Die Stadt zahlt bei der Vollstreckung rückständiger Rundfunkbeiträge ordentlich drauf. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine aktuelle Anfrage** der Bremer FDP-Fraktion hervor.
Nach Angaben der Finanzbehörde hat Bremen allein 2015 damit einen Verlust von etwa 179.000 Euro gemacht. Damals haben die Finanzämter etwas mehr als 11.000 Haushalte dazu aufgefordert, rückständige Beiträge zu begleichen. Die Bearbeitung kostet die Behörde pro Fall 54,50 Euro – insgesamt fielen für die Eintreibung der Forderungen also etwa 600.000 Euro an. [..]
In wie vielen Fällen ist die Finanzbehörde seit dem 01. Januar 2013 als Vollstreckungsbehörde für den Rundbeitrag tätig geworden (bitte jährlich aufschlüsseln)?
Die zuständige Vollstreckungsbehörde der Stadtgemeinde Bremen (aus technischen Gründen ohne den damaligen Standort in Bremen-Nord) ist wie folgt seit 2013 tätig geworden:
(http://up.picr.de/30045383wx.jpg)
Das dürfte jegliche Vorstellungskraft sprengen...
Das dürfte jegliche Vorstellungskraft sprengen...
In dem Fall wären die knapp 27 Mio € die Obergrenze.Nein, weil regional unter Umständen unterschiedliche Sätze "Kosten" pro Fall anfallen. Es somit nur so wäre wenn Deutschlandweit von gleichen Kosten aus zu gehen ist. Durch den Föderalismus wird das sicherlich nicht so sein. Eine Abweichung nach oben oder unten ist denkbar.
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Da die ARD Anstalten schon für wenigerden Untergang des Abendlandesein Ende der Verschwendungerhebliche Belastungen vorhersehen und daher das Füllhorn höher gefüllt sein soll, ist das eine ziemliche Subvention. Bezogen auf Einnahmen von 8 Milliarden Euro - 8.000.000.000 € - ist es aber eine lächerlich geringe Summe. Dumm nur, dass an anderen Orten dieser Betrag viel Nützliches leisten könnte.
M. Boettcher