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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Februar 2017 => Thema gestartet von: Uwe am 11. Februar 2017, 18:26

Titel: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: Uwe am 11. Februar 2017, 18:26
(http://media0.faz.net/ppmedia/unternehmen/3139824972/1.2889384/default/logos-faz-net.jpg)
Quelle Logo:http://media0.faz.net/ppmedia/unternehmen/3139824972/1.2889384/default/logos-faz-net.jpg
Der Verbrauchertipp
Damit niemand schwarzsieht

Quelle: FAZ Rhein Main 11.02.2017


Zitat
Dabei steht der ganz große Ärger erst noch ins Haus. Dann nämlich, wenn auch der letzte Antennen-Zuschauer, der bisher keine laufenden Kosten fürs Fernsehen hatte (vom Rundfunkbeitrag einmal abgesehen), registrieren muss, dass er für „Wer wird Millionär“ und andere Sendungen der Sendergruppen RTL und ProSieben Sat1 von nun an zahlen muss. 69 Euro im Jahr kostet nach einer dreimonatigen Gratis-Zeit die Freischaltung.

weiterlesen auf:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/viele-zuschauer-muessen-ihre-fernseher-aufruesten-14836834.html

Kommentar Uwe:
Es werden noch viele überrascht sein, dass sie den Rundfunkbeitrag nur für ARD und ZDF bezahlen!
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: faust am 11. Februar 2017, 19:08
... was ich hier vor allem lese, ist:

Auch die immer wieder gern bemühte "Hintertür" der "neuartigen empfangsfähigen Geräte" (oder wie das Zeugs hieß) geht gerade zum  >:D (#) "
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: ohmanoman am 12. Februar 2017, 10:21
Nahhhh?  ::)

Zitat
Der Verbrauchertipp Damit niemand schwarzsieht

Über Antenne gibt es von Ende März an bessere Fernsehbilder. Weil viele Altgeräte nicht fit für den neuen Standard sind, müssen Zuschauer neue Technik kaufen - oder ganz wechseln.
11.02.2017, von Petra Kirchhoff
:o ??????

Quelle: FAZ Rhein Main 11.02.2017


Familie
Zitat
Paul Kirchhof ist der Sohn des ehemaligen Richters am Bundesgerichtshof Ferdinand Kirchhof sr.[2] und der Bruder des Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts Ferdinand Kirchhof. Sein Großvater war „Tischlermeister und Holzschnitzer“[3]. Paul Kirchhof ist römisch-katholisch, verheiratet und hat zwei Söhne und zwei Töchter.
::) 8)

Quelle: Wikipedia
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: Kurt am 12. Februar 2017, 10:47
Moin moin,

was soll eine Frau Kirchhoff - mit 2 "f" - mit unserer Lieblingsfamilie - den Kirchhof's mit 1 "f" - zu tun haben ?

Zitat
Petra Kirchhoff, Jahrgang 1964, Ostwestfälin
Quelle: http://www.faz.net/redaktion/petra-kirchhoff-11920659.html

Gruß
Kurt
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: ohmanoman am 12. Februar 2017, 10:57
@Kurt

Jup!

Das kommt davon, wenn Ohmanoman Sonntags zu früh auf steht!  :-[  ;D

Danke Kurt!

Naja, ist ja nur so ein kleines “f“
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: Blitzbirne am 12. Februar 2017, 10:58
Technisch also problemlos machbar... entgegen den Argumenten der Richter....
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: Peli am 12. Februar 2017, 12:20
@ Alle

Dass die Begründung des Runfunkbeitrags keine logische sondern eine dogmatische ist, wisst Ihr doch schon längst.
Es wird in Zukunft noch viele weitere solche Beispiele zu finden geben, wie die von Euch aufgeführten. Dies ändert an der Sachlage aber nichts.
Mit Argumenten kommt man an ein Dogma nicht heran. Es ist ja der Sinn und Zweck eines solchen, dass es mit Logik zwar widerlegt, aber nicht angegriffen werden kann. Entscheidend ist, wer die Existenz des Dogmas kontrolliert. Schönes Beispiel ist der individualisierte Vorteil. Die Richterin bei mir blieb beharrlich dabei, dass dies so sei, gleichwohl sie mir es rational nicht belegen konnte. Braucht Sie aber auch nicht, denn ich habe/hatte keine Entscheidungsgewalt im Verfahren.

