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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Oktober 2016 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 28. Oktober 2016, 19:48
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Stuttgarter Nachrichten, 28.10.2016
Rundfunkgebühren
Noch bleibt alles beim Alten
von Tilmann Gangloff
Die Ministerpräsidenten haben sich gegen eine Senkung des Rundfunkeitrags entschieden. Ab 2021 steht wohl eine Erhöhung auf dann 19,40 Euro an. Die Sender suchen nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu verringern.
Die Entscheidung ist keine Überraschung [..]
Damit haben sich die Politiker über die Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) von ARD, ZDF und Deutschlandradio hinweggesetzt. [..]
Gleichzeitig haben die Finanzexperten jedoch prognostiziert, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aufgrund der zu erwartenden Teuerungsrate ab 2021 nicht mehr mit den derzeit jährlich 8,5 Milliarden Euro auskommen würden, weshalb eine Gebührenerhöhung auf dann 19,40 Euro unvermeidlich wäre. Die Ministerpräsidenten haben es daher vorgezogen, die zu erwartenden Mehreinnahmen der kommenden vier Jahre (schätzungsweise gut 540 Millionen Euro) auf ein Sperrkonto fließen zu lassen, damit die Erhöhung ab 2021 nicht ganz so drastisch ausfällt. [..]
Privatisierung des ZDF
Weitaus schwieriger würde sich die Integrierung der ARD-Kleinstsender in die bereits bestehenden Mehrländersender in der Nachbarschaft gestalten; der SWR müsste sich demzufolge den Saarländischen Rundfunk einverleiben, der NDR Radio Bremen. [..] Wie stets in solchen Fällen werden die Frösche kaum dafür sorgen, den eigenen Sumpf trocken zu legen.
Ausgaben müssen verkleinert werden
Natürlich weiß man auch bei den Sendern, dass man nicht ewig mit Gebührenerhöhungen rechnen kann, selbst wenn das Modell schon seit vielen Jahren erstaunlich gut und reibungslos funktioniert: ARD und ZDF melden bei der KEF ihren Bedarf an [..]
Weiterlesen auf:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.rundfunkgebuehren-noch-bleibt-alles-beim-alten.960ccb26-42c8-43c6-8af5-e5ff07870637.html (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.rundfunkgebuehren-noch-bleibt-alles-beim-alten.960ccb26-42c8-43c6-8af5-e5ff07870637.html)
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Gleichzeitig haben die Finanzexperten jedoch prognostiziert, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aufgrund der zu erwartenden Teuerungsrate ab 2021 nicht mehr mit den derzeit jährlich 8,5 Milliarden Euro auskommen würden, weshalb eine Gebührenerhöhung auf dann 19,40 Euro unvermeidlich wäre.
Teuerungsrate?
Die sollen mal an die exorbitanten Zusatzrenten, die fürstlichen Intendantengehälter und an Ihren sonstigen Filz ran.