gez-boykott.de::Forum

Archiv => Archiv => Pressemeldungen Oktober 2017 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 23. Oktober 2017, 08:59

Titel: Ein Netz für die Ewigkeit
Beitrag von: ChrisLPZ am 23. Oktober 2017, 08:59
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/S%C3%BCddeutsche-Zeitung-Logo.svg/1280px-S%C3%BCddeutsche-Zeitung-Logo.svg.png)
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/S%C3%BCddeutsche-Zeitung-Logo.svg/1280px-S%C3%BCddeutsche-Zeitung-Logo.svg.png

Süddeutsche Zeitung, 17.10.2017

Ein Netz für die Ewigkeit

Die Ministerpräsidenten beraten in dieser Woche im Saarland über neue Regeln für den Rundfunk - und über die Frage, was er kosten soll.
Von Claudia Tieschky

Zitat
Im Moment aber wollen viele Länderchefs vor allem möglichst verhindern, dass der Rundfunkbeitrag 2021 heftig steigt. Beraten wird deshalb bei dem Treffen auch über die Reform- und Sparvorschläge, die ARD, ZDF und Deutschlandradio im September vorgelegt haben. Nicht gerade freiwillig. Die Länder hatten zuvor eine Arbeitsgruppe "Auftrag und Strukturoptimierung" eingesetzt und den Sendern sinngemäß klar gemacht: Reformiert euch, oder wir reformieren euch. [..]

Aus Sicht der Sender ist klar, dass der Beitrag steigen muss. Die Politik streitet darüber
So oder so geben die Zahlen kein Szenario her, bei dem der Rundfunkbeitrag von derzeit 17,50 Euro nicht steigen würde. Nach SZ-Informationen fehlen trotz der Sparvorschläge von ARD, ZDF und DLR 3,6 Milliarden Euro zur Beitragsstabilität ab 2021. Das entspräche einer Erhöhung um 1,80 Euro - oder 1,20 Euro bei Einrechnung der Tarifeffekte. Die Folge wären ein Beitrag von 19,30 oder 18,70 Euro und eine harte Debatte über die Berechtigung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.sueddeutsche.de/medien/medienpolitik-ein-netz-fuer-die-ewigkeit-1.3712200 (http://www.sueddeutsche.de/medien/medienpolitik-ein-netz-fuer-die-ewigkeit-1.3712200)