gez-boykott.de::Forum
"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 05. April 2017, 16:46
-
(http://lsr-sachsen.de/wp-content/uploads/2014/02/logo_Landestentale.png)
Quelle Logo:http://lsr-sachsen.de/wp-content/uploads/2014/02/logo_Landestentale.png
Der Online-Dialog der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zum Thema:
MEDIEN UND IHR EINFLUSS AUF UNSERE GESELLSCHAFT
20.03.2017 bis 13.04.2017
lasst-uns-streiten.de ist ein Angebot der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) und ein Ort für den politischen Meinungsaustausch
Thema:
Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden
Viel Spass beim Abstimmen und Begründen ;) ;D
-
Seit 2013 heißt die Rundfunksteuer zwar "Beitrag", aber egal:
Zielt die Frage "Sollten die Rundfunkgebühren beibehalten werden?" auf die inhaltlich-strukturellen Reformen oder auf die Art und Weise der Erhebung oder auf die Finanzierungsart?
Fragen über Fragen...
-
8 x "stimme zu" 2 x "neutral" 53 x "stimme nicht zu" (05.04.2017 18:10 Uhr)
die Seite wird bei dem absehbaren Ergebnis nicht lange online sein...
-
... ja - das wird interessant.
Kann sich die Landesregierung :police: mal auf dem kleinen Dienstweg 8) informieren!
-
Da wäre ich nicht so sicher...
8 x "stimme zu" 2 x "neutral" 53 x "stimme nicht zu" (05.04.2017 18:10 Uhr)
die Seite wird bei dem absehbaren Ergebnis nicht lange online sein...
1) Die im Sinn des politischen Bestrebens falsche Fragestellung wird einfach passend umformuliert:
»Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten oder gestrichen werden« [] Ja [] Nein [] Unentschieden
2) Dann kann u. a. in der öffrech Berichterstattung wahrheitsgemäss gemeldet werden, »Bei einer von der Landeszentrale für politische Bildung veranstalteten Online Umfrage zum Thema, ob die Rundfunkgebühren beibehalten werden sollen oder nicht, haben von 63 Befragten 53 mit Ja geantwortet, 8 mit Nein & 2 mit Unentschieden«
Mission accomplished, um es Neudeutsch auszudrücken.
-
Cool. Abgestimmt, wurde gezählt und nun (Stand 20:05 Uhr):
8 x "stimme zu" 2 x "neutral" 53 x "stimme nicht zu"
???
-
8 x "stimme zu" 2 x "neutral" 53 x "stimme nicht zu" (05.04.2017 18:10 Uhr)
die Seite wird bei dem absehbaren Ergebnis nicht lange online sein...
Habe auch gerade abgestimmt und die Anzeige ändert sich überhaupt nicht mehr!
Wenn "cook" 20:07Uhr abgestimmt hat, müßten es schon 54 x und mit meiner Stimme 55 x "NEIN" sein!
... die nächste Manipulation, ohne Worte!
-
Die Seite ist ein Witz. Aktualisierung der Anzeige -> Fehlanzeige :-\
Mein erster Beitrag wurde auch nicht angezeigt bzw. wieder aufgefunden :'(
Aber dafür kann man gleich mehrfach abstimmen >:D
Edit "DumbTV":
Vollzitat Vorkommentar entfernt. Bitte für die Übersicht und besseren Erfassbarkeit keine solchen Vollzitate verwenden
-
Die Seite wird wohl aktualisiert. Scheinbar nur (sehr) zeitverzögert.
Angezeigter Stand 05.04.2017, 21:40
8 x "stimme zu"
2 x "neutral"
59 x "stimme nicht zu" >:D
(69 Meinungen, 48 Kommentare)
Möglicher Grund:
Die Bewertungen / Kommentare werden erst nach (Einzel-) Prüfung freigegeben.
Also weiter Bewerten sowie sinnvolle und mit Fakten hinterlegte Kommentare abgeben...
-
... nunja - Basisdemokratie und Sachsen :police:, das ist schon ein heikles >:D Experiment !
-
der letzte veröffentliche Kommentar zur "Beitragsthese" war von 18:01 Uhr - was ebenfalls dafür spricht, dass das Ganze per Freischaltung nach Sichtung abläuft - also ruhig Blut.
Stand der Abstimmung um 22:50: 8 dafür, 2 neutral, 59 gegen die Beibehaltung des Beitrags. Ich schau morgen nach, ob meine Stimme und mein Kommentar zu einer der Fürstimmen veröffentlich wurden.
-
die Seite wird bei dem absehbaren Ergebnis nicht lange online sein...
Aus diesem Grunde bitte beachten ;)
Sicherungen ÖRR-kritischer u. a. online-Artikel/websites
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22214.0.html
und regelmäßig Sicherungspunkte der fraglichen Seiten erstellen.
So kann später gut dokumentiert werden... ;)
-
Also meinen Kommentar von eben konnte ich direkt nach dem Absenden auf der Seite sehen!
06.04.2017
"Die Umsetzung des gegenwärtigen Rundfunkbeitrags ist als Wohnungsabgabe geprägt vom Zahlungszwang, der vor allem Menschen mit geringem Einkommen hart trifft. Deshalb muss dieser Zwangs-Rundfunkbeitrag umgehend abgeschafft werden! Ich bin dafür, dass die Nutzer einen Beitrag zahlen sollen und dass die Nichtnutzer in Ruhe gelassen werden! Jeder muss selbst entscheiden dürfen, ob er Nutzer sein möchte oder nicht!"
-
hängt wohl von der Moderation ab, wann und ob ein Beitrag erscheint.
Besonders eindrucksvoll, wenn man das Ergebnis (06.04.2017 11:00) mal als Torte sieht. (im Anhang) ;D
-
Hat schon jemand mal die Hintergrundinfos gelesen die die Seite anbietet. Meiner Meinung nach wird bereits hier schon verdächtig pro ÖRR propagiert.
-
...
Meiner Meinung nach wird bereits hier schon verdächtig pro ÖRR propagiert.
Solange gegenteilige Meinungen nicht unterdrückt werden (die Zahlen sprechen für sich...), ist das irrelevant. Ich sehe darin eine weitere Möglichkeit, unsere Argumente publik zu machen.
-
... im Augenblick sehe ich eine honeckersche Mehrheit für uns!
Wusste gar nicht, dass politische Bildung so viel Spass >:D >:D >:D machen kann !!!
-
... Wusste gar nicht, dass politische Bildung so viel Spass >:D >:D >:D machen kann !!!
Die spärlichen Argumente der Befürworter erscheinen mir extrem dünn. Kann nicht mal jemand qualifizierte "Gegner" einladen? >:D
-
Besucher hat sich bisher nicht nur die besagten Hintergrundinfos geschenkt...
Hat schon jemand mal die Hintergrundinfos gelesen die die Seite anbietet. Meiner Meinung nach wird bereits hier schon verdächtig pro ÖRR propagiert.
...sondern auch den Besuch dieser Präsenz insgesamt. B. liesse sich zwar gern eines besseren belehren, aber so, wie die berühmte »Bundeszentrale für Politische Bildung« dem Bundesinnenministerium zugeordnet bzw. unterstellt ist, dürfte ähnliches für die Landeszentralen gelten. Insofern letztlich als Dependance des staatlichen Machtapparats einzustufen, müsste man sich wirklich wundern, ginge es den Herrschaften dort tatsächlich um ein diskursives Hinterfragen der Zwangsfinanzierung des ÖRR, zumal einer Variante, die eine Perspektive substantieller Änderungen hinsichtlich Entscheidungsfreiheit des Bürgers beinhalten würde.
Auf dem Hintergrund, dass es sich bei den Bildungszentralen also um staatliche Einrichtungen handelt, wäre es durchaus nicht ungewöhnlich zu nennen - und verdächtig am allerwenigsten - wenn dort hinter einer »netten« Kuschel-Schmuse-Bürgerdialog-Attitüde schlussendlich das Altbekannte regiert.
-
Die Seite wurde gerade umbenannt in "Rundfunkbeitrag"
siehe hier: https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden (https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden)
-
Lest Euch mal die Pro- Stimmen durch :)
Hier ein Beispiel:
Gast stimmt der These Der Rundfunkbeitrag sollte beibehalten werden. zu
Die Begründung lautet:
Was soll sonst aus all den Menschen, die davon leben, werden?? Sollten etwa unsere Kinder erzogen werden durch sie? Ich mag mir das nicht vorstellen. Also ich denke sie sollten besser weitermachen dürfen, damit sie nicht auf noch dümmere Ideen kommen. Das Angebot muss ja nicht immer gesendet werden, wenns Scheiße ist.
:laugh:
-
Wenn ich mir die Pro Kommentare durchlese werde ich wütend aber auch ein bisschen traurig.
Können Menschen wirklich so beschränkt sein?
-
Hallo,
..dieses kleine Beispiel zeigt uns, wie weit StaatsTV7Rundfunk von der
Realität entfernt ist, ein zufälliger Passant hat wohl die Leutchen ins Leben
geführt, waren sie doch selbst unkundig, mit dieser verflixten
Gebühren oder Beitrag- oder Kurtaxe oder Demokratiesteuer.
Jetzt sind sie hoffentlich aufgeklärt, die “ politischen Bildungsmacher”.
-
Ein Link in der Hintergrundinfo verweist auf die Verbraucherzentralen, die dem DummMenschen dort wieder erklären, warum man zahlen muss usw. usw. Da schliesst sich dann wieder der Filz-Kreis :P
Aber, @volkuhl, Deine Torte ist geil :laugh: :laugh:
-
Hallo in die Runde,
Ich bin derzeit freier Mitarbeiter der SLpB und zusammen mit anderen Mitarbeitern Moderator beim derzeitigen Online-Dialog zum Thema Medien. Ich bin ebenfalls die Person, welche die Hintergrundinformationen zur These „Der Rundfunkbeitrag sollte beibehalten werden“ verfasst hat.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich hier nicht mit Klarnamen zu erkennen gebe. Ich unterstelle der überragenden Mehrheit in diesem Forum Interesse an sachlichem und höflichen Austausch (sonst hätte ich mich auch nicht angemeldet und diesen Post verfasst), allerdings hat dieses Forum eine hohe Reichweite; leider reagieren immer wieder Bürger auf unser Angebot mit Morddrohungen und öffentlicher Verbreitung persönlicher Daten. Stattdessen finden Sie im Anhang einen wahllosen Ausschnitt zweier Kommentare aus der Moderationsschnittstelle, welche bestätigen soll, dass ich Teil des Moderationsteams bin - beide dieser Kommentare sind im Übrigen veröffentlicht.
Eine Sache vorweg: Ich poste hier als Privatperson. Deshalb bitte ich um Verständnis, dass ich nur sporadisch antworten kann. Dennoch möchte ich mich gern Ihren Meinungen und Ihrer Kritik zu unserem Online-Dialog stellen. Ich bin NICHT hier, um den Rundfunkbeitrag zu verteidigen, sondern um Stellung zum Online-Dialog zu nehmen. Die These in unserem Online-Dialog ist bewusst so gestaltet, dass man ablehnen kann, was ja auch eine Mehrheit tut.
Die Rundfunkgebühr abzulehnen ist eine vollkommen legitime Position, sie beibehalten zu wollen ebenfalls. Meine eigene Meinung spielt an dieser Stelle keine Rolle, ich poste hier, um ihre Fragen zum Online-Dialog zu beantworten, so gut es geht. Meine Motivation ist schlicht, dass ich diesen Forumsthread gesehen habe und ein direkter Kontakt doch eine gute Möglichkeit zum Austausch wäre.
Wie kam ich hierher? Gestern Nachmittag wurde unser normale Traffic plötzlich gesprengt, eine Vielzahl von Nutzern positionierte sich zur Rundfunk-These. Prinzipiell freuen wir uns über sachliche Beteiligung (und ich kann an dieser Stelle vorwegnehmen: Der Großteil der Nutzer seit gestern Nachmittag hat fundierte Argumente geliefert und diese sachlich formuliert), gleichzeitig haben wir uns gewundert, woher der Ansturm kommt. Also habe ich die Suchmaschine meiner Wahl benutzt, "lasst uns streiten" eingegeben und als Filter den letzten Tag gewählt und voila - bin hier gelandet.
