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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Juli 2016 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 12. Juli 2016, 20:38

Titel: SWR Jahresabschluss 2015 genehmigt (wie man aus -24 Mio.€ +50 Mio.€ macht)
Beitrag von: ChrisLPZ am 12. Juli 2016, 20:38
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Presseportal, 12.07.2016

SWR Rundfunkrat genehmigt Jahresabschluss 2015
SWR Pressemitteilung

Zitat
Stuttgart (ots) - Mainz. Der SWR Rundfunkrat hat in seiner Sitzung (Freitag, 8. Juli 2016) in Mainz den Jahresabschluss für das Jahr 2015 beraten und genehmigt. Dieser Jahresabschluss zeigt, dass die finanzielle Lage des Südwestrundfunks (SWR) dank seines langfristig angelegten Einspar- und Umbauprozesses solide ist. Das Bilanzergebnis ist mit Erträgen in Höhe von 1.230,9 Mio. EUR, Aufwendungen von 1.255,2 Mio. EUR und einem Minus von 24,3 Mio. EUR deutlich besser als letztes Jahr.

Operatives Ergebnis beträgt 49,9 Mio. EUR Im Bilanzergebnis enthalten sind Faktoren auf die der SWR keinen Einfluss hat. Zu diesen unbeeinflussbaren Faktoren zählen die Beitragsmehrerträge, auf die der SWR keinen Zugriff hat, und Rückstellungen, auf deren Entwicklung insbesondere die Niedrigzinspolitik der EZB einwirkt. SWR Intendant Peter Boudgoust erläuterte vor dem Gremium, dass diese Mehraufwendungen nichts mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des SWR zu tun haben. Von diesen Sondereffekten bei der Zinsentwicklung und den Rückstellungen sei nahezu die gesamte deutsche Wirtschaft, ob privatrechtlich oder öffentlich-rechtlich, betroffen. Deshalb hat der SWR in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat und den Wirtschaftsprüfern als neue Steuerungsgröße das sogenannte operative Ergebnis eingeführt. Das operative Ergebnis ist das um Sondereffekte aus der Altersversorgung und Beitragsmehrerträgen bereinigte Jahresergebnis.[..]

Verwaltungsratsvorsitzender Stechl: SWR hat solide gewirtschaftet Der Vorsitzende des SWR Verwaltungsrats Hans-Albert Stechl: " Der SWR hat 2015 solide gewirtschaftet, das zeigt sich vor allem am guten operativen Ergebnis. Der Verwaltungsrat ist sich sicher, mit dem operativen Ergebnis eine Steuerungsgröße mitentwickelt zu haben, die gleichzeitig für mehr Transparenz und mehr Vergleichbarkeit sorgt. Externe Einflussfaktoren auf das Bilanzergebnis, die nichts mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des SWR zu tun haben, können durch die neue Steuerungsgröße des operativen Ergebnisses besser eingeordnet werden."

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http://www.presseportal.de/pm/7169/3376067 (http://www.presseportal.de/pm/7169/3376067)