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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Mai 2017 => Thema gestartet von: drboe am 10. Mai 2017, 10:47
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heise.de, 10.05.2017
"Statistisch gesehen":
Der unaufhaltsame Anstieg der Rundfunkgebühren
Auf manche Dinge kann man sich einfach verlassen. Zum Beispiel auf den nahezu konstanten Anstieg der Beiträge für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland, wie die Infografik von heise online und Statista zeigt.
Mit 2 DM Rundfunkgebühr fing es nach Gründung der Bundesrepublik an, 1954 kamen dann 5 DM Fernsehgebühr für Besitzer eines TV-Geräts dazu. Darauf folgten 16 Jahre stabile Gebühren und seit 1970 kennt die Abgabe für die Öffentlich-Rechtlichen praktisch nur einen Weg: nach oben. [..]
Weiterlesen auf:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Statistisch-gesehen-Der-unaufhaltsame-Anstieg-der-Rundfunkgebuehren-3708639.html (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Statistisch-gesehen-Der-unaufhaltsame-Anstieg-der-Rundfunkgebuehren-3708639.html)
Edit "DumbTV":
Layout und Verlinkung angepasst
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Gibt es evtl. irgendwo eine ähnliche Übersicht, die aber die jährlichen Gesamteinnahmen über Jahrzehnte auflistet. Das finde ich aussagekräftiger als die Einzelbeitragshöhe.
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Und insbesondere wäre interessant, Beitragshöhe gegenüber Gesamteinkünfte aufzutragen.
Dann sieht man, was für einen Sprung es bei der Einführung des "kostenneutralen" Beitrags in 2013 gegeben hat.
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Ich habe hier was gefunden:
Rundfunkgebühren für Fernsehen und Hörfunk (in Mio. Euro) von 1970 bis 2008 in Deutschland
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152242/umfrage/rundfunkgebuehren-in-deutschland/
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Und ich habe bereits eine jährliche Einnahmenauflistung (evtl. hier aus dem Forum?) als pdf.
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Das Forum zur Meldung zeigt ein Sammelsurium von Positionen. Ein Kritikpunkt ist, dass die Zahlen bei Heise nicht bezüglich der Kaufkraft korrigiert sind. 2 DM waren damals relativ viel wert, Eine Schachtel Zigaretten kostete 1 DM, wobei ich nicht sicher bin, ob das für 12 oder 20 Stück verlangt wurde. 17,50 € sind heute aber mitnichten das 34-fache wert. Besser wäre ggf. sogar zu wissen, wie lange man für den Rundfunk damals und heute arbeiten musste bzw. muss.
M. Boettcher
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Moin.
Nach dem Euro-DM-Umrechner http://www.haug-vieh.de/euro.htm (http://www.haug-vieh.de/euro.htm) und dem Inflationsrechner http://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php (http://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php) entsprechen bezüglich Inflation und Kaufkraft die 1954 geltenden 2 + 5 = 7 DM (3,58 Euro) Gebühren für Radio und TV heute (2017) 17,05 €.
Der Haupt-Unterschied (außer der minimalen Preissteigerung): früher zahlten nur die Nutzer des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (es gab auch keinen anderen, und auch kein Internet), und konnten wählen ob nur Radio oder auch TV, und heute (wo es auch Privatsender und Internet gibt, welches genutzt werden kann und wird) sollen alle Wohnungsinhaber zahlen, ob sie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nutzen oder auch nicht.
Frei 8)
P.S.: Nach dem Rechner http://www.lawyerdb.de/Inflationsrechner.aspx sind das heute 16,86 €
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Statistiksammlung (frei zugänglich)
Nachfolgend Rundfunkstatistiken von statista, die ohne Registrierung abrufbar sind. Für den Abruf der exakten Quelle muss eine kostenlose Registrierung erfolgen.
Daten
Rundfunkgebühren für Fernsehen und Hörfunk (in Mio. Euro) von 1970 bis 2008 in Deutschland
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/152242/umfrage/rundfunkgebuehren-in-deutschland/
Entwicklung der Einnahmen aus öffentlich-rechtlichen Fernsehgebühren von 2005 bis 2017* (gegenüber dem Vorjahr)
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/180596/umfrage/einnahmen-aus-fernsehgebuehren-gegenueber-dem-vorjahr/
Beschwerden über die neue Rundfunkgebühr bei den Petitionsausschüssen der Landtage
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/244366/umfrage/beschwerden-ueber-die-neue-rundfunkgebuehr-in-den-bundeslaendern/
Quelle:
Statistiksammlung (frei zugänglich)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,11507.0.html
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Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ...
Vergleichen wir doch mal
Entwicklung der Einnahmen aus öffentlich-rechtlichen Fernsehgebühren von 2005 bis 2017* (gegenüber dem Vorjahr)
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/180596/umfrage/einnahmen-aus-fernsehgebuehren-gegenueber-dem-vorjahr/
mit
Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender durch den Rundfunkbeitrag
https://de.statista.com/infografik/2284/einnahmen-der-oeffentlich-rechtlichen-sender-durch-den-rundfunkbeitrag/
(oder gleiches Diagramm
https://de.statista.com/infografik/2284/einnahmen-der-oeffentlich-rechtlichen-sender-durch-den-rundfunkbeitrag/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163022/umfrage/gesamtertrag-der-gez-seit-2005/)
Da ist von 2013-2014 ein Sprung von 0.67 Mrd.Eur (8,3%) vorhanden, der oben in den Einahmen nicht auftaucht.
Diese 670000000Eur entsprechen 3mio Nichtnutzern!
OT: Wieviel ist eigentlich schon auf dem Sperrkonto aufgelaufen?