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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen August 2016 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 09. August 2016, 15:08

Titel: Was das US-Fernsehen aus dem Sommerloch macht
Beitrag von: ChrisLPZ am 09. August 2016, 15:08
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Süddeutsche Zeitung, 08.08.2016

Was das US-Fernsehen aus dem Sommerloch macht
von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Zitat
Anders als das deutsche Fernsehen kennen amerikanische Sender kein Sommerloch mehr. In der quotenarmen Zeit wagen sie verstärkt Experimente - vor allem mit Serien.

Der Sommer im deutschen Fernsehen ist eine traditionell traurige Angelegenheit, vor allem dann, wenn einen sportliche Großereignisse nicht über das Fehlen eines sonstigen TV-Programms hinwegtrösten können. ARD und ZDF, aber auch die Privatsender verabschieden sich aus Angst vor wetterbedingten Quotenschlappen für mehrere Wochen quasi komplett in die Wiederholungsschleife, ganz so, als ob das gesamte deutsche Fernsehpublikum kollektiv drei Monate an einem Mittelmeerstrand läge und keinerlei TV-Unterhaltung mehr nötig wäre.

Das alles ist lange bekannt und wurde oft beklagt, umso erstaunlicher aber ist, wie komplett anders sich die Lage im US-Fernsehen darstellt. Denn dort ist das Sommerloch in den vergangenen Jahre komplett aus der Mode gekommen. Sendepausen in der heißen Jahreszeit gibt es nicht mehr, im Gegenteil: Die Sommermonate im amerikanischen Fernsehen sind eine Zeit des kreativen Überflusses.[..]

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http://www.sueddeutsche.de/medien/tvin-den-usa-heisse-ware-1.3112509 (http://www.sueddeutsche.de/medien/tvin-den-usa-heisse-ware-1.3112509)