfunkanstalten erörtern.
... der Legislative sind da ja leider gewisse grundrechtliche Schranken gesetzt. Wir freuen uns daher, im Sinne der Völkerverständigung der Bundesregierung aushelfen zu können.
:o