Entscheidend ist die tatsächliche Herrschaft über den Sachverhalt, die dafür sorgt, dass die 8 Milliarden jährlich weiter gezahlt werden. Nicht ob die Grundlage für dessen Erheben logisch ist oder nicht. Dass müsste man doch schon langsam nach dreieinhalb Jahren bemerkt haben. Den Rechtsweg einzuschlagen und Widerstand durch Sand-ins-Getriebe-streuen war ein logisch richtiger Versuch, er ist NOCH nicht als gescheitert zu betrachten. Sollte dies aber einmal eintreten, entweder weil es auf die sehr lange Bank geschoben (diesen Verdacht habe ich) oder auf juristischem Wege abgelehnt wird (bei 8 Milliarden Euro jährlich zu verlockend über vorab stattgefundene Hinterzimmergespräche zu regeln), sollte man sich einen anderen, funktionierenden Weg überlegen, wenn man nicht nur darüber "reden" will.

Herzliche Grüße

Peli
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: volkuhl am 12. Februar 2017, 13:36
..., sollte man sich einen anderen, funktionierenden Weg überlegen, wenn man nicht nur darüber "reden" will.

Wenn der "Rechtsstaat" versagt (danach sieht es derzeit aus), bleiben nicht mehr so viele Wege...
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: faust am 12. Februar 2017, 13:54
... zwei Gedanken:

+ zum einen vertraue ich auf die "Schwarmintelligenz" der hier versammelten und nachwachsenden Widerständler -> es wird sicher immer wieder jemandem was einfallen ( ... man muss sich ja nicht auf "Tackern"  >:D beschränken)

+ es gibt irgendwo eine Sollbruchstelle, die in Echtzeit ermittelt wird (... die lässt sich also nicht vorhersagen) -> die naheliegendste im Augenblick könnte (unter möglichen anderen, von denen wir eben - noch - nichts wissen) die schiere Anzahl der Zwangsvollstreckungen und ihre vermutlich nicht allzu dolle Erfolgsquote sein.

Abwarten, Tee trinken - und weitermachen !

P.S. Ich ganz persönlich habe allergrößtes Vertrauen in das Tun des hier gelegentlich publizierenden Profäten  >:D !
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: MichaelEngel am 12. Februar 2017, 15:51
In der Rechtsprechung des BVerfG ist irgendwo singemäß zu lesen, dass der öffentlich rechtliche Rundfunk als Gegegengewicht zum Privaten notwenig sei, und daraus wird sogar die sogenannte Bestandsgarantie abgeleitet. Es behauptete sogar ausdrücklich, dass ohne Privaten die öffentlich rechtliche verschwinden dürfen.

Da jetzt Private eine regelmäßige  Registrierung, einen Dekodermodul, verlangen, kann der Beitrag an den Zugang zu den Privaten anstatt an Wohnungen, Betriebsstätten und Fahrzeugen angeknüpft werden. Das ist mit der Mitwirkung der Privaten einfacher festzustellen als der jetzige Beitrag. Die Mitwirkung der Privaten ist gerechtfertigt, weil der Beitrag der "Gesamtveranstaltung Rundfunk" gilt. Diese Anknüpfung ist realitätsgerecht im Gegensatz zur Anknüpfung an Räumlichkeiten und Fahrzeigen. Auch dies macht der jetzige Beitrag unverhältnißmäßig, denn es gibt (so wie so) mildere Lösungen.

Aber wie jemand oben schon sagte: es geht nicht um Logik. Es geht darum, dass der Rundfunk immer Recht hat, sei es vor der Kamera oder vor Gericht.
Titel: Re: Der Verbrauchertipp - Damit niemand schwarzsieht
Beitrag von: faust am 12. Februar 2017, 16:01
... das Chaos auf der einen und der Leidensdruck zum Handeln auf der anderen Seite ist noch nicht groß genug - die Voraussetzungen für eine (so habe ich das in der Schule gelernt) revolutionäre Situation  >:D :'( :police: sind noch nicht vollständig gegeben !