Der Online-Dialog findet vier mal im Jahr statt, jeweils für genau 28 Tage. Ziel ist es, Themenblöcke zu bilden (in diesem Fall also "Medien") und zu versuchen, dazu Thesen zu bilden, welche möglichst kontrovers diskutiert werden können. Der Mechanismus sieht vor, dass Sie nach einer Positionierung zu einer These mit einer gegensätzlichen Positionierung konfrontiert werden und dort ebenfalls kommentieren können. Die Erfahrung der Vergangenheit zeigt, dass so teilweise sehr interessante Schlagabtäusche zustande kommen.
Wir moderieren diese Beiträge und Kommentare anhand unserer Regeln (https://www.lasst-uns-streiten.de/regeln). Das bedeutet, dass Spam/absolute low-effort-posts ("Endlich weg mit den Scheiss Rundfungebühren") oder Beleidigungen nicht veröffentlicht werden. Weiterhin wird bei Doppelposts die Dublette gesperrt, die Positionierung geht dann zahlenmäßig nur einmal in das Ergebnis ein. Einige Nutzer hier im Forum beschrieben ja bereits, dass man mehrmals abstimmen könnte. Im Prinzip können Sie das tun, Sie erhöhen damit unseren Arbeitsaufwand und verlängern den Zeitraum, in dem die Kommentare auf der Website sichtbar werden. Außerdem sollte man dann natürlich auch dazu stehen, Manipulation auszuüben, ein Vorwurf, den Sie in diesen Thread ja auch mehrfach an uns richten. Prinzipiell erscheinen die Kommentare sofort im Zeitraum zwischen 10-20 Uhr wochentags, welche wir dann live moderieren. Außerhalb dieses Zeitraums und im Fall einer extremen Flut an Kommentaren (wie eben gestern Nachmittag) behalten wir uns vor, die Kommentare erst nach Moderation freizuschalten. Bitte haben Sie Verständnis, dass das mitunter ein paar Stunden dauern kann.
Jeder Online-Dialog wird nach Abschluss ausgewertet (siehe auch die online verfügbaren Auswertungen der letzten Dialoge). Sie können sich sicher sein, dass die zahlenmäßige Dominanz, welches dieses Forum in besagter These einbringt, entsprechend in die Auswertung einfließen werden. Bitte haben Sie auch hier Verständnis, dass das ein paar Wochen dauern kann, da wir zur Auswertung nicht nur quantitative Methodik benutzen, sondern tatsächlich auch die Posts nochmal individuell inhaltlich auf Argumente überprüfen.
Nun zu den Posts hier im Forum.
Seit 2013 heißt die Rundfunksteuer zwar "Beitrag", aber egal:
Zielt die Frage "Sollten die Rundfunkgebühren beibehalten werden?"
Da haben Sie natürlich recht. Peinlich ohne Frage, halte ich an dieser Stelle persönlich meinen Kopf hin. Man könnte argumentieren, dass "Rundfunkgebühren" im weiteren Sinne ja sachlich nicht falsch ist, aber natürlich heißt die Gebühr korrekt "Rundfunkbeitrag". Den Spott nehme ich dann auch entgegen...
... ja - das wird interessant.
Kann sich die Landesregierung :police: mal auf dem kleinen Dienstweg 8) informieren!
Ich habe oben vom Auswertungsbericht geschrieben, welcher im Nachhinein die Positionierungen und die üblichsten Argumente aufgreift. Dieser ist öffentlich zugänglich und wird auch entsprechend in unserer Arbeit der politischen Bildung an anderen Stellen eingesetzt. Dennoch sind wir nicht Teil der sächsischen Landesregierung oder Staatskanzlei. Die SLpB ist eine dem Kultusministerium nachgeordnete Behörde. Insofern Teil des Verwaltungsapparates Sachsens, aber eben nur indirekt zusammenhängend mit der Landesregierung.
Da wäre ich nicht so sicher...
1) Die im Sinn des politischen Bestrebens falsche Fragestellung wird einfach passend umformuliert:
»Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten oder gestrichen werden« [] Ja [] Nein [] Unentschieden
2) Dann kann u. a. in der öffrech Berichterstattung wahrheitsgemäss gemeldet werden, »Bei einer von der Landeszentrale für politische Bildung veranstalteten Online Umfrage zum Thema, ob die Rundfunkgebühren beibehalten werden sollen oder nicht, haben von 63 Befragten 53 mit Ja geantwortet, 8 mit Nein & 2 mit Unentschieden«
Mission accomplished, um es Neudeutsch auszudrücken.
1) Wenn sie die Formulierungen der anderen These beachten, werden Sie sehen, dass wir uns Mühe geben, abwechselnd "kritisch" und "affirmativ" zu formulieren. Die These "Sächsische Medien berichten nur, was die Politik ihnen vorschreibt." würde sonst nicht in dieser Form zur Diskussion stehen.
2) Nein, das wäre nicht korrekt. Der Online-Dialog ist keine Umfrage, sondern ein Diskussionangebot an Bürger innerhalb und außerhalb Sachsens. Ob und inwieweit Medien darüber berichten, können wir als SLpB nicht beeinflussen, obwohl wir uns über große Resonanz natürlich freuen würden.
Habe auch gerade abgestimmt und die Anzeige ändert sich überhaupt nicht mehr!
Wenn "cook" 20:07Uhr abgestimmt hat, müßten es schon 54 x und mit meiner Stimme 55 x "NEIN" sein!
... die nächste Manipulation, ohne Worte!
Wie ich oben ausgeführt habe, sind wir ein kleines Team und haben uns gestern dazu entschieden, die Beiträge erst nach der Moderation zu veröffentlichen, weil wir anders nicht gewährleisten können, dass volksverhetzende Inhalte (die wir im OD leider regelmäßig vorliegen haben) nicht online zu sehen sind, was aber natürlich für uns eine Verpflichtung darstellt.
Wenn Sie das für Manipulation halten, dann stellen Sie sich bitte die Frage ob solche Inhalte in einem Diskussionforum wie diesem hier geduldet oder durch die Moderation gelöscht würden.
Möglicher Grund:
Die Bewertungen / Kommentare werden erst nach (Einzel-) Prüfung freigegeben.
Also weiter Bewerten sowie sinnvolle und mit Fakten hinterlegte Kommentare abgeben...
Zweimal vollkommen richtig.
Aus diesem Grunde bitte beachten ;)
Sicherungen ÖRR-kritischer u. a. online-Artikel/websites
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22214.0.html
und regelmäßig Sicherungspunkte der fraglichen Seiten erstellen.
So kann später gut dokumentiert werden... ;)
Sie können das natürlich gern machen. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Seite online bleiben wird - noch genau 7 Tage. Ich möchte also hier schon mal dem Argument in einer Woche begegnen, wir würden keine kritischen Kommentare dulden - wie oben beschrieben geht jeder Dialog genau 28 Tage, dieser läuft bereits seit drei Wochen. Dass die Seite über den durch den OT geposteten Link nicht mehr erreichbar ist, liegt daran, dass der Titel (der entsprechend geändert wurde), Teil der URL ist.
Hat schon jemand mal die Hintergrundinfos gelesen die die Seite anbietet. Meiner Meinung nach wird bereits hier schon verdächtig pro ÖRR propagiert.
Wie oben beschrieben, habe ich die Hintergrundinformationen verfasst. Ich habe mir Mühe gegeben, sowohl die private als auch die ör-Medienlandschaft kritisch zu betrachten.
Mir ist klar dass Sie als Nutzer dieses Forums eine klar ablehnende Haltung zum Rundfunkbeitrag haben - was, wie oben gesagt, vollkommen legitim ist. Ich stehe aber in der Pflicht, möglichst beide Seiten der Medaille zu beleuchten, in einem sehr beschränkten Platz von etwa 1000 Wörtern. Die Problematik der fehlenden Legitimität bei Vertrauensverlust in die ÖR habe ich gleich eingangs angeführt. Der Fall Brender erschien mir zudem als eine gute Möglichkeit, die Staatsnähe der Sendeanstalten zu problematisieren. Dass die ÖR auch systematisch immer wieder Gefahr laufen, Hofberichterstattung zu leisten, habe ich zum Ausdruck gebracht. Die Alternative zum ÖR ist eine private Medienlandschaft. Dass diese ein Korrektiv gegen Staatspropaganda ist, habe ich ausgeführt. Dass diese aber auch andere Schwachstellen hat, sollte meiner Meinung nach nicht ausgeblendet werden.
Solange gegenteilige Meinungen nicht unterdrückt werden (die Zahlen sprechen für sich...), ist das irrelevant. Ich sehe darin eine weitere Möglichkeit, unsere Argumente publik zu machen.
Tuen Sie das! Dafür ist unsere Plattform da. Wir laden jeden ein, sachlich zu argumentieren.
Wusste gar nicht, dass politische Bildung so viel Spass >:D >:D >:D machen kann !!!
Sie glauben gar nicht, wie viel Spaß politische Bildung machen kann... ;)
[...]
...sondern auch den Besuch dieser Präsenz insgesamt. B. liesse sich zwar gern eines besseren belehren, aber so, wie die berühmte »Bundeszentrale für Politische Bildung« dem Bundesinnenministerium zugeordnet bzw. unterstellt ist, dürfte ähnliches für die Landeszentralen gelten. Insofern letztlich als Dependance des staatlichen Machtapparats einzustufen, müsste man sich wirklich wundern, ginge es den Herrschaften dort tatsächlich um ein diskursives Hinterfragen der Zwangsfinanzierung des ÖRR, zumal einer Variante, die eine Perspektive substantieller Änderungen hinsichtlich Entscheidungsfreiheit des Bürgers beinhalten würde.
Auf dem Hintergrund, dass es sich bei den Bildungszentralen also um staatliche Einrichtungen handelt, wäre es durchaus nicht ungewöhnlich zu nennen - und verdächtig am allerwenigsten - wenn dort hinter einer »netten« Kuschel-Schmuse-Bürgerdialog-Attitüde schlussendlich das Altbekannte regiert.
Wie oben ausgeführt, sind wir eine dem Kultusministerium nachgeordnete Behörde. Ob sie uns als "Teil des Staatsapparates" einordnen, bleibt natürlich Ihre Entscheidung. Unsere Aufgabe als SLpB ist ein Bildungsangebot zu schaffen - nicht Politik zu machen. Wir können Ihnen also nicht garantieren, dass Ihre Positionen die Haltungen der Parteien, welche dann zur Wahl stehen, beeinflussen. Wir können Ihnen aber eine Plattform bieten, um mit anderen Bürgern darüber zu diskutieren und Ihnen nach Abschluss des Dialogzeitraums eine Zusammenfassung der Positionierungen ausarbeiten.
Sie können dieses Angebot ignorieren, oder - wie ein Nutzer oben bemerkte - diese Plattform nutzen um ihre Argumente kundzutun. Ihre Entscheidung.
Hallo,
..dieses kleine Beispiel zeigt uns, wie weit StaatsTV7Rundfunk von der
Realität entfernt ist, ein zufälliger Passant hat wohl die Leutchen ins Leben
geführt, waren sie doch selbst unkundig, mit dieser verflixten
Gebühren oder Beitrag- oder Kurtaxe oder Demokratiesteuer.
Jetzt sind sie hoffentlich aufgeklärt, die “ politischen Bildungsmacher”.
Ja, was den korrekten Namen des Rundfunkbeitrags betrifft, bin ich jetzt aufgeklärt. Dafür natürlich auch Dank an die zufälligen Passanten. Vielleicht dient das Ihnen auch als Beweis, dass auch in Behörden Menschen arbeiten, welche Fehler machen. Peinlich - ohne Frage. Von entscheidender Bedeutung für den Inhalt - aus meiner Sicht nicht.
-
Gestern bin ich auch auf die Seite Aufmerksam geworden und habe schon ein paar Antworten/Meinungen kommentiert.
