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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Dezember 2017 => Thema gestartet von: René am 30. Dezember 2017, 13:30
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(https://www.br.de/presse/inhalt/intendant/Intendant102~_v-img__16__9__l_-1dc0e8f74459dd04c91a0d45af4972b9069f1135.jpg?version=d560c)
Bildquelle: br.de
Neuer ARD-Chef wirbt für europäische Online-Plattform
BR-Intendant Ulrich Wilhelm fordert Gegengewicht zu Internet-Giganten wie Google
Der künftige ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm wirbt für eine länderübergreifende digitale Plattform der öffentlich-rechtlichen Sender in Europa. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland wäre zu klein, um ein solches Gegengewicht zu den großen Internetanbietern wie Google oder Facebook zu schaffen, sagte der Intendant des Bayerischen Rundfunks, der am 1. Januar den ARD-Vorsitz übernimmt, dem Evangelischen Pressedienst. (...)
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https://www.abendblatt.de/kultur-live/article212975885/Neuer-ARD-Chef-wirbt-fuer-europaeische-Online-Plattform.html
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Prinzipiell ist es richtig, sich in Europa nicht Google, Facebook und Amazon auszuliefern. Aber ich frage mich, ob ein "Gegengewicht" (d.h. ähnlich große Unternehmen in Europa) wünschenswert sind. Ich denke, wir brauchen eher alternative Strukturen durch die Vielfalt einer großen Zahl von kleineren und mittelständischen Unternehmen (KMU's), bei denen sich die Menschen informieren und direkt online einkaufen. Plattformen verteuern letztlich die Waren durch die Betreibergewinne, die z.B. an Amazon gezahlt werden müssen.
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Prinzipiell ist es richtig, sich in Europa nicht Google, Facebook und Amazon auszuliefern.
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aber ist das Aufgabe von Öffrech?!?
Langsam glaube ich, die suchen bereits neue Betätigungsfelder.
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Der künftige ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm wirbt für eine länderübergreifende digitale Plattform der öffentlich-rechtlichen Sender in Europa. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland wäre zu klein, um ein solches Gegengewicht zu den großen Internetanbietern wie Google oder Facebook zu schaffen, sagte der Intendant des Bayerischen Rundfunks, der am 1. Januar den ARD-Vorsitz übernimmt, dem Evangelischen Pressedienst.
Ja, richtig, Herr Wilhelm! Den Rundfunkbeitrag, Herr Wilhelm, auf 49,99 €, mit Gutschein einer Flasche hochprozentiges Getränk (min. 60% Alkehol) von der Tankstelle um die Ecke (monatlich), anheben und die ARD, ZDF und Deutschland Radio übernimmt den EURO Sender und die Falschnachrichtenabteilung, mit europaweiten Meldeabgleich und Sie Herr Wilhelm werden der Boss (Intendantus) der Euro – Plattform und Herr Eumann übernimmt die Falschnachrichtenabteilung, weil es wohl in der Pfalz nicht klappt und Frau Wille überwacht die europaweiten Vollstreckungen, und wieder ist für alle(s) gesorgt! Sie Herr Wilhelm verstehen sich ja doch noch ganz gut mit Frau Merkel und Mutti setzt sich für Europa ein, spricht ein MACHTWORT und “schwups“ (schmier) ist alles palletti mit der Pallette, ähh Plattform!
Dann ist der örR Deutschland personell und Pensionell gut aufgestellt die Platte zu übernehmen und doch nicht zu klein, als reichster örR gilt er ja heute schon!
Großartiges Vorhaben, alle Achtung!
Wer hat den eigentlich gewählt? Der ist ja wie Herr Stefan Raue (58). Auch ein guter Kandidat für die Europaplatte!
In dem Sinne alles Gute für 2018 und hoffen, das uns nicht der Himmel auf dem Kopf fällt!
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Das ist ja echt krass was der Typ da abzieht die letzten Tage, jammert das die Onlineplattformen zu mächtig sind, aber was machen die den bei den mit Funk bei Youtube und was ist mit den ÖR Eigenproduktionen die bei Amazon zusehen sind, wie z.b. dem kleinen Maulwurf...
WDR "Werbung" bei Amazon Prime...
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25633.msg161886.html#msg161886
Überall wo sie können, versuchen sie Geld einzunehmen, die Zwangsbeiträge sind Ihnen noch nicht genug, ich bin echt sprachlos über so viel Dreistigkeit.
Trotz alledem wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Cali
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Herrn Wilhelm drängt es derzeit massiv in die Medien und darüber in die Öffentlichkeit. Das neue Amt wirft einen Schatten voraus. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass er auch mehrfach wöchentlich Interviews gibt, Pressemeldungen publizieren lässt und ständig die gleiche unverschämte Forderung nach Erhöhung des sogn. Rundfunkbeitrags wiederholen wird. Er wird das weiterhin damit begründen, dass die monatlichen Beiträge seit 2009 nicht erhöht und sogar gesenkt wurden, und einen Ausgleich fordern. Dabei gibt es diesen "Ausgleich" längst. Seit der Umstellung auf den sogn. Beitrag nehmen die Sender soviel Geld ein wie niemals zuvor. Er wird lügen, dass sich die Balken biegen, solange Interviewer hier nicht nachhaken und fragen, wo die Mindereinnahmen sind, wo doch bis über 8 Milliarden Euro jährlich die Kassen füllen. Die deutsche Journaille ist es ja leider nicht gewohnt hohle Phrasen zu hinterfragen.
M. Boettcher