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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juli 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 01. Juli 2016, 09:29
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(http://www.die-zeitungen.de/fileadmin/_migrated/news/faz_feuilleton_01.JPG)
Quelle Logo:http://www.die-zeitungen.de/fileadmin/_migrated/news/faz_feuilleton_01.JPG
ARD-Vorsitzende Karola Wille
„Über manche Zahlen staune ich selbst“
Quelle: FAZ von Michael Hanfeld
Seit Jahresbeginn ist Karola Wille ARD-Chefin. Ihr gehe es um Glaubwürdigkeit, Transparenz und die digitale Zukunft, sagt sie im Interview. Und was ist mit dem Rundfunkbeitrag und den Gehältern von Fußball-Experten?
weiterlesen auf:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ard-chefin-karola-wille-im-gespraech-ueber-digitale-zukunft-14313648.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
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Wie ist es mit der Transparenz des öffentlich-rechtlichen Systems? Wie viel Geld gibt die ARD für die Bundesligarechte aus? Zuletzt wurde geschätzt, es seien pro Saison 134 Millionen Euro.
Wir befinden uns in einem wirtschaftlichen Wettbewerb mit privaten Konkurrenten und würden unsere Position schwächen, wenn wir von Beginn an alles offenlegen. Der Bundesliga-Vertrag muss noch von den Gremien der ARD genehmigt werden. Dort wird die Summe thematisiert.
Sie wollen jetzt aber nicht sagen, dann verraten Sie uns die Summe.
Ich verrate Ihnen zumindest, dass die Summe, die Sie hier aufrufen, bei weitem nicht stimmt.
Ahha! Also ist die Summe noch viel höher!! ;)
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Wenn sie nicht stimmt, dann sage uns bitte, wie hoch die wirklich ist! Wir müssen schließlich diesen Auswuchs bezahlen und haben daher ein Anrecht darauf!
Ich könnte mich übergeben, wenn mir diese Teflon beschichteten Gestalten begegnen.
Wie ist es mit der Transparenz des öffentlich-rechtlichen Systems? Wie viel Geld gibt die ARD für die Bundesligarechte aus? Zuletzt wurde geschätzt, es seien pro Saison 134 Millionen Euro.
Wir befinden uns in einem wirtschaftlichen Wettbewerb mit privaten Konkurrenten und würden unsere Position schwächen, wenn wir von Beginn an alles offenlegen. Der Bundesliga-Vertrag muss noch von den Gremien der ARD genehmigt werden. Dort wird die Summe thematisiert.
Sie wollen jetzt aber nicht sagen, dann verraten Sie uns die Summe.
Ich verrate Ihnen zumindest, dass die Summe, die Sie hier aufrufen, bei weitem nicht stimmt.
Ahha! Also ist die Summe noch viel höher!! ;)
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Also mal ehrlich, mich interessiert das nicht im geringsten, wie viel Geld die für wen und und was ausgeben, ich zahl das ja nicht und das soll auch so bleiben.
Moralisch ist es unterirdisch, Menschen Geld ab zu pressen, die wenig haben und die das Angebot nicht haben wollen! Dafür haben wir auch noch zu viel andere Stellen, wo das Geld fehlt.
Die leiden an Realitätsverlust, weil sie so viel fernsehen (die schönen und reichen)
Ich will da nicht mit machen, das ist doch nicht zu viel verlangt. Das wird einem aber verdammt schwehr gemacht!! >:D >:D >:D >:D
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Ich verrate Ihnen zumindest, dass die Summe, die Sie hier aufrufen, bei weitem nicht stimmt.[/quote]
Spielen wir hier im Sandkasten oder Hasch mich, ich bin der Fruehling?
Scheinbar benötigt jemand ein angemessenes Medikament, um ihre "Arbeit" fortführen zu können.
Der blanke HOHN! |-
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Womöglich wird letztendlich nur ein Weg zum Ziel führen. Runter in den Keller, die Dachlatte auf das passende Maß zugeschnitten und.................
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Das geilste war ja die Frage, ob es nochmal eine Inhaftierung geben wird.
Sie würden am liebsten alle mit einem guten Angebot dazu bringen zu zahlen.
Naja, und die die nicht überzeugt sind -da wird halt vollstreckt!
Hat man bei dieser offensichtlichen Ausrede eine Wahl, nicht zu zahlen?
Nein!
Und bezüglich der Transparenz: "Nein, das würde gegen..., Nein, das kann ich hier nicht..., Ich glaube nein..."
WTF!?
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Was ein Schmuse-Interview. Die SED-Vergangenheit der Intentante findet mal wieder keine Erwähnung. FAZ-"kritisch" eben.
Auch geil:
Da geht es nicht nur um die eigene Website. Die Aufgabe ist, auf alle relevanten Plattformen im Netz zu kommen, auf denen die jungen Leute sind - Facebook, Youtube, Snapchat, Instagram, eine innovative App brauchen wir natürlich auch.
Voll im Kurs des Grundversorgungsauftrags. Überall mitmischen und Beitragsgelder verpulvern. Koste es, was es wolle.
Ne eigene App. Natürlich. Wie wär's mit einer Widerspruchs-App? Rundfunkbeitragsverweigerung per Finger-Touch. Macht es für die jungen Leute einfacher >:D
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Aus:
http://online-boykott.de/kommentare/53-grundversorgung
und
http://online-boykott.de/kommentare/54-grundversorgung-im-21-jahrhundert
Grundversorgung 1986 vom Bundesverfassungsgericht in seinem »Niedersachsenurteil« geprägter und in den folgenden Entscheidungen des höchsten deutschen Gerichts weiter erläuterter Begriff zur Beschreibung der Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Grundversorgung umfasst »die essentiellen Funktionen des Rundfunks für die demokratische Ordnung ebenso wie für das kulturelle Leben in der Bundesrepublik. Darin finden der öffentlich-rechtliche Rundfunk und seine besondere Eigenart ihre Rechtfertigung«. Grundversorgung ist eindeutig nicht als Minimalversorgung zu verstehen, sondern schließt die gesamten Programmangebote in den Bereichen Bildung, Information und Unterhaltung ein, bestätigt damit den umfassenden »klassische(n) Auftrag« der Rundfunkanstalten.
Der Begriff der Grundversorgung ist zudem gegenständlich und zeitlich offen sowie dynamisch. Er ist damit eng gekoppelt an die – ebenfalls vom Bundesverfassungsgericht ausgesprochene – Bestands- und Entwicklungsgarantie, nach der dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk alle programmlichen und technischen Weiterentwicklungsmöglichkeiten, insbesondere zur Erfüllung des Grundversorgungsauftrags, offen stehen.
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"Es stimmt, wir haben Sportrechte gekauft, die wir nicht alle verwerten können, aber da gibt es die Möglichkeit der Sublizenzierung."
Sublizenzierung über die SportA Sportrechte- und Marketing-Agentur GmbH. Gesellschafter der SportA GmbH sind ARD, ZDF und die neun Landesrundfunkanstalten. Mit Zwangsabgaben (zur Finanzierung eines angeblich erforderlichen Pendant zu gewinnorientiertem privatem Rundfunk) wird ein Überankauf von Sportrechten durch öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten finanziert. Das Ergebnis dieser Transaktionen kann sich der Zwangsabgabenzahler dann im Privatrundfunk anschauen.