Von dem Stammtisch-Niveau halte ich mich fern, ich habe ernsthaftes Interesse das sich in sachen Rundfunk etwas ändert !
Die Rundfunkgebühren können meinetwegen ja da sein, nur keinesfalls so wie in aktuellem Umfang.
Das heißt das niemand dazu gezwungen werden darf für eine Dienstleistung aufkommen zu müssen, die man nicht beanspruchen möchte.
Es freut mich das die Sache mit einer gewissen Ernsthaftigkeit angegangen wird !
-
Hallo in die Runde,
Ich bin derzeit freier Mitarbeiter der SLpB und zusammen mit anderen Mitarbeitern Moderator beim derzeitigen Online-Dialog zum Thema Medien. Ich bin ebenfalls die Person, welche die Hintergrundinformationen zur These „Der Rundfunkbeitrag sollte beibehalten werden“ verfasst hat.
...
Willkommen in der Höhle des Löwen! >:D
Ihnen wünsche ich viel Spaß bei der Moderation und uns endlich mal tragfähige Argumente der Rundfunkbeitragsbefürworter. Die bisherigen Pro-Argumente halte ich für so dünn und schwach, dass es fast nicht lohnt darauf zu reagieren. Fast hat es den Eindruck, als würde ein armer Praktikant des mdr den Auftrag haben, die Gegner gelegentlich zu Stellungnahmen zu provozieren... :laugh:
-
Hallo Nutzer,
das Problem des öR und seiner Ausgestaltung ist wesentlich vielschichtiger.
Dass die ÖR auch systematisch immer wieder Gefahr laufen, Hofberichterstattung zu leisten, habe ich zum Ausdruck gebracht. Die Alternative zum ÖR ist eine private Medienlandschaft. Dass diese ein Korrektiv gegen Staatspropaganda ist, habe ich ausgeführt. Dass diese aber auch andere Schwachstellen hat, sollte meiner Meinung nach nicht ausgeblendet werden.
Sie führen diese Schwachstellen nicht weiter aus; das ist aber auch eigentlich irrelevant.
Dass eine privaten Medienlandschaft Schwachstellen hat und auch sehr problembehaftet werden kann (ganz kurz einmal auf "Fox" in den USA verwiesen), begründet nicht, wieso es eines genuin öffentlichen Rundfunks bedürfen soll, aber z.B. keiner öffentlichen Nachrichtenzeitung.
In Sachen investigativen Journalismus' hat sich der öffentliche Rundfunk keineswegs mit Ruhm bekleckert. Die Aufdeckung von Missständen kam so gut wie immer von der schreibenden Zunft. Ich wüsste nicht, wieso ein öffentlicher Rundfunk ein besseres Staatskorrektiv sein soll als ein privater.
Ein weiteres erhebliches Problem ist die rechtliche Ausgestaltung der Abgabe für den Rundfunk:
Ja, was den korrekten Namen des Rundfunkbeitrags betrifft, bin ich jetzt aufgeklärt. Dafür natürlich auch Dank an die zufälligen Passanten. Vielleicht dient das Ihnen auch als Beweis, dass auch in Behörden Menschen arbeiten, welche Fehler machen. Peinlich - ohne Frage. Von entscheidender Bedeutung für den Inhalt - aus meiner Sicht nicht.
Wenn Sie sich hier in diesem Forum einmal umsehen, werden Sie feststellen, dass es für die Abgabe für den Rundfunk sehr wohl von entscheidendster Bedeutung ist, ob es sich um einen Beitrag, eine Gebühr, eine Steuer, eine... handelt.
Der verwaltungsrechtlichen Probleme sind Legion. Mit Ausnahme des notorisch bekannten Landgerichts Tübingen hat sich kein Verwaltungsgericht, auch nicht das BVerwG, damit befasst, ob es eine verwaltungsrechtlich durchgängige Legitimation der gesamten Organisation der Eintreibung des Rundfunkbeitrags gibt. Es kann ja nicht sein, dass man auch im Jahre 5 immer noch nicht überprüft hat, ob die Schreiben des Beitragsservices irgendeine hoheitliche Relevanz haben. Sie können sich hier im Forum tagelang in Berichte und Dokumentationen einlesen, wie Verwaltungsgerichte mit solchen Fragestellungen umgehen.
Ich weise Sie darauf hin, dass es immer sehr heikel ist, als "Privatperson" schreiben zu wollen, wenn Sie involviert sind, auch als freier Mitarbeiter. Der Unterton der Verteidigungshaltung in Ihrem langen Text ist nicht zu überlesen.
Es ist doch nur dem smarten Zeitgeist geschuldet, niederschwellig, akzeptierend, zuhörend und neuerdings auch viral (was ich, offen geschrieben, bei Ihrem Post auch denke) auf den bösen Beitragsverweigerer zuzugehen als ihn - wie es ein süddeutscher sehr bekannter Beschäftigter einer Rechtsabteilung einer LRA tat - als Schwarzseher zu diffamieren.
-
Hallo Nutzer,
das Problem des öR und seiner Ausgestaltung ist wesentlich vielschichtiger.
Da haben Sie natürlich recht. Wie gesagt kann ich in den Hintergrundinformationen auch keine fundierte Analyse anbieten, da eine natürliche Begrenzung von etwa 1000 Wörtern mehr einer bündigen Darstellung der Thematik mit weiteren Links gleicht.
Ich bitte, eine Sache zu beachten: Sie in diesem Forum sind zu dieser Thematik weit überdurchschnittlich gut informiert. Unser Angebot richtet sich aber auch an Nutzer, welche ohne Vorwissen an ein Thema herantreten und sich bei den "Hintergrundinformationen" einen kurzen Überblick verschaffen wollen.
Dass die ÖR auch systematisch immer wieder Gefahr laufen, Hofberichterstattung zu leisten, habe ich zum Ausdruck gebracht. Die Alternative zum ÖR ist eine private Medienlandschaft. Dass diese ein Korrektiv gegen Staatspropaganda ist, habe ich ausgeführt. Dass diese aber auch andere Schwachstellen hat, sollte meiner Meinung nach nicht ausgeblendet werden.
Sie führen diese Schwachstellen nicht weiter aus; das ist aber auch eigentlich irrelevant.
Dass eine privaten Medienlandschaft Schwachstellen hat und auch sehr problembehaftet werden kann (ganz kurz einmal auf "Fox" in den USA verwiesen), begründet nicht, wieso es eines genuin öffentlichen Rundfunks bedürfen soll, aber z.B. keiner öffentlichen Nachrichtenzeitung.
Ich denke schon, dass die Schwachstellen der privaten Medienlandschaft einiges mit der (fehlenden) Existenzberechtigung der ÖR zu tun haben, ob man diese nun ablehnt oder ihr zustimmt. Die Alternative zum ÖR ist ja eine private Landschaft. Inwiefern nun das Web 2.0 ein neues Paradigma darstellt, kann man natürlich auch diskutieren, aber auch diese "neue" Landschaft hat mitunter Schwachstellen. Welche Formate der ÖR wählt, kann natürlich auch kritisiert werden. Mir ging es in den HIs hauptsächlich darum, überblickshaft darzustellen, wie sich ÖR und private Medienlandschaft gegenüberstehen.
Ja, was den korrekten Namen des Rundfunkbeitrags betrifft, bin ich jetzt aufgeklärt. Dafür natürlich auch Dank an die zufälligen Passanten. Vielleicht dient das Ihnen auch als Beweis, dass auch in Behörden Menschen arbeiten, welche Fehler machen. Peinlich - ohne Frage. Von entscheidender Bedeutung für den Inhalt - aus meiner Sicht nicht.
Wenn Sie sich hier in diesem Forum einmal umsehen, werden Sie feststellen, dass es für die Abgabe für den Rundfunk sehr wohl von entscheidendster Bedeutung ist, ob es sich um einen Beitrag, eine Gebühr, eine Steuer, eine... handelt.
Der verwaltungsrechtlichen Probleme sind Legion. Mit Ausnahme des notorisch bekannten Landgerichts Tübingen hat sich kein Verwaltungsgericht, auch nicht das BVerwG, damit befasst, ob es eine verwaltungsrechtlich durchgängige Legitimation der gesamten Organisation der Eintreibung des Rundfunkbeitrags gibt. Es kann ja nicht sein, dass man auch im Jahre 5 immer noch nicht überprüft hat, ob die Schreiben des Beitragsservices irgendeine hoheitliche Relevanz haben. Sie können sich hier im Forum tagelang in Berichte und Dokumentationen einlesen, wie Verwaltungsgerichte mit solchen Fragestellungen umgehen.
Wie gesagt, die falsche Benennung ist peinlich und wurde dementsprechend angepasst. Mir war bewusst, dass die Abgabe "Rundfunkbeitrag" heißt, ich war an dieser Stelle nur einfach unkonzentriert. Im Text der HIs war der Begriff von Anfang an richtig verwendet.
Ich weise Sie darauf hin, dass es immer sehr heikel ist, als "Privatperson" schreiben zu wollen, wenn Sie involviert sind, auch als freier Mitarbeiter. Der Unterton der Verteidigungshaltung in Ihrem langen Text ist nicht zu überlesen.
Es ist doch nur dem smarten Zeitgeist geschuldet, niederschwellig, akzeptierend, zuhörend und neuerdings auch viral (was ich, offen geschrieben, bei Ihrem Post auch denke) auf den bösen Beitragsverweigerer zuzugehen als ihn - wie es ein süddeutscher sehr bekannter Beschäftigter einer Rechtsabteilung einer LRA tat - als Schwarzseher zu diffamieren.
Der Hinweis auf mich als "Privatperson" sollte einfach nur zum Ausdruck bringen, dass ich die Posts in diesem Forum in meiner Freizeit leiste und daher nicht immer direkt reagieren kann. Ich wollte damit dem Vorurteil vorbeugen, dass hier Steuergelder dafür eingesetzt werden, dass Mitarbeiter in Foren posten.
Dass ich hier Stellung nehme, um den Online-Dialog zu verteidigen, ist vollkommen richtig. Sie missverstehen aber eine entscheidende Sache - mir geht es NICHT darum, auf Rundfunkgegner zuzugehen, sondern auf Nutzer des Online-Dialogs. Mir war es einfach wichtig, den Vorpostern zu begegnen, welche in einer zeitlichen Verzögerung der Veröffentlichung Manipulation erkennen wollen und Ihnen darzulegen, wie die Moderation des OD funktioniert. Meine eigene Meinung zum Rundfunkbeitrag spielt keine Rolle.
Wenn ich mal so direkt sein darf: Ich habe in meiner Rolle als Moderator des Online-Dialogs kein Interesse daran, hier irgendwen von irgendeiner Haltung zu überzeugen - zumal Sie meine eigene Position zur Rundfunkgebühr nicht kennen. Ich habe ein Interesse daran, dass unsere Plattform rege benutzt wird und dass die Nutzer unserer Plattform uns keine Unterstellungen bezüglich des Prozederes machen, welche nicht angemessen sind.
Vor allem haben wir ein Interesse daran, dass sich unsere Plattform mit sachlich fundierten Argumenten füllt. Den Auswertungsbericht können Sie schließlich auch in ein paar Wochen runterladen und als Argumentationsgrundlage nutzen. Ob Sie das dann als virales Marketing der Landesregierung einordnen bleibt Ihnen überlassen, derzeit sprechen die Positionierungen auf unserer Plattform ja eher eine andere Sprache.
-
Hallo Nutzer,
willkommen und vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen !
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch, dass dieses Forum hier ganz offensichtlich nur die "Spitze des Eisberges" ist -> allein ich kenne etwa 10 (in Worten: ZEHN !!!) Personen, die die Zahlungen wenn irgend möglich verweigern oder wenigstens verschleppen oder die nur widerwilligst leisten (... mit der Faust in der Tasche, wie man so schön sagt), weil sie weder die Zeit noch die Nerven noch das Wissen haben, sich zu wehren, oder weil sie ANGST vor Gerichtsvollzieher, Zwangsvollstreckung und Schufa - Eintrag haben.
