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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen September 2017 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 01. Oktober 2017, 07:48

Titel: Reformen bei den Öffentlich-Rechtlichen - Reicht das?
Beitrag von: ChrisLPZ am 01. Oktober 2017, 07:48
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TAZ, 30.09.2017

Reformen bei den Öffentlich-Rechtlichen
Reicht das?

Von Daniel Bouhs (arbeitet u.a. für das NDR-Medienmagazin „Zapp“)

Zitat
„Nein“, betont ZDF-Intendant Thomas Bellut, das sei „kein taktisches Papier“. Die Pläne, die er und – in eigenen Ausführungen – auch die Spitzen von ARD und Deutschlandradio nun der Medienpolitik vorgelegt haben, seien „unter vielen Qualen“ entstanden. „Ich kann sinnvollerweise nicht mehr anbieten“, sagt Bellut nach einem Treffen mit seinem Fernsehrat auf dem Mainzer Lerchenberg, wo mit dem Sendezentrum die Opulenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in seiner ganzen Pracht zu bewundern ist. „Vielleicht gehen in ein paar Jahren noch mal 40 Millionen mehr im Jahr – das ist nicht der Fall.“

Die Politik hatte den Senderchefs vor zwei Jahren aufgetragen, Sparkonzepte vorzulegen – der Rundfunkbeitrag sollte künftig so wenig wie möglich steigen, das würde die Zahler nur frustrieren und das sind schließlich auch die Wähler. Je nach Lesart wollen ARD, ZDF und Deutschlandradio in den kommenden zehn Jahren bis zu zwei Milliarden Euro sparen: Die ARD knapp eine Milliarde und das ZDF etwa 270 Millionen, dazu sollen einmalige Effekte bei der Umstellung der Altersvorsorge kommen und ein bisschen vom ohnehin vergleichsweise kleinen Deutschlandradio, das bisher keine Prognose wagt. [..]

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https://www.taz.de/!5451446/ (https://www.taz.de/!5451446/)
Titel: Re: Reformen bei den Öffentlich-Rechtlichen - Reicht das?
Beitrag von: muuhhhlli am 01. Oktober 2017, 08:38
Dieses Geschwür öffentlich rechtlicher Rundfunk hat sich inzwischen derart ausgebreitet und wuchert ständig weiter, da hilft keine Maßnahme nach dem Motto "schmieren wir mal eine Salbe drüber und dann wird die Krankheit sich von selbst heilen".

Das ist wie im normalen Leben man wird krank und Patient.
Vom kranken Patienten lebt der Arzt ganz sicher und sehr gut.
Oder glaubt jemand allen ernstes, dass die Absicht einer ärztlichen Behandlung die Gesundheit ist?

Genau so verhält es sich bei dieser Politik. Die Politik hat von ihr gesteuert mit dafür gesorgt, dass der Patient öffentlich rechtlicher Rundfunk so krank wurde.
Titel: Re: Reformen bei den Öffentlich-Rechtlichen - Reicht das?
Beitrag von: ellifh am 01. Oktober 2017, 10:28
Bin mal gespannt, wann der Erste/die Erste der Intendanzers "aus persönlichen Gründen" seinen/ihren Hut nimmt... >:D