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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juni 2016 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 15. Juni 2016, 08:00
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RP online, 14.06.2016
Rundfunkbeitrag
Beitragsservice verschickt 25 Millionen "Mahnmaßnahmen"
von felt/dpa
Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio musste 2015 wegen ausstehender Rundfunkbeiträge deutlich aktiver werden als noch 2014.
[..]Insgesamt befanden sich Ende 2015 fast elf Prozent der Beitragskonten in einem Mahnverfahren. Die Quote variiert in den Sendegebieten. Sind es beim Bayerischen Rundfunk (BR) 8,77 Prozent, sind in Bremen bei Radio Bremen 13,09 Prozent betroffen. "Aber wir sehen da keine Massenbewegungen", sagte Wolf. [..]
Unterdessen prüft das Bundesverwaltungsgericht am Mittwoch (10 Uhr) erneut die Rechtmäßigkeit des Rundfunkbeitrags. Auf dem Prüfstand steht nun die Frage, ob der Rundfunkbeitrag eine Steuer ist, für deren Regelung den Bundesländern die Gesetzgebungskompetenz fehlt, und ob die Regelung des Rundfunkbeitrags mit dem Gleichbehandlungsgebot vereinbar ist. Mitte März hatte das Gericht bereits Klagen von Bürgern ohne Rundfunkgeräte abgewiesen.[..]
Im Netz formiert sich unterdessen massiver Widerstand gegen die seit 2013 geltende Regelung. (Anm.: Link zum GEZ-Boykott-Forum)
Weiterlesen auf:
http://www.rp-online.de/wirtschaft/rundfunkbeitrag-beitragsservice-verschickt-25-millionen-mahnmassnahmen-aid-1.6048080 (http://www.rp-online.de/wirtschaft/rundfunkbeitrag-beitragsservice-verschickt-25-millionen-mahnmassnahmen-aid-1.6048080)
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[..]Insgesamt befanden sich Ende 2015 fast elf Prozent der Beitragskonten in einem Mahnverfahren. Die Quote variiert in den Sendegebieten. Sind es beim Bayerischen Rundfunk (BR) 8,77 Prozent, sind in Bremen bei Radio Bremen 13,09 Prozent betroffen. "Aber wir sehen da keine Massenbewegungen", sagte Wolf. [..]
Tsss... diese Bremer... >:D
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"Es gebe unterschiedliche Gründe, warum Menschen nicht zahlten - etwa, weil sie es einfach mal vergessen oder das Geld gerade nicht haben. "Das mit reiner Zahlungsunwilligkeit zu verbinden, springt zu kurz."
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland braucht heute keinen örr mehr. Viele Millionen sind nicht bereit, sich trotzdem 13000 Euro in lebenslangen monatlichen Raten aus der Tasche ziehen zu lassen, der Rest zahlt nur zähneknirschend. Glaubt der wirklich, das 25 Millionen "einfach mal vergessen haben" sich übervorteilen zu lassen?
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Endlich ist er da, der von mir schon sehnsüchtig erwartete Geschäftsbericht 2015 :)
Kurz überflogen ist mir aufgefallen, dass mir die ein oder andere Zahl sehr fragwürdig erscheint aber die Entwicklung der Vollstreckungsersuche scheint beachtliche in die Höhe gegangen zu sein, von ca. 900.000 (2014) auf 1.400.000 (2015).
Ein Anstieg der Mahnmaßnahmen im Jahr 2015 gegen über dem Jahr 2014 ist hauptsächlich bei
der Mahnstufe „Vollstreckungsersuchen” (mit einem Zuwachs in Höhe von 62,29 %) zu verzeichnen
Eine Begründung für diesen doch drastischen Anstieg der Vollstreckungsersuche habe ich in dem Bericht noch nicht gefunden ;)
Man beachte 200.000.000 Euro Verlust im Vergleich zu 2014:
Die Rundfunkbeitragsabrechnung weist für das Jahr 2015 wertberichtigte Gesamterträge in Höhe von
8.131.285.001,97 € aus. Diese liegen um 192.978.770,72 € unter dem Ergebnis von 2014. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies eine Verringerung der Gesamterträge um 2,32 %.
Die Kampfansage des BS :)
Die Herausforderungen für den Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio werden in den
nächsten Monaten darin bestehen, die aktuellen Prozesse und Verfahren des Beitragseinzugs – des Kerngeschäfts des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio – zu optimieren und damit in ein zeitgemäßes und zukunftsfähiges Regelgeschäft zu überführen.
Man beachte...das ist nur das Kerngeschäft...welche Geschäfte gibt es noch??? 8)
Festsetzungsbescheid 03/2015->Widerspruchsbescheid 05/2015->Klage gegen den SWR 06/2015