Es gibt diesen schönen Satz von Kurt Tucholsky (wenn ich nicht irre) :
"Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig."
Bitte :Wollen wir DAS hier wirklich auch weiterhin "Demokratie" nennen???
by the way: Es ist mir eine Ehre und ein Vergnügen, gleich zweimal von Ihnen zitiert worden zu sein ...
-
Ja, was den korrekten Namen des Rundfunkbeitrags betrifft, bin ich jetzt aufgeklärt. Dafür natürlich auch Dank an die zufälligen Passanten. Vielleicht dient das Ihnen auch als Beweis, dass auch in Behörden Menschen arbeiten, welche Fehler machen. Peinlich - ohne Frage. Von entscheidender Bedeutung für den Inhalt - aus meiner Sicht nicht.
Hallo Nutzer,
vielen Dank für das private Engagement in dieser Sache und den offenen Dialog in diesem Thread.
Eine kleine, aber wesentliche Bemerkung meinerseits: Die Rundfunkgebühr war (abgesehen von der PC-Gebühr) freiwillig, weil man ohne Empfangsgeräte kein Nutzer und auch nicht zahlungspflichtig war. Der Rundfunkbeitrag ist eine Zwangsabgabe ohne die Berücksichtigung einer (willentlichen) Nutzung. Deshalb war der Name der Umfrage irreführend, weil ich mir persönlich lieber die Gebühr wieder her wünschen würde, anstatt weiter mit dem Rundfunkbeitrag zu leben. Trotzdem habe ich den Fehler geahnt und auf "Stimmt Nicht zu" geklickt.
Viele Grüße
Mork vom Ork
-
@Mork vom Ork: zur Klarstellung folgende Anmerkung. Die seinerzeitige Rundfunkgebühr, war ihrer Natur nach eher ein Beitrag, da es trotz des Gerätebesitzes nicht auf die tatsächliche Nutzung des ÖRR ankam, nicht einmal auf den Betrieb des Gerätes, sondern einzig um die Möglichkeit den ÖRR zu nutzen. Kontrollieren, ob man das machte, konnte das auch keiner. Diese Reine Möglichkeit zum Rundfunkempfang ist in ihrer Konstruktion mit dem Anknüpfungspunkt "Gerät" allerdings logischer als der derzeitige Beitrag mit der "Wohnung". Zudem liess sich die Vermutung man wäre Rundfunknutzer relativ einfach widerlegen, ohne dass man arm, obdachlos oder tot sein müsste. Man könnte aber sagen, dass die sogn. Rundfunkgebühr eigentlich falsch bezeichnet wurde. Ebenso wie heute, wo der "Rundfunkbeitrag" eigentlich " Wohnungssteuer zur Finanzierung des ÖR-Rundfunks" heissen müsste.
NB: Ich habe über Jahre die sogn. Rundfunkgebühr bezahlt, weil ich über Empfangsgeräte verfügte und bis heute verfüge. Die Zahlung des "Rundfunkbeitrags" allerdings muss ich verweigern, weil die Ministerpräsidenten gemäß Abgabenordnung der Bundesrepublik nicht berechtigt waren und sind, eine Steuer auf meine Wohnung zu beschliessen. Sie waren aber berechtigt die Zahlungsverpflichtung für den Gerätebesitz zu beenden. Für mich, bzw. eigentlich für alle, gibt es daher seit dem 01.01.2013 kein verfassungskonformes Gesetz, das mich und andere verpflichten könnte Zahlungen für den ÖRR zu leisten.
M. Boettcher
-
hängt wohl von der Moderation ab, wann und ob ein Beitrag erscheint.
Besonders eindrucksvoll, wenn man das Ergebnis (06.04.2017 11:00) mal als Torte sieht. (im Anhang) ;D
@Nutzer: willkommen im Forum
und natürlich nehme ich meine Anschuldigung zurück, zumal heute die Kommentare gegenüber gestern recht flott freigeschalten werden.
@volkuhl:
wenn Du jetzt die Torte aktualisieren könntest - "Ja-Stimmen" wären schmaler als das Messer, daß die Torte schneidet ;)
-
Moin.
@Nutzer: Ich finde es gut, dass du hier im Forum als Moderator des Online-Dialogs (bzw. als Privatperson) ausführliche Hintergrundinfos lieferst.
Aktuelle Statistik:
12 x "stimme zu" (3,5 %)
2 x "neutral" (0,5 %)
324 x "stimme nicht zu" (96 %)
Frei 8)
-
...
wenn Du jetzt die Torte aktualisieren könntest - "Ja-Stimmen" wären schmaler als das Messer, daß die Torte schneidet ;)
Die ist nur "quick and dirty" mit Excel gebastelt. Das Verhältnis der Tortenstücke zueinander ist nicht exakt und ändert sich auch mit den aktuellen Werten nicht. (zumindest in meiner alt-Version) Vielleicht kann das jemand mit einer aktuelleren Version prüfen?
Anm. Mod. seppl: Torte von mir im Anhang...
-
Hinweis:
Die Teilnahme an diesem Dialog ist nur noch bis zum Donnerstag, dem 13.04.2017, möglich:
Der Online-Dialog der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zum Thema:
MEDIEN UND IHR EINFLUSS AUF UNSERE GESELLSCHAFT
20.03.2017 bis 13.04.2017
[...]
Thema:
Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden
Daher jetzt konstruktiv, faktenreich und niveauvoll argumentierend an der Debatte teilnehmen!
Dies ist eine gute Chance, seine Meinung und die seit Beginn der Umstellung von Politik und Nutznießern unter den Teppich gekehrten Fakten "außerhalb der Filterblase" öffentlich zu dokumentieren.
Es ist wichtig, dass die Kommentare ein möglichst hohes qualitatives/ argumentatives Niveau einbringen, eben damit die Gruppe der Kritiker mehr und mehr ernstgenommen wird und nicht "abgestempelt" oder gar diffamiert werden kann.
Gutes Gelingen!!! ;)
-
@Nutzer: Danke für Deine Erläuterungen bezgl. des Online-Dialogs.
[...]
Mein erster Beitrag wurde auch nicht angezeigt bzw. wieder aufgefunden :'(
Er konnte mittlerweile wieder aufgefunden werden. :)
War meiner Meinung nach auch nicht destruktiv, faktenarm und niveaulos.
Die Suche ist anscheinend streng Wort basierend. D.h. sie findet keine Fragmente und wenn man sich nicht mehr sicher war ob man Singular oder Plural verwendet hat, dann kann das zu einem unerwarteten Ergebnis führen.
@Nutzer:
Ferner ist noch aufgefallen, dass die Suche relativ schnell auslöst, sobald man seine Tippgeschwindigkeit etwas verlangsamt, also noch nicht ganz fertig ist und dann dank der Wort basierenden Suche die komplette Seite wieder ohne Treffer neu geladen wird.
-
@Nutzer:
Herzlich willkommen auch von mir im Forum.
Auch wenn in der Streitfrage sich die offensichtliche Mehrheit gegen den Rundfunkbeitrag ausspricht, werden die Pro- Positionen bevorzugt behandelt.
Ihr Beispiel einer niedrigschwelligen Aussage "Der Rundfunkbeitrag ist scheisse", die nach Ihrer Aussage gelöscht wird
steht einer ebenso niedrigschwelligen Aussage "Der Rundfunkbeitrag macht einfach Sinn"
gegenüber. Letztere wurde aber bisher nicht aus den Streitpunkten gelöscht und zählt mit zu den Positivstimmen.
Es geht mir hier in erster Linie darum, aufzuzeigen, dass selbst das eindeutig gegen den Rundfunkbeitrag gerichtete Ergebnis in den Zahlen noch FÜR den RBeitrag geschönt wird.
Wenn jemand gegen etwas ist, wird er es meist negativ ausdrücken. Andersrum, wenn jemand für etwas ist, wird er es in positiven Worten ausdrücken. Werden jetzt nur niedrigschwellige NEGATIVaussagen ("scheisse") gelöscht, verfälscht es das gewünschte Ergebnis.
Ein Nachtrag noch:
Das vielfach benutzte Argument der "qualitativen Hochwertigkeit" des öffentlich rechtlichen Rundfunks ist einfach eine leere Worthülse.
Waffen von Heckler und Koch sind bestimmt auch "qualitativ hochwertig", die Flugzeuge, mit denen das WTC angegriffen wurde waren es 100%ig auch...
Der "Wumms" hinter der Technik birgt die Gefahr - gilt im übertragenen Sinne auch für für Propaganda geeignete Medien.
Ich finde es toll, dass Sie sich hier ernsthaft mit dem Forum beschäftigen wollen.
VG
seppl /Moderator
-
Aufällig ist die Zahl der Kommentare zu den Beiträgen: während die Zahl der Kommentare bei pro-Beitrags-Posts (die meistens nur leere Worthülsen wie "Qualität", "Vielfalt" oder "Unabhängigkeit" beinhalten) relativ hoch ist, wird kaum ein Kontra-Argument widerlegt. Das erinnert doch sehr an Erfahrungen aus Verwaltungsgerichtsverfahren gegen den Rundfunkbeitrag. Auch in den bisher ergangen Urteilen werden nur leere Worthülsen verwendet und die vorgetragenen (fundierten!) Argumente nicht entkräftet, sondern allenfalls übergangen oder vollständig ignoriert.
Eine echte "Debatte" findet überhaupt nicht statt. Über die Gründe dafür kann ich nur spekulieren. Tatsache ist aber, dass das eines Rechtstaates nicht würdig ist und dieser sich derzeit zugunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks selbst abschafft.
Auch wenn die Zahlen derzeit nicht repräsentativ sind, sprechen sie doch eine eindeutige Sprache. Wie "im Namen des Volkes" nach wie vor solche Schandurteile ergehen können, ist nur mit Verschwörungstheorien erklärbar.
-
@Nutzer:
Herzlich willkommen auch von mir im Forum.
Auch wenn in der Streitfrage sich die offensichtliche Mehrheit gegen den Rundfunkbeitrag ausspricht, werden die Pro- Positionen bevorzugt behandelt.
Ihr Beispiel einer niedrigschwelligen Aussage "Der Rundfunkbeitrag ist scheisse", die nach Ihrer Aussage gelöscht wird
steht einer ebenso niedrigschwelligen Aussage "Der Rundfunkbeitrag macht einfach Sinn"
gegenüber. Letztere wurde aber bisher nicht aus den Streitpunkten gelöscht und zählt mit zu den Positivstimmen.
Es geht mir hier in erster Linie darum, aufzuzeigen, dass selbst das eindeutig gegen den Rundfunkbeitrag gerichtete Ergebnis in den Zahlen noch FÜR den RBeitrag geschönt wird.
Wenn jemand gegen etwas ist, wird er es meist negativ ausdrücken. Andersrum, wenn jemand für etwas ist, wird er es in positiven Worten ausdrücken. Werden jetzt nur niedrigschwellige NEGATIVaussagen ("scheisse") gelöscht, verfälscht es das gewünschte Ergebnis.
Ein Nachtrag noch:
Das vielfach benutzte Argument der "qualitativen Hochwertigkeit" des öffentlich rechtlichen Rundfunks ist einfach eine leere Worthülse.
Waffen von Heckler und Koch sind bestimmt auch "qualitativ hochwertig", die Flugzeuge, mit denen das WTC angegriffen wurde waren es 100%ig auch...
Der "Wumms" hinter der Technik birgt die Gefahr - gilt im übertragenen Sinne auch für für Propaganda geeignete Medien.
Ich finde es toll, dass Sie sich hier ernsthaft mit dem Forum beschäftigen wollen.
VG
seppl /Moderator
Nunja, da muss ich Ihnen widersprechen. Uns geht es um das Niveau eines Beitrages und damit meine ich nicht das inhaltliche, sondern das sprachliche Niveau. Wenn der Beitrag unter der Gürtellinie ist oder mit vulgärer Sprache aufwartet, dann wird er eben gelöscht. Ich habe in den letzten Tagen die beeindruckende Masse an Positionierungen moderiert, die dieses Forum auf unseren Dialog gelenkt hat. Unzählige Male habe ich dabei Positionierungen à la "Rundfunkbeitrag ist unfair" ohne mit der Wimper zu zucken veröffentlicht.
