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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Februar 2017 => Thema gestartet von: Uwe am 21. Februar 2017, 15:44

Titel: Streit um Vergütung von Freien "Nicht akzeptabel": DJV lehnt WDR-Tarifangebot ab
Beitrag von: Uwe am 21. Februar 2017, 15:44
(http://www.dwdl.de/grafik/features/logodl_dwdl_a_weiss.jpg)
Quelle Logo:http://www.dwdl.de/grafik/features/logodl_dwdl_a_weiss.jpg
Streit um Vergütung von Freien
"Nicht akzeptabel": DJV lehnt WDR-Tarifangebot ab

Quelle: DWDL 21.02.2017


Zitat
Verhärtete Fronten zwischen DJV und WDR: Im Streit um die Vergütung corssmedialer Arbeiten hat der Verband den Tarifentwurf des WDR abgelehnt. Die Angebote, die der Sender vorgelegt hat, seien nicht akzeptabel, kritsisierte der DJV.

weiterlesen auf:
http://www.dwdl.de/nachrichten/60225/nicht_akzeptabel_djv_lehnt_wdrtarifangebot_ab/


Titel: Re: Streit um Vergütung von Freien "Nicht akzeptabel": DJV lehnt WDR-Tarifangeb
Beitrag von: ellifh am 21. Februar 2017, 16:28
....die müssen sparen, weil ihnen aktuell viel Geld der Nichtnutzer fehlt, die sich weigern, für den Schrott länger zu bezahlen >:D

Die sollen lieber mal bei Ihren exorbitanten Gehältern und Zusatzrenten sparen und nicht bei denen, die für sie die Arbeit machen!
Titel: Re: Streit um Vergütung von Freien "Nicht akzeptabel": DJV lehnt WDR-Tarifangebot ab
Beitrag von: cook am 21. Februar 2017, 20:36
STREIK!

Ich wiederhole mich: wer noch für den ÖRR arbeitet, ist selber schuld und trägt Mitverantwortung für die Erosion unserer Demokratie. WDR und co. werden nicht mehr lange zahlungsfähig sein. Der BR ist schon pleite. Der Koloss ist ins Wanken geraten. Je schneller ihr das sinkende Schiff verlassen könnt, desto besser für eure Zukunft. Die Privatsender haben Bedarf für gute Journalisten. Wer demnächst kein Nümmerchen ziehen will, bewirbt sich jetzt weg.

Titel: Re: Streit um Vergütung von Freien "Nicht akzeptabel": DJV lehnt WDR-Tarifangeb
Beitrag von: Sindri am 22. Februar 2017, 09:14
Die sollen lieber mal bei Ihren exorbitanten Gehältern und Zusatzrenten sparen und nicht bei denen, die für sie die Arbeit machen!

Genau da liegt ja der Hund begraben. Der Rundfunkbeitrag kommt eben nicht in erster Linie denen zugute, denen er in erster Linie zugute kommen sollte, nämlich denen, die das Programm machen. Mir erzählte mal eine freie Mitarbeitern, dass die vom RBB nur den abgelieferten Sendebeitrag bezahlen, völlig unabhängig von dessen Qualität. Die Recherche, die sie dafür betreibt, betreibt sie, um ihrem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Vom RBB wird das weder gefördert noch gefordert. Sie bekommt einfach nur eine Deadline gesetzt. Vom Pensionsfond wird sie indes nicht profitieren. Das tut nur Frau Intendantin.