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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Februar 2017 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 11. Februar 2017, 20:17
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Medienpolitik.net, 06.02.2017
„Keine Reformprojekte, die wirtschaftlich unsinnig sind“
Interview mit Prof. Dr. Karola Wille, ARD-Vorsitzende und MDR-Intendantin
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medienpolitik.net: Was macht dann die Politik, wenn sie 2019 über mehr oder weniger Beitrag als 17,50 Euro beraten soll, Sie aber die Einsparungen erst 2025 bringen?
Prof. Dr. Karola Wille: Dieser Reformprozess wird von uns mit großer Ernsthaftigkeit geführt. Aber dazu gehört auch ein realistisches Szenario. Im Übrigen bleibt es beim verfassungsrechtlichen Grundsatz einer bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
medienpolitik.net: Was muss die Politik leisten, damit Sie diesen Reformprozess vernünftig durchführen können?
Prof. Dr. Karola Wille: Dort, wo wir arbeitsteiliger werden und die Kooperation stärken wollen, benötigen wir die entsprechenden kartellrechtlichen Rahmenbedingungen. Ob es bei der gemeinsamen Beschaffung oder im IT – Bereich der Zukunft ist: Wir müssen hier sicher sein, dass wir keine kartellrechtlichen Risiken eingehen Außerdem brauchen wir einen zeitgemäßen Telemedienauftrag.
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Weiterlesen auf:
http://www.medienpolitik.net/2017/02/rundfunk-keine-reformprojekte-die-wirtschaftlich-unsinnig-sind/ (http://www.medienpolitik.net/2017/02/rundfunk-keine-reformprojekte-die-wirtschaftlich-unsinnig-sind/)
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Telemedienauftrag?
Die Länder dürfen das nicht, weil "Tele" Bundesrecht ist.
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Wer hat denen bloß den Floh mit dem Kartellrecht ins Ohr gesetzt? Es ist doch alles eine Kiste. Seit wann können "Behörden" ein Kartell bilden, hm?
Übrigens, bislang haben ganz klare Kartellrechtsverstöße auch niemanden gestört, wie etwa der "Rechercheverbund NDR, WDR und SZ". Die Schnarchnasen vom BKartA werden auch künftig weiter schlummern, keine Angst.
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Mal abgesehen von dem üblichen "Essen-rückwärts" Gelaber und dem sonstigen Blabla ist das hier sehr interessant:
medienpolitik.net: Was macht dann die Politik, wenn sie 2019 über mehr oder weniger Beitrag als 17,50 Euro beraten soll, Sie aber die Einsparungen erst 2025 bringen?
Prof. Dr. Karola Wille: Dieser Reformprozess wird von uns mit großer Ernsthaftigkeit geführt. Aber dazu gehört auch ein realistisches Szenario. Im Übrigen bleibt es beim verfassungsrechtlichen Grundsatz einer bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Zu Ihrer Information Frau Wille: Es gibt in diesem Land nur eine Instanz, die befugt ist darüber zu entscheiden. Und das ist ganz bestimmt nicht irgendeine dahergelaufene Intendantin.
Oder sind Sie in Ihrer grenzenlosen Arroganz bereits der Meinung, daß Sie schon über dem Bundesverfassungsgericht stehen?
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Aus dem Interview mit Karola Wille:
"Weichenstellungen … Reformprozess. Gemeinsam gestalten.
Übereinkunft … sinnvollen und notwendigen Reformprozess … gemeinsam tragen … Prozesse .. Strukturen … Kooperation und Arbeitsteilung, Standards gesetzt. Keine Zentrale … gemeinsam diskutieren, Standards … föderale Gemeinschaft … Projekt. Effizient gestalten … Strukturen optimieren. Zusammenarbeit. Integrierten Verbund. Beitragsakzeptanz sichern. Moderne, gemeinsame Infrakstruktur. Weichen stellen. Digitale Produktwelt...vorrangiges Ziel. Stärker crossmedial zusammen zu arbeiten… Voraussetzungen schaffen. Grössere Präsenz. Output. Kooperation. Journalistische..gesellschaftliche Relevanz ..und Akzeptanz. Workflows und Prozesse. Themen. Optimierung ...Desk-Strukturen … realisiert werden. Reformprozess. Szenario. Funk … zukunftsweisend … crossmediales Konzept. ..crossmediale Nachrichtenmarke ...reformfähig … Qualitätsanbieter … relevante Kommunikationsräume"
Geschwätz ohne Ende, Null Information.
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Hätten nicht Systemschwächen verhindert, dass die gewinnbringende Nachvollziehbarkeit subversiv ambivalent behandelt werden muss, muss negiert werden, dass die ideal hermetische Extremfall-Vermeidung operativ endoskopisch anzusehen wäre, wobei die ambivalent artifizielle Polarisierung endogenetisch terminiert versagt.
Wenn sich herauskristallisiert, dass die ambivalent intelligente Benutzerzufriedenheit heruntergeschraubt bilateral werden wird, muss als Voraussetzung angenommen werden, dass die morphologische Systemanalyse quasiorganisch kohärent einer Überprüfung nicht standhält, wodurch die datenimmanent morphologische Outputoptimierung charakteristisch anachronistisch behandelt werden muss.
Quelle: Bullshit-Generator: http://homepageberatung.at/cont/junk/bullshit_generator/index.php
und aus der Nicht-EU:
Wir möchten Hand bieten für eine quantitative Differenzvariante.
Deshalb fordern wir nachdrücklich den konzipierten Versorgungstrend.
Wir haben keine Kosten und Mühe für eine multifunktionelle Identifikationsoptimierung gescheut.
Quelle: Brabbel-Generator: http://rolfa.ch/brabbel
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Frau Willes Aussagen sind ein treffliches Beispiel fürs "Bullshit-Bingo". Kurt hat ja entsprechende Aussagen auch gefunden.
Dem ist nichts hinzuzufügen.