Wenn ein Nutzer nicht in der Lage ist, eine Meinung darzustellen, ohne Fäkalwörter zu benutzen, dann ist er - es tut mir Leid - nicht auf unserer Plattform erwünscht. Ein Beitrag à la "Der Rundfunkbeitrag ist unfair" ist für mich als Moderator gleichbedeutend mit "Der Rundfunkbeitrag ist toll". Nämlich inhaltsleer, aber harmlos. Beide werden sofort veröffentlicht.
Ich urteile NICHT darüber, ob ein Argument stichhaltig ist - das wäre Zensur. Natürlich denke ich mir als Mensch in beiden geschilderten Fällen, dass der Nutzer hier die Chance vergeben hat, wirklich jemand anderen zu überzeugen, aber das ist eben nicht meine Verantwortung.
Wenn Sie den Vorwurf, dass wir das Ergebnis "schönen" würden, ernst meinen - ein Vorwurf, der mich wirklich trifft - dann gehen Sie bitte die schiere Anzahl inhaltsleerer Positionierungen von Rundfunkbeitragsgegnern durch, welche wir veröffentlicht haben. Ich kann direkt vorwegnehmen - alle, welche eine sachliche Sprache an den Tag legen.
Aus Ihrem Post geht eine Enttäuschung hervor, dass wir Kommentare à la "Der Rundfunkbeitrag macht einfach Sinn" NICHT löschen und damit angeblich manipulieren würden, während Kommentare à la "Der Rundfunkbeitrag ist scheiße" stehen bleiben sollen? Das erscheint mir sehr widersprüchlich.
Persönliche Beleidigungen, Fäkalsprache. Das sind unsere rote Linien. Und wenn ich als Mensch hier nochmal einwerfen darf: Ich bin auch gegen viele Dinge. Ich bin aber in der Lage, das sachlich zu äußern - wie im Übrigen die überragende Mehrheit der Rundfunkbeitragsgegner auf unserer Plattform. Das kann ich von einem erwachsenen Mensch einfach erwarten.
Also nochmal: Bevor Sie uns Manipulation unterstellen, sichten Sie bitte, wie unfassbar viele inhaltsleere, aber ablehnende Positionierungen veröffentlicht sind.
EDIT: Das soll nun auch NICHT heißen, dass die Rundfunkgegner größtenteils inhaltsleer diskutieren, denn das ist auch nicht der Fall. Der größte Teil argumentiert auf sachlicher Ebene mit nachvollziehbaren Argumenten. Ich habe ja bereits oben beschrieben, dass Sie als Nutzer dieses Forums überdurchschnittlich gut zum Thema informiert sind, das merkt man den Positionierungen an. Nur dadurch, dass dieser Thread hier so massiv mobilisiert, gibt es auch eine entsprechend hohe Zahl von inhaltsleeren Positionierungen der Rundfunkgegner - welche wir, auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole, aber selbstverständlich veröffentlichen, so lange sie keine Fäkalsprache beinhalten oder andere Nutzer beleidigen.
Aufällig ist die Zahl der Kommentare zu den Beiträgen: während die Zahl der Kommentare bei pro-Beitrags-Posts (die meistens nur leere Worthülsen wie "Qualität", "Vielfalt" oder "Unabhängigkeit" beinhalten) relativ hoch ist, wird kaum ein Kontra-Argument widerlegt. Das erinnert doch sehr an Erfahrungen aus Verwaltungsgerichtsverfahren gegen den Rundfunkbeitrag. Auch in den bisher ergangen Urteilen werden nur leere Worthülsen verwendet und die vorgetragenen (fundierten!) Argumente nicht entkräftet, sondern allenfalls übergangen oder vollständig ignoriert.
Eine echte "Debatte" findet überhaupt nicht statt. Über die Gründe dafür kann ich nur spekulieren. Tatsache ist aber, dass das eines Rechtstaates nicht würdig ist und dieser sich derzeit zugunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks selbst abschafft.
Auch wenn die Zahlen derzeit nicht repräsentativ sind, sprechen sie doch eine eindeutige Sprache. Wie "im Namen des Volkes" nach wie vor solche Schandurteile ergehen können, ist nur mit Verschwörungstheorien erklärbar.
Und bevor Sie zu Verschwörungstheorien greifen, könnten Sie doch bei dem naheliegendsten Schluss anfangen: Sie als Rundfunkgegner sind besser organisiert und besser vernetzt als die Menge derer, welche dem Rundfunkbeitrag diffus zustimmen. Es ist keine Seltenheit, dass die Ablehnung eines politischen Zustandes einen höheren Organisationsgrad nach sich zieht als die Zustimmung zum status quo.
Ich hoffe wirklich, dass ich hier nicht in einen genervten Tonfall verfalle, denn die Offenheit, mit der mein Vorstoß und ich persönlich hier willkommen geheißen werden, ist mir viel wert. Gleichzeitig werde ich das Gefühl nicht los, dass ich hier als Vertreter des Rundfunkbeitrages gesehen werde. Das ist nicht der Fall.
Sie schreiben "eine echte Debatte findet nicht statt". Vier Posts über Ihnen finden Sie ein Tortendiagramm mit der Verteilung von Befürwortern und Ablehnern des Rundfunkbeitrags. Ist es wirklich so schwer vorstellbar, dass unter diesen Umständen kaum eine echte Debatte stattfindet? Sollten wir Ihrer Meinung nach Befürworter engagieren? Wie sollte das überhaupt gehen? DAS wäre in meinen Augen Manipulation.
Nochmal an dieser Stelle: Wir sind nicht Teil der Landesregierung und wir vermitteln auch nicht zwischen Bürger und Landesregierung. Wir schaffen Informations- und Diskussionangebote. Unser Interesse ist, dass diese möglichst viel genutzt werden. Natürlich hoffen wir, dass zu jeder These etwa 50:50 Meinungen aufeinanderprallen. In diesem Fall ist dies, auch aufgrund der Mobilisierungssituation, nicht der Fall. Verbuchen Sie es doch als Kompliment für dieses Forum?
Und nun noch eine rein technische Erklärung: Unsere Plattform ist so konzipiert, dass Sie, nachdem Sie These A beispielsweise abgelehnt haben, auf einen Befürworter der These A geleitet werden und dort direkt kommentieren können.
Da im Zuge dieses Threads nun sehr viel mehr Rundfunkgegner auf Rundfunkbefürworter trafen und treffen, werden die Rundfunkgegner entsprechend auf bereits kommentierte Threads der Befürworter geleitet, daher die hohe Anzahl an Kommentaren. Im Gegenzug gibt es sehr viel weniger Befürworter, welche automatisch auf Ihre Positionierungen geleitet werden.
Ich habe ein wenig das Gefühl, manche interpretieren unser Angebot als die Möglichkeit, mit Vertretern der Regierung zu diskutieren. Das ist nicht korrekt. Sie diskutieren mit anderen Bürgern. Warum Sie uns dann kritisieren, dass Ihre Meinung nicht ausreichend widerlegt wird, macht mich dann doch etwas stutzig.
-
@Nutzer:
Jetzt unterstellen Sie mir aber, dass ich ihnen unterstelle, dass die Manipulation absichtlich stattfindet.
Das habe ich nicht gesagt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Manipulationen auch unbewusst/ unterschwellig stattfinden können.
Aber ich kann auch ein Beispiel aufzeigen, das eine absichtliche Manipulation darstellen kann:
Diese Antwort enthält auch das Fäkalwort, ist jedoch positiv gestimmt und wurde nicht gelöscht:
Gast stimmt der These Der Rundfunkbeitrag sollte beibehalten werden. zu
Die Begründung lautet:
Was soll sonst aus all den Menschen, die davon leben, werden?? Sollten etwa unsere Kinder erzogen werden durch sie? Ich mag mir das nicht vorstellen. Also ich denke sie sollten besser weitermachen dürfen, damit sie nicht auf noch dümmere Ideen kommen. Das Angebot muss ja nicht immer gesendet werden, wenns Scheiße ist.
Ihrer Umfrage gegenüber bin ich (noch) freundlich eingestellt. Den Rundfunkbeitrag jedoch lehne ich mit allen Konsequenzen als sozial- demokratie- grundgesetz- und menschenrechtswidrig ab. Die Umfrage nützt nur zum Nachweis der Rechtswidrigkeit.
-
...
Ich habe ein wenig das Gefühl, manche interpretieren unser Angebot als die Möglichkeit, mit Vertretern der Regierung zu diskutieren. Das ist nicht korrekt. Sie diskutieren mit anderen Bürgern. Warum Sie uns dann kritisieren, dass Ihre Meinung nicht ausreichend widerlegt wird, macht mich dann doch etwas stutzig.
Meine letzte Anmerkung war keineswegs als Kritik an die Seite gemeint. Und sicherlich haben Sie auch recht, dass a) die Rundfunkbeitragsgegner besser organisiert sind und b) Befürworter (bislang) keinen Grund haben, sich zu rühren - haben sie doch die derzeitige "Rechtsprechung" auf ihrer Seite.
Ich unterstelle weder Manipulation, noch sonstige "böse" Hintergedanken.
Mir ist eben hinsichtlich der Argumentation der Rundfunkbeitragsgegener die Parallele zu den Verwaltungsgerichten und deren Urteilen aufgefallen. Auch an den Gerichten werden die Argumente eben nicht widerlegt, sondern allenfalls abgebügelt.
-
@Nutzer:
Jetzt unterstellen Sie mir aber, dass ich ihnen unterstelle, dass die Manipulation absichtlich stattfindet.
Das habe ich nicht gesagt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Manipulationen auch unbewusst stattfinden können.
Aber ich kann auch ein Beispiel aufzeigen, das eine absichtliche Manipulation darstellen kann:
Diese Antwort enthält auch das Fäkalwort, ist jedoch positiv gestimmt und wurde nicht gelöscht:
Gast stimmt der These Der Rundfunkbeitrag sollte beibehalten werden. zu
Die Begründung lautet:
Was soll sonst aus all den Menschen, die davon leben, werden?? Sollten etwa unsere Kinder erzogen werden durch sie? Ich mag mir das nicht vorstellen. Also ich denke sie sollten besser weitermachen dürfen, damit sie nicht auf noch dümmere Ideen kommen. Das Angebot muss ja nicht immer gesendet werden, wenns Scheiße ist.
Ihrer Umfrage gegenüber bin ich (noch) freundlich eingestellt. Den Rundfunkbeitrag jedoch lehne ich mit allen Konsequenzen als sozial- demokratie- grundgesetz- und menschenrechtswidrig ab. Die Umfrage nützt nur zum Nachweis der Rechtswidrigkeit.
OK, da bin ich Ihnen zu früh auf den Fuß getappt. Ihr Beispiel ist natürlich vollkommen berechtigt, denn das sollte eigentlich nicht durchgehen. Werde es dementsprechend kürzen.
Ich habe oben auch noch eine Praxis nicht erwähnt: Wenn ein Beitrag prinzipiell Argumente enthält, aber dann entsprechend abrutscht, wird er auch nicht komplett gelöscht. In diesem Fall kürze ich den regelwidrigen Teil heraus und lasse den Rest stehen. Eine Praxis, die im übrigen deutlich öfter bei Rundfunksbeitragsgegnern angewendet werden musste. Beispiele:
https://www.lasst-uns-streiten.de/inhalt/4169
https://www.lasst-uns-streiten.de/inhalt/4147
EDIT: Huch, das dritte gerade gepostete war genau das Beispiel, was Sie zitierten.
Ich möchte Ihnen aber noch ein Gegenbeispiel bringen:
https://www.lasst-uns-streiten.de/inhalt/3930
Das habe beispielsweise nicht ich, sondern ein Kollege moderiert. Offensichtlich war er der Meinung, dass der Kontext genug argumentative Kraft hergibt, um eine - vorsichtig ausgedrückt - starke Meinung so stehen zu lassen, vor allem, so meine Vermutung, da sich die Positionierung nicht direkt gegen Menschen richtet.
