gez-boykott.de::Forum
Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen November 2017 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 22. November 2017, 22:11
-
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Mitteldeutsche_Zeitung_Logo.svg/640px-Mitteldeutsche_Zeitung_Logo.svg.png)
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Mitteldeutsche_Zeitung_Logo.svg/640px-Mitteldeutsche_Zeitung_Logo.svg.png
Mitteldeutsche Zeitung, 22.11.2017
Unfaire Regelung
Warum eine Familie Rundfunkgebühr für ihre Datsche zahlen muss
Von Steffen Könau
Auf den ersten Blick scheint die Sache einfach. Das zumindest glaubt Bärbel Müller, als sie den ersten Brief bekommt. Der Beitragsservice des MDR mahnt darin ausstehende Beträge für eine Datsche in der Nähe von Hettstedt an.
Ein Irrtum, denkt Bärbel Müller. Ein Versehen, glaubt auch ihr Mann Lutz. Die beiden Rentner besitzen zwar die kleine Finnhütte - ein Zelt aus Holz, nennt es Bärbel Müller - schon seit den 70er Jahren. Rundfunkbeitrag war dafür aber noch nie fällig. „Wir bezahlen doch hier zu Hause“, sagt Lutz Müller. „Und in der Hütte zu wohnen, ist ja sowieso verboten“, ergänzt seine Frau Bärbel. […]
Weiterlesen auf:
https://www.mz-web.de/mitteldeutschland/unfaire-regelung-warum-eine-familie-rundfunkgebuehr-fuer-ihre-datsche-zahlen-muss-28932290 (https://www.mz-web.de/mitteldeutschland/unfaire-regelung-warum-eine-familie-rundfunkgebuehr-fuer-ihre-datsche-zahlen-muss-28932290)
-
Und ich dachte immer Gartenlauben wären davon ausgenommen. Aber vermutlich zählt eine Datsche nicht mehr dazu. Was hier vor allem wundert ... wundern sollte ... ist die Starrsinnigkeit des Beitragsservice, die selbst dann noch auf Geld pochen, wenn man ihnen logisch belegen kann, dass die Datsche nicht bewohnbar ist. Ich frage mich immer, was treibt die Mitarbeiter dort dazu, den Leuten, die ja zumindest den Hauptbeitrag für die eigentliche Wohnung zahlen, noch so eines reinzuwürgen und auch ja den letzten Cent aus diesen Leuten rauszuquetschen?
Sitzen dort empathielose Maschinen in der Berechnungsabteilung? Werden die zuständigen Mitarbeiter abgemahnt oder erschossen, wenn sie mal ne Ausnahme machen? Ich meine, niemand zwingt den Beitragsservice ja, mit aller Entschlossenheit Geld einzutreiben. Ein Unternehmer kann einen guten Kunden auch schon mal eine kleine Dienstleistung oder Ware umsonst überlassen. Der Beitragsservice kann das anscheinend nicht. Das müsste mir mal einer erklären, was da mit jemanden in der Kinderstube schief gegangen ist, dass man so drauf sein kann.
-
... dass die alle zu heiss gebadet haben, ist offensichtlich, und dass ein CDU - Ministerpräsident (noch) nicht begriffen hat, dass die AfD eines Tages auch an SEINER Tür anklopfen könnte, das alles kann eigentlich niemanden mehr verwundern - aber was noch interessanter ist, habe ich das tatsächlich richtig verstanden:
MELDEDATEN AUS DER DDR ?!?
Dergleichen verblendetes Handeln kennt man eigentlich nur von Sekten :( >:( >:( :( oder so ?!?
Armes Deutschland.
P.S. Erinnert mich dann doch ein wenig an die Inquisition:
LEIDER müssen wir sie schikanieren... Wir können nix dafür - wir müssen das tun, denn es ist für einen guten Zweck !
Wer die Biografie von Janosch kennt (... ja - genau der !) der weiss, dass es Religionen gibt, die so kaputt und verlogen sind, dass sie die Leute jahrelang mit massiven Störungen durch die Welt stolpern lassen. Nun die Preisfrage: Wäre das anders, wenn der "Beitragsservice" nicht in Köln säße ?!?
-
@Nevrion
@all
Treibende Kraft für die rigorose Forderung war wohl die KEF, man könnte diese auch neben Herrn Koch und Eicher als Wurzel des Übels bezeichnen. Schließlich konnte unter Ihnen der Betrag auf über 8 Milliarden anwachsen. Weil die KEF aber gar keine Kontrollmöglichkeit in Bezug eines definierten Grundversorgungsauftrags oder etwaigen Budgets pro Auftragsteil hat winkt diese die gewünschten respektive geforderten Beträge mehr oder weniger durch um auf der anderen Seite die Durchsetzung anzumahnen.
Das für die Laube zu zahlen ist ist nur logisch schließlich ist es eine Raumeinheit, welche zum Schlafen geeignet ist. Das reicht ja an sich. Jetzt braucht es nur jeweils alle Garagen anzumelden. Es muss ja nicht die eigene sein, hauptsache es gibt eine Adresse wo die Zwangspost dann zwar an kommt aber nicht zwingend zurück. Eine gesunde Datenbasis ist immer eine gute Option wenn mehr Arbeit nicht anders geschafft werden kann. Was würde wohl passieren wenn es plötzlich weitere 11 Millionen (Schätzwert) Raumeinheiten gäbe für die noch nicht gezahlt wird.
-
Sitzen dort empathielose Maschinen in der Berechnungsabteilung? Werden die zuständigen Mitarbeiter abgemahnt oder erschossen, wenn sie mal ne Ausnahme machen? Ich meine, niemand zwingt den Beitragsservice ja, mit aller Entschlossenheit Geld einzutreiben. Ein Unternehmer kann einen guten Kunden auch schon mal eine kleine Dienstleistung oder Ware umsonst überlassen. Der Beitragsservice kann das anscheinend nicht. Das müsste mir mal einer erklären, was da mit jemanden in der Kinderstube schief gegangen ist, dass man so drauf sein kann.
Es ist tatsächlich nur eine sehr große hirnlose Maschine, die gemäß der eingegebenen Daten Briefe produziert!
So viel ich weiß, werden diese Briefe sogar selber eingetütet, ohne dass ein menschliches Wesen je einen Blick darauf geworfen hat. >:(
Die sich daraus ergebenden Folgen sind allerdings enorm! >:(
-
Sowas zeigt wieder, wie krank und absurd dieses System ist. >:(
Die Zwangsabgabe muss weg!