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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Dezember 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 20. Dezember 2016, 17:41
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Tagesschau-App: ARD und Verlage in Gesprächen
Quelle: digitalfernsehen.de 20.12.2016
Trotz verstärkter Ausrichtung auf Videos steht die neue Tagesschau-App bei den deutschen Zeitungsverlegern in der Kritik. Nun haben sich die ARD und der BDZV zu Gesprächen getroffen und die Öffentlich-Rechtlichen sind scheinbar bereit, sich selbst online weiter einzuschränken.
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http://www.digitalfernsehen.de/Tagesschau-App-ARD-und-Verlage-in-Gespraechen.147618.0.html
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Carta.info, 20.12.2016
Handschellen für die ARD?
von Lorenz-Meyer
ARD-Intendanten verhandeln mit den Zeitungsverlegern über eine Art freiwilliger Selbstbeschränkung der Öffentlich-Rechtlichen im Internet. Dabei ist es zwingend notwendig, sie zu einem zentralen Player auf den digitalen und mobilen Plattformen weiterzuentwickeln.
Wenn es um ihre digitale Zukunft geht, sind die öffentlich-rechtlichen Medien – zumindest auf Leitungsebene – von einer erstaunlichen Verzagtheit. Ihre Visions- und Mutlosigkeit grenzt zuweilen an Masochismus. Wie heute bekannt wurde, verhandeln gerade einzelne ARD-Intendanten mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) unter Vorsitz von Springer-Chef Matthias Döpfner über eine Art freiwilliger Selbstbeschränkung der öffentlich-rechtlichen Auftritte im Internet. Oder, wie es Daniel Bouhs, der Verfasser der entsprechenden Meldung bei ZAPP, treffend beschrieben hat: Sie könnten sich „schon bald selbst Handschellen anlegen, um den Verlagen im Netz weniger in die Quere zu kommen.“ [..]
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http://www.carta.info/84367/handschellen-fuer-die-ard/ (http://www.carta.info/84367/handschellen-fuer-die-ard/)
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Meedia, 20.12.2016
„Gemeinsame Diskussion“:
ARD spricht mit BDZV-Präsident Döpfner über Umfang der Web-Auftritte
Seit Jahren stören sich die Verleger an den Online-Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, die zu "presseähnlich" seien und damit im Widersrpruch zu ihrem öffentlichen Auftrag stünden. Der Streit eskalierte in einem Gerichtsprozess über die "Tagesschau"-App, den die Verleger gewannen. Nun, so berichtet das NDR-Medienmagazin "Zapp", verhandle die ARD gemeinsam mit BDZV-Präsident Mathias Döpfner über den Umfang der Web-Auftritte.
Dabei entsteht offenbar der Eindruck, dass der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) erreiche, dass sich die ARD „selbst Handschellen anlegen“ könnte, wie „Zapp“ berichtet. Das Medienmagazin beruft sich dabei auf BDZV-Vertreter Helmut Verdenhalven, der von Verhandlungen zwischen dem Lobbyverband der Verlage und den Verantwortlichen der ARD berichtet. Die „gemeinsame Diskussion“ sei „weit gediehenen“, so Verdenhalven. [..]
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http://meedia.de/2016/12/20/gemeinsame-diskussion-ard-spricht-mit-bdzv-praesident-doepfner-ueber-umfang-der-web-auftritte/ (http://meedia.de/2016/12/20/gemeinsame-diskussion-ard-spricht-mit-bdzv-praesident-doepfner-ueber-umfang-der-web-auftritte/)
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Mmmmh, ein schönes, klassisches Kartell. :police: Warum auch nicht. ARD & ZDF sind ja vor dem Gesetz "unantastbar".