Ihr Hinweis, dass wir nicht konsequent moderieren, ist also durchaus berechtigt. Im Zweifelsfall ist man als Moderator eben auch geneigt, eine Meinung lieber stehen zu lassen, als sie nicht zu veröffentlichen - was immer einem Eingriff in Ihre Ausdrucksfreiheit gleichkommt. Grenzfälle ergeben sich dann in der Regel genug.
-
... aus dem (auch für mich eigentlich unfassbaren) Missverhältnis zwischen "pro" und "contra" leite ich jetzt mal eine leicht boshafte Schlussfolgerung ab (... selbst wenn man in Rechnung stellt, dass die Generation 70+ aus naheliegenden Gründen hier nicht abstimmen wird), damit hier endlich mal eine richtige >:D >:D >:D Diskussion in Gang kommt :
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk HAT PRAKTISCH KEINE UNTERSTÜTZER MEHR - ER WIRD VON EINER MEHRHEIT NUR NOCH ACHSELZUCKEND ZUR KENNTNIS GENOMMEN !!!
Der einzige, für den der ÖRR (noch) Bedeutung hat, ist für sich selbst (Luxusgehälter, Luxuspensionen, schicke Visitenkarten etc. ) !
-
Man sollte evtl. mal ganz klar zwischen dem Produkt und der Art der Darreichung an den Kunden unterscheiden; Rundfunk bezeichnet ja nur die Art der Darbietung an den potentiellen Kunden. Nehme ich das Produkt alleine, bspw. einen Dokumentarfilm, bekomme ich den meist später auch auf DVD; nur manchmal wird der evtl. (?) auch via Rundfunk, also via Fernsehen, an die Rundfunk nutzenden Bürger gebracht.
Insbesondere wäre doch mal hier die Frage an @Nutzer, wie er sowohl Art 10 EMRK als auch Art 11 Charta versteht, steht doch in beiden Bestimmungen zur Informations- und Meinungsfreiheit eindeutig, daß es auf Personen keine behördliche Einwirkung geben darf. Die EMRK ist im Range von Bundesrecht, damit höherrangig als Landesrecht, die Charta EU-Recht, damit höherrangig als Bundes- und Landesrecht zusammen.
-
Hallo Nutzer,
…bei Durchsicht Deiner Beiträge fällt auf, dass Deine Zustimmung “Du hast ja recht“ bzw. “das ist richtig“ für Argumente aus dem Forum, etwas zu dick aufgetragen ist. Das erinnert an die Geschichte, wo der Wolf das Schaf lobhudelt, um es anschließend besser fressen zu können.
Aber zur Sache
Runde 9 Milliarden € für den ö.r.R. jährlich, runde 23 Millionen € täglich, rund eine Million € stündlich für den Staatssender.
Diese Zahlen muss man ins Verhältnis setzen, damit bei den Leuten die Lampe angeht.
Im Mittelrheintal fährt in Abständen von 15 Minuten die DB den Anwohnern durchs Wohnzimmer.
Kosten für die seit hundert Jahren geplante Umgehung (Eifelstrecke), lächerliche 2,3 Milliarden (verpulvert der ö.r.R. in 3 Monaten).
Nicht realisierbar, kein Geld.
In der Bildung fehlen lächerliche 4,3 Milliarden, (180 Tage reichen dem ö.r.R zur Vernichtung dieser Summe).
Schulen müssen bei der Industrie um ausgediente Hardware betteln, damit Kids nicht vollständig abgehängt werden.
Aufrüstung nicht realisierbar, kein Geld.
Die Krankenkassen verbuchen milliardenschwere Außenstände. Geringverdiener - Ich AG`s - u.s.w. können nicht mehr zahlen. Mir ist noch kein Fall bekannt, dass die Repression derart drastisch ausgefallen wäre, wie bei den Eintreibungen der GEZ Zwangforderung.
Wir könnten die Liste ins Unendliche führen.
Also beantworte nur Folgendes:
Warum steht die Politik bei all diesen Fehlentwicklung, nie auf der Seite der Benachteiligten, sondern verteidigt weiter ohne Rücksicht nur die Finanzierung und Weiterentwicklung des Staatssenders?
-
Insbesondere wäre doch mal hier die Frage an @Nutzer, wie er sowohl Art 10 EMRK als auch Art 11 Charta versteht, steht doch in beiden Bestimmungen zur Informations- und Meinungsfreiheit eindeutig, daß es auf Personen keine behördliche Einwirkung geben darf. Die EMRK ist im Range von Bundesrecht, damit höherrangig als Landesrecht, die Charta EU-Recht, damit höherrangig als Bundes- und Landesrecht zusammen.
Hallo Nutzer,
….bei Durchsicht Deiner Beiträge fällt auf, dass Deine Zustimmung “ Du hast ja recht “ bzw. “ das ist richtig “ für Argumente aus dem Forum, etwas zu dick aufgetragen ist.
Das erinnert an die Geschichte, wo der Wolf das Schaf lobhudelt, um es anschließen besser fressen zu können.
Wie bereits mehrfach gesagt: Ich bin weder hier, um den Rundfunkbeitrag zu rechtfertigen, noch bin ich hier, um auf Rundfunkgegner zuzugehen. Ich bin nicht hier, um Sie vom Rundfunkbeitrag zu überzeugen. Ich bin nicht hier, um Ihnen einen Draht zur sächsischen Landesregierung herzustellen, ich bin nicht hier, um Ihre Argumente zu widerlegen.
Ich bin hier, um zu erklären, wie unser Online-Dialog funktioniert und dazu Stellung zu nehmen, wenn auf unserer Plattform etwas nicht rund läuft.
Mich überrascht, mit welcher Vehemenz ich hier zum Teil aufgefordert werde, zu "beweisen", dass ich nicht der Wolf im Schafspelz bin.
Sie würden auf einer Demonstration auch nicht versuchen, den Techniker, der die Bühne aufbaut und den Sound einrichtet, zu überzeugen. Sie würden sinnvollerweise die Bühne betreten und das Mikrophon in die Hand nehmen. Sie würden mit dem Techniker dann in Kontakt treten, wenn das Mikro nicht funktioniert. Dafür bin ich hier.
Die Ironie besteht ja darin, dass ich persönlich theoretisch ein großer Gegner des Rundfunkbeitrages sein könnte. Ist es für Sie nicht nachvollziehbar, dass ich meine persönliche Position zum Beitrag von meiner Rolle als Moderator der Plattform trennen muss?
-
Der Techniker hat aber einen Namen, er ist real und nicht virtuell und macht seine Arbeit nicht inkognito.
Vielen dank!
René Ketterer
Betreiber der gesamten Plattform GEZ-/Online-Boykott.de
-
Ich bin ebenfalls real, auch ich trage einen Namen. Ich bin froh, dass Sie Ihren hier bedenkenlos nennen können. Ich habe eingangs begründet, warum ich meinen nicht offenlege.
Es macht aber zudem keinerlei Unterschied, ob Sie den Namen des Technikers kennen, solange er seine Arbeit macht.
-
Richtig, aber ich weiß, dass er ein Techniker ist.
Schönen Sonntag!
René
-
Für mich ist "Nutzer" jemand, der doch sehr selbsreflektierend schreibt. Es ist eben zu beachten, dass, wie er selber schreibt, er die Diskussionsplattform vertritt, nicht eine Haltung zum Rundfunkbeitrag.
Dass die Diskussionsplattform "pro-Rundfunkbeitrag" ausgerichtet ist, geschieht eher unbewusst. Erkennbar auch an den Hintergrundinformationen in denen kein einziges der kritisch ausgerichteten Gutachten erwähnt wird.
Darüber sollte mit ihm diskutiert werden. Seine Positionierung ist erstmal unwichtig.
-
Dass die Diskussionsplattform "pro-Rundfunkbeitrag" ausgerichtet ist, geschieht eher unbewusst. Erkennbar auch an den Hintergrundinformationen in denen kein einziges der kritisch ausgerichteten Gutachten erwähnt wird.
Allein das Diskussions-Thema "Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden" ist nicht neutral gewählt worden und weist extraverbal schon gewisse Tendenzen und Absichten auf.
-
Das stimmt. Aber das Ergebnis ist doch trotzdem desaströs! Es bedürfte dann doch schon ziemlicher Landesregierungs-Echokammer-Blindheit, dies nicht vorhersehen zu können. ALLES, was sich mit der Frage über die Rechtmäßigkeit des Rundfunkbeitrags bisher im Internet abstimmend beschäftigt hat, war eindeutig GEGEN diese entmündigende Zwangsabgabeform.
-
Richtig, aber ich weiß, dass er ein Techniker ist.
Schönen Sonntag!
René
Meinen Sie, dass es Zufall ist, dass der Beitrag, welchen "Seppl" oben richtigerweise kritisiert hat, 5 Minuten später gekürzt war? Dass Sie Admin dieser Seite sind, glaube ich Ihnen auch, ohne dass ich weiß, wie Sie heißen. Aber wie dem auch sei.
Ich danke auf jeden Fall allen hier, welche sachliche Fragen und Kritik an unsere Plattform formuliert haben. Ich danke auch ihrem Forum, dass Sie unsere Plattform verlinken, denn eine solche Masse an Traffic hatten wir noch zu keiner These und (unabhängig davon ob Sie mir das glauben oder nicht) darum geht es uns. Da dieser Thread nun auch ein Sticky ist, bereite ich mich darauf vor, nächste Woche nochmal in die Vollen zu gehen.
Bitte beachten Sie, dass erst Montag ab 10 Uhr wieder live moderiert wird. Für weitere Fragen zur Plattform stehe ich bereit, auf etwaige Anfragen, mich Ihren Argumenten hier öffentlich anzuschließen, würde ich im Folgenden nicht mehr reagieren; Ich denke, hierzu ist alles gesagt.
Dass die Diskussionsplattform "pro-Rundfunkbeitrag" ausgerichtet ist, geschieht eher unbewusst. Erkennbar auch an den Hintergrundinformationen in denen kein einziges der kritisch ausgerichteten Gutachten erwähnt wird. Darüber sollte mit ihm diskutiert werden.
Und darüber diskutiere ich auch gern mit Ihnen. Der Fall Brender ist eine vom Verfassungsgericht beglaubigte, massive Niederlage des ÖRR. Ich würde behaupten, einen prominenteres Beispiel kann man für einen - wie oben erwähnt - auf wenige Wörter beschränkten Infotext meines Erachtens kaum wählen.
Die Stoßrichtung der Argumentationen der Rundfunkbeitragsgegner auf unserer Plattform gehen auch sehr selten dahin, den ÖRR als Prinzip abzulehnen. Sehr viel öfter habe ich die Argumentation "ÖRR ist prinzipiell wünschenswert/ok, allerdings erfüllen unsere vorhandenen ÖRR ihren Auftrag nicht". Diese Argumentation ließe sich sogar ziemlich gut mit den HIs untermauern. Dass ein ÖRR prinzipiell wünschenswert ist, teilen natürlich nicht alle Rundfunkbeitragsgegner. Ich persönlich finde, die Kombination aus "Journalismus kostet Geld, sowohl ÖR als auch private Medienlandschaft haben mitunter starke Schwächen" relativ ausgewogen. Oder würden Sie diesen Aussagen widersprechen?
Allein das Diskussions-Thema "Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden" ist nicht neutral gewählt worden und weist extraverbal schon gewisse Tendenzen und Absichten auf.
In dieser Hinsicht bitte Ich sie, sich noch einmal die anderen Thesen anzuschauen. Wir formulieren bewusst "im Wechselspiel". Eine stark status-quo kritische These finden sie direkt daneben: "Die sächsischen Medien berichten nur, was ihnen die Politik vorschreibt". Wir hätte natürlich auch die beiden Thesen vertauschen können zu "Die sächsischen Medien berichten unabhängig und überparteilich" und "Der Rundfunkbeitrag sollte abgeschafft werden". Dann hätten sich die Diskutanten der anderen These beklagt.
