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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juni 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 30. Juni 2016, 11:11
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Transparenz ist beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk
auch politisch nicht gewollt
Quelle: Leipziger Internet Zeitung 30.06.2016
Manche Serien muss man irgendwann einfach zubinden. Nicht weil man ordentliche Antworten bekommen hätte. Sondern weil die angefragte Politik die Antworten verweigert, ausweicht, sich auf die alten Verteidigungslinien zurückzieht. Im April hatten wir den medienpolitischen Sprechern im Sächsischen Landtag 15 Fragen zum MDR geschickt, zu Transparenz und Gebührengerechtigkeit.
weiterlesen auf:
https://www.l-iz.de/bildung/medien/2016/06/transparenz-ist-beim-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-auch-politisch-nicht-gewollt-143126
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treffend:
Man hat schon irgendwie so ein Gefühl, dass die öffentlich-rechtlichen Tanker auf falscher Route schippern – aber man vertagt das Thema lieber.
Oder hat einfach die Alles-bleibt-so-Mehrheit (wie gewohnt) die Wir-möchten-das-ändern-Minderheit überstimmt?
Wenn das so war: Warum steht das nicht da?
...
Wir können also „kress report“ nur wieder zustimmen: Der öffentliche Rundfunk in Deutschland leidet an Promi-Wahn und Intransparenz.
Das ist im kleinen MDR genauso wie im großen ARD-Tanker.
Gruß
Kurt
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Absolut lesenswerter Artikel. Da die Artikel der L-IZ ohne Abo nur wenige Tage einsehbar sind, sollte man sich beeilen ;)
Ein paar Zitate aus der Reihe Rundfunkgebühren, wofür eigentlich? von April 2016 mit Befragung der verschiedenen Mediensprecher des Sächsischen Landtags hier:
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18578.msg121504.html#msg121504
und hier
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18648.msg121830.html#msg121830