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Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 17. Dezember 2017, 19:43

Titel: BND: Geheime Hintergrundgespräche mit ausgewählten Pressevertretern
Beitrag von: ChrisLPZ am 17. Dezember 2017, 19:43
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Tagesspiegel, 17.12.2017

Selektive Informationsvermittlung
Bundesnachrichtendienst streute heimlich Russland-Kritik unter Medien

Die Auslandsaufklärung der Regierung lieferte ausgewählten Journalisten Vorab-Informationen, bevor BND-Präsident Kahl die russische Führung öffentlich scharf anging.

Von Jost Müller-Neuhof

Zitat
[…] Zu dem Thema hätten zuvor nicht öffentliche sogenannte Hintergrundgespräche mit ausgewählten Pressevertretern stattgefunden, hieß es. Einzelheiten dazu würden nicht bekannt gegeben: „Über Inhalte und Details dieser Gespräche, bei denen auch die Teilnehmer-Medien ihrerseits auf die Vertraulichkeit setzen, wird grundsätzlich keine Auskunft erteilt“, teilte der Nachrichtendienst mit. […]

Weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/politik/selektive-informationsvermittlung-bundesnachrichtendienst-streute-heimlich-russland-kritik-unter-medien/20734472.html (http://www.tagesspiegel.de/politik/selektive-informationsvermittlung-bundesnachrichtendienst-streute-heimlich-russland-kritik-unter-medien/20734472.html)

Zum Autor Jost Müller-Neuhof siehe auch:
juristische Presseschau vom 11. bis 13. November 2017
Zitat
[…] hat das Bundesverwaltungsgericht in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren festgestellt, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) unter bestimmten Umständen offenlegen muss, ob er Informationen an Journalisten weitergegeben hat. Anlass war die Klage eines Berliner Journalisten (Jost Müller-Neuhof), der wissen wollte, ob Journalisten über Erkenntnisse zum Putschversuch in der Türkei informiert wurden, bevor sich der Präsident des BND im Spiegel dazu öffentlich geäußert hatte. […]
https://www.lto.de/recht/presseschau/p/2017-11-13-auskunftsrecht-messerstecher-deniz/