Außerdem würde ich Ihnen sogar widersprechen. "Das Rundfunkbeitragssystem funktioniert gut" wäre ziemlich suggestiv. "Der Rundfunkbeitrag sollte beibehalten werden" impliziert ja schon, dass eine Abschaffung im Raum steht. Ich kann da wenig Verzerrung erkennen, erst recht im Hinblick auf die anderen Thesen.
Das stimmt. Aber das Ergebnis ist doch trotzdem desaströs! Es bedürfte dann doch schon ziemlicher Landesregierungs-Echokammer-Blindheit, dies nicht vorhersehen zu können. ALLES, was sich mit der Frage über die Rechtmäßigkeit des Rundfunkbeitrags bisher im Internet abstimmend beschäftigt hat war eindeutig GEGEN diese Abgabeform.
Es ist keine Abstimmung. Es ist keine Umfrage. Es ist ein Diskussionsforum.
Wir sind nicht die Landesregierung. Wir koppeln nicht zurück zur Landesregierung. Wir schaffen Diskussionsangebote.
-
Wir koppeln nicht zurück zur Landesregierung.
Schade eigentlich! Bin dann wohl der Fehlannahme aufgesessen, die Landeszentrale für politische Bildung habe irgend eine Bedeutung für die Regierung ;)
Der Fall Brender ist kein Gutachten! Und nicht einmal die Spitze des Eisbergs. Und hat auch nichts direkt mit dem Rundfunkbeitrag zu tun.
Aber unter vielen anderen, die von den öffentlich rechtlichen verschwiegen oder wenn dies nicht mehr möglich ist, als unwichtig abgewiegelt werden, ist z.B. dies hier eines:
https://online-boykott.de/ablage/20141215-gutachten-medien/2014-12-15-gutachten-medien.pdf
-
Hallo Nutzer,
da Sie ja scheinbar das ganze Moderieren, würde ich bitte gerne wissen, warum mein Beitrag zu der folgenden These:
Das duale Rundfunksystem funktioniert als Mittel der Qualitäts- und Vielfaltssicherung. Ein nahezu kommerzielles System wie etwa in den USA trägt noch stärker zur gesellschaftlichen Spaltung bei. Überlegt werden könnte aber die Rundfunkgebühr sozialer zu Verteilen, oder durch Abgaben von Konzernen zu ergänzen, die von ÖR Inhalten profitieren (e.g. Facebook/Google, wenn dort in Zukunft mehr ÖR Inhalte online zu sehen sind).
bis heute Fehlt?
Ich weiß leider nicht mehr ganz genau wann ich geschrieben hatte, aber ich bezog mich eindeutig auf die Passage:
Überlegt werden könnte aber die Rundfunkgebühr sozialer zu Verteilen, oder durch Abgaben von Konzernen zu ergänzen
In dem ich dem Verfasser darauf hinwies, das in jedem deutschen Produkt, versteckte Rundfunkgebühren enthalten seien.
Leider kann ich mich nicht mehr an den genauen Wortlaut errinnern, aber ich führte das Beispiel eines neuen Autos an, das durch die vielen Zulieferfirmen sicher eine ganze Menge versteckter Rundfunkgebühren enthielt, da die Firmen mit 100% Sicherheit ihre Rundfunkgebühren dem Kunden überhelfen...
Ansonsten finde ich das eine gute Idee, die Möglichkeit zum Diskutieren zu bekommen, Danke.
-
Wir koppeln nicht zurück zur Landesregierung.
Schade eigentlich! Bin dann wohl der Fehlannahme aufgesessen, die Landeszentrale für politische Bildung habe irgend eine Bedeutung für die Regierung
Der Fall Brender ist kein Gutachten! Und nicht einmal die Spitze des Eisbergs.
Aber unter vielen anderen, die von den öffentlich rechtlichen verschwiegen oder wenn dies nicht mehr möglich ist, als unwichtig abgewiegelt werden, ist z.B. dies hier eines:
https://online-boykott.de/ablage/20141215-gutachten-medien/2014-12-15-gutachten-medien.pdf
Vielen Dank für den Link - ich habe das Gutachten direkt in die HIs eingefügt. Indirekt koppelt unsere Arbeit natürlich schon zurück. Ich meinte damit nur, dass unser Auftrag der ist, Bürgern Informations- und Diskussionsangebote zu machen. Unser Auftrag ist nicht, für die Landesregierung "die Nase in den Wind" zu hängen. Das ist Aufgabe von Parteien, Vereinen oder zivilgesellschaftlichen Interessenverbänden.
Hallo Nutzer,
da Sie ja scheinbar das ganze Moderieren, würde ich bitte gerne wissen, warum mein Beitrag zu der folgenden These:
Das duale Rundfunksystem funktioniert als Mittel der Qualitäts- und Vielfaltssicherung. Ein nahezu kommerzielles System wie etwa in den USA trägt noch stärker zur gesellschaftlichen Spaltung bei. Überlegt werden könnte aber die Rundfunkgebühr sozialer zu Verteilen, oder durch Abgaben von Konzernen zu ergänzen, die von ÖR Inhalten profitieren (e.g. Facebook/Google, wenn dort in Zukunft mehr ÖR Inhalte online zu sehen sind).
bis heute Fehlt?
Ich weiß leider nicht mehr ganz genau wann ich geschrieben hatte, aber ich bezog mich eindeutig auf die Passage:
Der Beitrag, den sie am Freitag gegen 09 Uhr verfasst haben, war zuerst nicht verfügbar, da wir immer erst ab 10 Uhr mit der Moderation beginnen. Entsprechend wird dann die backlog aufgearbeitet. Mein Kollege hat ihn am Freitag gegen 10:30 Uhr freigeschaltet. Sie finden ihn hier (mit entsprechenden Kommentaren, die auch zeigen, dass er online stand):
https://www.lasst-uns-streiten.de/inhalt/4380
EDIT: Achso, Moment, ich habe Sie missverstanden. Es geht um einen Kommentar zu dem Beitrag. Ich gehe nochmal auf die Suche. Einen Moment bitte.
EDIT2: So, habe ihn gerade freigeschaltet. Die Lösung ist simpel - Sie haben den Kommentar Freitag gegen 22 Uhr verfasst. Wir moderieren nur Montag bis Freitag 10-20 Uhr. Ich habe ihn jetzt mal schnell außer der Reihe freigeschaltet, aber prinzipiell moderieren wir nur unter der Woche. Da jetzt eine enorme Backlog entstanden ist, werden wir aber vermutlich schon heute langsam freischalten.
-
Vielen Dank für ihre Mühe Nutzer, das hatte ich scheinbar nicht registriert gehabt das am WE nicht Moderiert wird.
-
Ich erlaube mir eine kurze Wiederholung ;)
Hinweis:
Die Teilnahme an diesem Dialog ist nur noch bis zum Donnerstag, dem 13.04.2017, möglich:
Der Online-Dialog der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zum Thema:
MEDIEN UND IHR EINFLUSS AUF UNSERE GESELLSCHAFT
20.03.2017 bis 13.04.2017
[...]
Thema:
Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden
Daher jetzt konstruktiv, faktenreich und niveauvoll argumentierend an der Debatte teilnehmen!
Dies ist eine gute Chance, seine Meinung und die seit Beginn der Umstellung von Politik und Nutznießern unter den Teppich gekehrten Fakten "außerhalb der Filterblase" öffentlich zu dokumentieren.
Es ist wichtig, dass die Kommentare ein möglichst hohes qualitatives/ argumentatives Niveau einbringen, eben damit die Gruppe der Kritiker mehr und mehr ernstgenommen wird und nicht "abgestempelt" oder gar diffamiert werden kann.
Gutes Gelingen!!! ;)
-
@Nutzer:
Die Hintergrundinformation "So geht Medien" ist ausschließlich im Auftrag von denen gestaltet, die vom Rundfunkbeitrag direkt profitieren - siehe Impressum der Seite unter
http://www.br.de/sogehtmedien/footernavi/so-geht-medien/impressum/index.html
"so geht MEDIEN" ist ein Bildungsangebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio, das federführend vom Bayerischen Rundfunk erstellt und auf br.de/so-geht-medien.de umgesetzt wird.
"Projektpartner" sind (siehe Vermerk auf der Seite ganz untern rechts)
Projekt-Partner
Bayerischer Rundfunk
Hessischer Rundfunk
Mitteldeutscher Rundfunk
Norddeutscher Rundfunk
Radio Bremen
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Saarländischer Rundfunk
Südwestrundfunk
Westdeutscher Rundfunk
ZDF
Deutschlandradio
Dieses nur mit
ausführliche Materialsammlung zu den Grundlagen des Journalismus.
zu betiteln ist schlichtweg Unterschlagung der o.g. Tatsache.
Ich möchte Ihr ehrenwertes Projekt eigentlich nicht noch weiter kritisieren, sondern nur die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass viele Sachen einfach unerkannt zugunsten des öffentlich rechtlichen Rundfunkapparates erscheinen.
Dies passiert im Übrigen auch gern bei den Verwaltungsgerichten. Die Richter zitieren gerne den Beckschen Kommentar zum Rundfunkrecht
http://www.beck-shop.de/fachbuch/inhaltsverzeichnis/Hahn-Beck-Kommentar-Rundfunkrecht-9783406609374_0706201206153037_ihv.pdf
bei dem unschwer schon an dem Mitautor Dr. Hermann Eicher erkennbar ist, dass er im Sinne der öffentlich rechtlichen ausgelegt ist. Übrigens sind nahezu alle Autoren*** des Buches in irgend einer Weise mit den ÖRRen interessenmäßig verbunden, der Kommentar dürfte vom Richter gar nicht zitiert werden und schon gar nicht im Beschluss/ Urteil erscheinen, wie geschehen.
***Edit "Bürger":
Siehe hierzu auch Recherche/ Diskussion im Forum u.a. unter
Beck'scher Kommentar zum Rundfunkrecht - Die juristische Welt der Kommentare
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,20125.0.html
Anm.Mod. seppl: Dank an "Bürger" für die ergänzenden Zitate und Hervorhebungen!
-
@Nutzer:
Die Hintergrundinformation "So geht Medien" ist ausschließlich im Auftrag von denen gestaltet, die vom Rundfunkbeitrag direkt profitieren - siehe Impressum der Seite unter
http://www.br.de/sogehtmedien/footernavi/so-geht-medien/impressum/index.html
"so geht MEDIEN" ist ein Bildungsangebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio, das federführend vom Bayerischen Rundfunk erstellt und auf br.de/so-geht-medien.de umgesetzt wird.
[...]
Der Hinweis ist berechtigt. Ich hab den Titel des Links angepasst zu
„So geht Medien“ - Materialsammlung von ARD, ZDF und DRadio zu den Grundlagen des Journalismus.
Auf diese Weise sind die Interessen klar erkennbar. Gleichzeitig ist die Darstellung idealisiert im Sinne von formulierten Anforderungen an Journalismus, welchen kaum ein Rundfunkbeitragsgegner widersprechen wird. Ob diese real umgesetzt werden, steht ja immer auf einem anderen Blatt.
Danke für den Hinweis.
Ich möchte Ihr ehrenwertes Projekt eigentlich nicht noch weiter kritisieren, [...]
Tuen Sie sich keinen Zwang an! Der Dialog läuft nur noch 4 Tage, aber gerade die Verlinkung der Studie des Finanzministeriums erreicht eventuell noch den einen oder anderen. Für mich war dieser Forenbesuch die letzten Tage auch durchaus lehrreich. Wenn ich das nächste Mal an den Hintergrundinformationen sitze, sollte ich eventuell einfach auf die Materialien von bereits organisierten Gruppierungen zurückgreifen. Für Argumente gegen den Rundfunkbeitrag hätte ich beispielsweise einfach hierher kommen sollen... ;)
-
Ich finde es ausgesprochen gut, dass man über den "Rundfunkbeitrag" diskutieren kann, hier wie da. Das Thema, unter dem die Diskussion jeweils abläuft, ist mir egal, und auch bei den Motiven muss man nicht gleich unlautere Absichten vermuten. Der User "Nutzer" hat sich hier nachvollziehbar geäussert, seine persönliche Position zur Rundfunkfinanzierung ist letztlich ohne Belang. Einen Anlaß auf die Plattform einzudreschen sehe ich nicht. Das Thema ÖR-Rundfunk und seine angeblich aus dem GG folgende Finanzierung ist komplex. Das Wissen um die Akteure, Interessen, Finanzen, rechtliche Rahmenbedingungen, Macht etc. ist wenig verbreitet. Vermutlich weniger als 10% der Bevölkerung machen sich darüber Gedanken. Ich erwarte daher nicht, dass diejenigen, die dazu eine Diskussion starten alle Positionen, Hintergründe und Entscheidungen kennen oder bei der Themenstellung berücksichtigen, noch gar einen Ansatz finden, der meine Meinung zum Thema widerspiegelt.
