gez-boykott.de::Forum
Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: Plautze am 27. Dezember 2017, 12:28
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Moin, auf
BR.de, undatiert (vermutlich 26.12.2017)
Ulrich Wilhelm
Statement zur Kritik in den Medien zum Rundfunkbeitrag
Frage: Was sagen Sie zur Kritik in den Medien, die öffentlich-rechtlichen Sender hätten von Anfang an auf Mehreinnahmen gezielt?
[Video, ~1min]
https://www.br.de/mediathek/video/ulrich-wilhelm-statement-zur-kritik-in-den-medien-zum-rundfunkbeitrag-av:5a3c54a7185c080018d18e02
verteidigt Herr Wilhelm sich gegen Kritik über die Mehreinnahmen.
Inhaltlich kein Meilenstein, am Punkt schwatzt er vorbei.
Denn es war eben nicht unabsichtlich und unvorhersehbar.
Ich vermute, das Veröffentlichungsdatum ist der 26.12.2017, denn google behauptet, der Artikel ist seit 20 Stunden online.
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Angenehme Tage.
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Die KEF wurde in der Rundfunkratssitzung aber noch ganz anders genannt... Herr ex Intendant!
Ich erinnere mich da an "alles quatsch", völliger Blödsinn", "versteht kein Schwein" oder "müssen Einfluss auf die Verfahren nehmen"...
Warum auf einmal so freundlich zur KEF???
Vielleicht sollte man denen mal zeigen, wie "hinter verschlossenen Türen" über sie geredet wird...
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Die KEF wurde in der Rundfunkratssitzung aber noch ganz anders genannt...
]...]
Vielleicht sollte man denen mal zeigen, wie "hinter verschlossenen Türen" über sie geredet wird...
Gute Idee!
Die Niederschrift unter
Rundfunkratssitzung des BR am Fr 08.12.2017 - Bericht des Stammtisch München
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25701.0.html
mal als "Neujahrsgruß" an die KEF-Mitglieder (am besten jeden einzeln und nicht nur an den Vorsitzenden) sowie ggf. auch an die Abgeordneten des Landtags - dort mglw. am ehesten die Mitglieder der Rechts- und Medienpolitik-Ausschüsse ;)
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Herr Wilhelm lügt! Seitens der KEF wurden den ÖR-Anstalten ca. 350 Mio Eur Mehreinnahmen für 2013-2016 zugebilligt. Zudem war jedem Menschen mit einem IQ über Zimmertemperatur klar, dass es zu erheblichen Mehreinnahmen kommen würde, denn
a) gab es mehr bewohnte Wohnungen als Gebührenzahler, hatte man doch lang und breit die "Flucht aus der Runbdfunkgebühr beklagt. Die Zahl der Zahler nahm damit in jedem Fall zu,
b) müssen seit der Umstellung Firmen in deutlich höherem Maße zahlen, auch ohne ein einziges Empfangsgerät.
c) müssen bekannte Rundfunkhörer seit der Einführung des "Beitrags" die ursprünglich nur von TV-Nutzern kassierte Gebühr bezahlen.
d) müssen Hör-/Sehbehinderte seitdem 1/3 Beitrag zahlen.
Dass durch diese Maßnahmen die Einnahmen steigen würden, war nicht nur völlig klar, es war auch das Ziel der Umstellung. Anstatt den Ball angesichts der Diskussionen um den Bestand des ÖRR flach zu halten, reißt der Intendant des BR aber das Maul weit auf und faselt von 3 Milliarden Euro, die kurzfristig fehlen würden und tut so, als hätten die ÖR-Sender weniger Geld als vor dem Umstellung. Das aber ist definitiv eine dreckige Lüge.
Und schließlich hat man den Politikern vorgejammert, es würde zu wenig Geld eingenommen, so dass man die Mehreinnahmen aus 2013-2016 behalten kann und zudem auch in der laufenden Periode Mehreinnahmen erzielen wird, weil man den sogn. Beitrag nicht gesenkt hat, obwhl die KEF dies empfohlen hat.
M. Boettcher