Insofern verstehe ich einige Kritik an den Machern hier gar nicht. Wie würde denn reagiert, wenn man einmal die auch hier vorhandenen Kritikpunkte zum Anlaß nähme gleich das ganze Projekt in Frage zu stellen?
M. Boettcher
-
Besten Dank @Nutzer für die aktive Arbeit, die bislang bereits erfolgten Korrekturen und das sachliche Auftreten.
Dass die Diskussionsplattform "pro-Rundfunkbeitrag" ausgerichtet ist, geschieht eher unbewusst. Erkennbar auch an den Hintergrundinformationen in denen kein einziges der kritisch ausgerichteten Gutachten erwähnt wird.
Darüber sollte mit ihm diskutiert werden. Seine Positionierung ist erstmal unwichtig.
Der Fall Brender ist kein Gutachten! Und nicht einmal die Spitze des Eisbergs. Und hat auch nichts direkt mit dem Rundfunkbeitrag zu tun.
Aber unter vielen anderen, die von den öffentlich rechtlichen verschwiegen oder wenn dies nicht mehr möglich ist, als unwichtig abgewiegelt werden, ist z.B. dies hier eines:
https://online-boykott.de/ablage/20141215-gutachten-medien/2014-12-15-gutachten-medien.pdf
Nun, dass "kein einziges kritisches Gutachten erwähnt" wäre, stimmt so nicht (mehr) ganz, denn das durchaus sehr kritische Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium ist ja (mittlerweile) verlinkt.
...dennoch Hinweis @Nutzer
vielleicht wäre es ja möglich, als "Hintergrundinfos" auch diese "gesammelten Werke" zu verlinken?
Gutachten zum Rundfunkbeitrag/ Rundfunkbeitragsstaatsvertrag [gesammelte Werke]
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5817.msg52280.html#msg52280
Viel zu wenige Menschen kennen diese fundierten Ausarbeitungen.
Beachtlich ist immerhin, dass es in der gesamten Rechtswissenschaft faktisch kein(!) unabhängiges Gutachten gibt, welches ein gutes Haar an dem derzeitigen Modell des sog. "Rundfunkbeitrags" lässt.
-
Nun, dass kein einziges kritisches Gutachten erwähnt wäre, stimmt so nicht (mehr) ganz, denn das durchaus sehr kritische Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium ist ja (mittlerweile) verlinkt.
Ähem! Auf meinen Hinweis hin verlinkt ;) :
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22648.msg145058.html#msg145058
Der Fall Brender ist kein Gutachten! Und nicht einmal die Spitze des Eisbergs. Und hat auch nichts direkt mit dem Rundfunkbeitrag zu tun.
Aber unter vielen anderen, die von den öffentlich rechtlichen verschwiegen oder wenn dies nicht mehr möglich ist, als unwichtig abgewiegelt werden, ist z.B. dies hier eines:
https://online-boykott.de/ablage/20141215-gutachten-medien/2014-12-15-gutachten-medien.pdf
-
Übrigens - kleiner off-topic Querverweis ;)
In der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wurde 2016 schon mal "gestritten"... ;)
...allerdings zu einem etwas anderen Thema
SLpB "Wie staatsfern ist der öff.-rechtl. Rundfunk?", Dresden 4.2.16, ab 18h
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,17240.0.html
Vielleicht wird es ja noch mal eine Fortsetzung geben...? ;)
Dies hier aber nur zur Information und hier bitte nicht weiter vertiefen, sondern bitte eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads bleiben, welches hier lautet
lasst-uns-streiten.de: Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
und die verlinkte Dialogseite
Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden
zum Gegenstand hat.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
-
Beachtlich ist immerhin, dass es in der gesamten Rechtswissenschaft faktisch kein(!) unabhängiges Gutachten gibt, welches ein gutes Haar an dem derzeitigen Modell des sog. "Rundfunkbeitrags" lässt.
Beachtlich ist auch, dass sich der Rundfunk als "öffentlich-rechtlich" geriert, wahlweise, wenn es passt auch als "Behörde" agiert, und als solche andere Behörden nutzt, um durch sie vollstrecken zu lassen, aber das Kirchhof-Gutachten als Basis des neuen Rundfunkbeitrags nicht öffentlich ausgeschrieben war unter Verfassungsrechtlern und seine Vergütung so geheim ist, wie ein Staatsgeheimnis.
Es liegt der Verdacht nahe, dass man ein unabhängiges Gutachten zum Thema vom ersten Moment an ausschließen wollte, weil die Rundfunkprofiteure das Wunschergebnis vorher definiert hatten.
Edit "Bürger" @alle:
Wie erst oben hingewiesen, hier bitte nicht anhand von Einzelaspekten vom eigentlichen Kern-Thema abdriften, welches da lautet
lasst-uns-streiten.de: Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
und die verlinkte Dialogseite
Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden
zum Gegenstand hat.
Für Diskussionen zum Kirchhof-Gutachen bitte die tangierenden Threads berücksichtigen wie u.a.
Stellungnahme Prof. Kirchhof zur vom Gutachten abweichenden Gesetzgebung
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10673.0.html
Kosten für Kirchhof-Gutachten
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4841.0.html
Umfrage: IFG-Auskunft zum Kirchhof-Vertrag/-Honorar gerichtlich erzwingen?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18112.0.html
Gutachten von Paul Kirchhof. Rechtlicher Status. Rechtsfolgen.
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18652.0.html
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
-
Insbesondere wäre doch mal hier die Frage an @Nutzer, wie er sowohl Art 10 EMRK als auch Art 11 Charta versteht, steht doch in beiden Bestimmungen zur Informations- und Meinungsfreiheit eindeutig, daß es auf Personen keine behördliche Einwirkung geben darf. Die EMRK ist im Range von Bundesrecht, damit höherrangig als Landesrecht, die Charta EU-Recht, damit höherrangig als Bundes- und Landesrecht zusammen.
Wie bereits mehrfach gesagt: Ich bin weder hier, um den Rundfunkbeitrag zu rechtfertigen, noch bin ich hier, um auf Rundfunkgegner zuzugehen. Ich bin nicht hier, um Sie vom Rundfunkbeitrag zu überzeugen. Ich bin nicht hier, um Ihnen einen Draht zur sächsischen Landesregierung herzustellen, ich bin nicht hier, um Ihre Argumente zu widerlegen.
Ihre Antwort kann mich nicht zufriedenstellen.
Es ging in meiner Fragestellung weder um das Pro und Contra Rundfunkbeitrag, sondern um Ihre Einschätzung in Punkto Art 10 EMRK, bzw. Art 11 Charta in Bezug auf den Rundfunkbeitrag.
-
Es ging in meiner Fragestellung weder um das Pro und Contra Rundfunkbeitrag, sondern um Ihre Einschätzung in Punkto Art 10 EMRK, bzw. Art 11 Charta.
Letztmaliger Hinweis:
Wir bitten zu respektieren, dass die Teilnahme von "nutzer" an hiesiger Diskussion erklärtermaßen ausschließlich bzgl. des Diskussionsportals und nicht hinsichtlich seiner Meinungen erfolgt - auch und insbesondere nicht bzgl. EMRK o.ä., da dies zudem auch noch vom Kern-Thema dieses Threads abdriften würde, welches da lautet
lasst-uns-streiten.de: Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
und die verlinkte Dialogseite
Die Rundfunkgebühren sollten beibehalten werden
https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden
zum Gegenstand hat.
Die kommentarlose Löschung weiterer abschweifender Kommentare bleibt im Sinne der Übersicht und Thementreue vorbehalten.
Im Übrigen sollten wir "nutzer" in den verbleibenden Tagen des "Dialogs" nicht unnötig von seiner eigentlichen, dortigen Arbeit abhalten.
Danke für das Verständnis und die nunmehr konsequente Berücksichtigung.
-
Besten Dank @Nutzer für die aktive Arbeit, die bislang bereits erfolgten Korrekturen und das sachliche Auftreten.
Und Ihnen besten Dank für das Intervenieren bezüglich des Themas hier im Thread. Eine gute Moderation erleichtert die Diskussion ungemein ;)
...dennoch Hinweis @Nutzer
vielleicht wäre es ja möglich, als "Hintergrundinfos" auch diese "gesammelten Werke" zu verlinken?
Gutachten zum Rundfunkbeitrag/ Rundfunkbeitragsstaatsvertrag [gesammelte Werke]
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5817.msg52280.html#msg52280
Viel zu wenige Menschen kennen diese fundierten Ausarbeitungen.
Da kann ich leider nicht mit dienen. Aus Gründen der Neutralität können wir Angebote privater und zivilgesellschaftlicher Initiativen und Interessenvertretungen nur bewerben, wenn diese mit uns gemeinsam Inhalte anbieten (wie beispielsweise bei Veranstaltungen o. ä.). Deswegen kann ich nicht direkt auf Ihr Forum verlinken.
Eventuell könnte ich also das Material nochmal sichten und einzeln verarbeiten. Ich will aber ehrlich sein: Nächste Woche werde ich zusammen mit meinen Kollegen erstmal den Stein den Berg hinaufrollen, die über das Wochenende angefallenen Beiträge zu moderieren. Vermutlich werden die auch nicht weniger im Verlauf der Woche...
Ich will nur nochmal darauf hinweisen, dass ich die Diskussion hier im Forum und die Korrekturen an den HIs ehrenamtlich betreibe, die Moderation des OD bzw. der OD insgesamt sind auch bei weitem nicht die einzigen Dinge, die uns derzeit beschäftigen.
Übrigens - kleiner off-topic Querverweis
In der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wurde 2016 schon mal "gestritten"...
...allerdings zu einem etwas anderen Thema
SLpB "Wie staatsfern ist der öff.-rechtl. Rundfunk?", Dresden 4.2.16, ab 18h
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,17240.0.html
Vielleicht wird es ja noch mal eine Fortsetzung geben...?
Da der Bedarf am Thema ja nachweislich groß ist, kann ich auch gern nochmal anregen, eine Veranstaltung zum Thema ÖRR ins Auge zu fassen. Ich als freier Mitarbeiter habe natürlich stark begrenzten Einfluss, aber den Hinweis gebe ich gern weiter. Dazu aber folgende Einschränkung: Wir sind die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung. Das bedeutet, dass wir uns gezielt vor Ort an die sächsische Bevölkerung richten (im Zusammenhang mit einer Online-Plattform wäre es aber natürlich naiv, das beschränken zu wollen). Sollte es zu einer solchen Veranstaltung kommen, wären also entsprechende Anfahrtswege ohne Kompensation in Kauf zu nehmen.
Hier würde ich empfehlen, die Aktivitäten der SLpB zu verfolgen (Facebook, Twitter, Website oder Newsletter). Das Thema "Medien" taucht in unterschiedlichen Facetten regelmäßig in verschiedenen Veranstaltungen auf.
-
Gab es bisher zu dieser inzwischen beendeten Umfrage von April diesen Jahres eigentlich irgendwo eine Auswertung oder Analyse der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB)?
DER RUNDFUNKBEITRAG SOLLTE BEIBEHALTEN WERDEN
731 Meinungen:
Stimme zu: 25
Neutral: 2
Stimme nicht zu: 704
680 Kommentare
https://www.lasst-uns-streiten.de/der-rundfunkbeitrag-sollte-beibehalten-werden