gez-boykott.de::Forum

Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Mai 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 25. Mai 2016, 20:06

Titel: PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken
Beitrag von: Uwe am 25. Mai 2016, 20:06
(http://bilder.bild.de/fotos/bild-logo-35166394/Bild/29.bild.png)
Quelle Logo:http://bilder.bild.de/fotos/bild-logo-35166394/Bild/29.bild.png
PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken

Quelle: BILD 25.05.2016

Hoffnungsschimmer für alle Azubis und Studenten in Deutschland!

Sie sollen statt 17,50 Euro bald nur noch 5 Euro Rundfunkgebühr im Monat abdrücken – dafür macht sich der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) stark.

„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bereichern sich auf Kosten einer finanziell schwachen Gruppe unserer Gesellschaft, während manch einem Intendanten ein höheres Gehalt gezahlt wird als der Bundeskanzlerin“, klagt Krishnan.

weiterlesen auf:

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/gez/gez-gebuehren-45967750.bild.html
Titel: Re: PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken
Beitrag von: Kurt am 25. Mai 2016, 20:16
Das wäre dann eine Ungleichbehandlung (z. B. mir gegenüber) !

Einfach.
Für alle.
Ein GLEICHER Rundfunkbeitrag.

Titel: Re: PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken
Beitrag von: Spray. am 25. Mai 2016, 20:57
Hoffnungsschimmer für alle Azubis und Studenten in Deutschland!

Wenn der RCDS etwas vor hat, habe ich sicherlich keinen Hoffnungsschimmer
Titel: Re: PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken
Beitrag von: tokiomotel am 25. Mai 2016, 21:38
Das wäre dann eine Ungleichbehandlung (z. B. mir gegenüber) !
Es ist doch eh völlig wurscht, wie viel jeder zahlt.
Es gibt keine vernünftig nachvollziehbare Berechnungsgrundlage !
Singles und undefinierbare WGs zahlen genau das gleiche wie 33 Muschkoten in einer Wohnung....
Der RCDS sollte doch besser erst mal die Oberindianerin Angie bezüglich christlich und demokratisch konsultieren.
Titel: Re: PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken
Beitrag von: rave am 25. Mai 2016, 22:10
Oh, was eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!
Mich trifft das noch schlimmer! Ich konsumiere das nicht und muss 17,50€ bezahlen.
Da soll sich mal jemand drum kümmern!

Gerade die Studenten und auch Ausländer als prädestinierte Nichtnutzer kann man unserem Online-Boykott leichter zurechnen wenns teurer ist oder wird.
Ich wäre dagegen, dass dieser Beitrag für eine Gruppe gesenkt wird. DAS wäre ungerecht.

VG rave
Titel: Re: PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken
Beitrag von: tokiomotel am 25. Mai 2016, 22:28
Ich verstehe es immer noch nicht. Es geht hier wohl augenscheinlich um Studenten-Single-Buden.
Das jeder seine eigene Miete dafür zahlen kann, dafür scheint es wohl immer noch locker zu reichen.
So ist das dann eben halt und man wird zum Opfer der bescheuerten Beitrag-pro-Wohnung-Regelung.
Eine geile 4er WG dagegen zahlt schon längst unter 5 Euro pro Nase...(gerecht aufgeteilt vorausgesetzt)
Warum und weshalb das so ist .... steht in den Sternen..
Titel: Re: PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken
Beitrag von: azdb-opfer am 25. Mai 2016, 22:58
Ich wäre dagegen, dass dieser Beitrag für eine Gruppe gesenkt wird. DAS wäre ungerecht.

Ja, nicht alle Studenten sind finanziell schwache Geringverdiener. Hier werden wieder Lobbyinteressen vertreten. Diese Regelung würde z. B. auch nichtstudierende Geringverdiener diskriminieren.

Wenn schon über eine Beitragssenkung für eine bestimmte Gruppe diskutiert wird: Man könnte ja den Beitrag für die Gruppe der Nichtnutzer auf 0€ senken. Das wäre eine sinnvolle und diskriminierungsfreie Maßnahme.

Zitat
„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bereichern sich auf Kosten einer finanziell schwachen Gruppe unserer Gesellschaft, während manch einem Intendanten ein höheres Gehalt gezahlt wird als der Bundeskanzlerin“

So könnte die Aussage stimmen.
Titel: Re: PETITION FORDERT: 5 EURO - GEZ-Gebühren für Studenten sollen sinken
Beitrag von: Knax am 26. Mai 2016, 01:11
Meine Ansicht dazu:

1.
Der Artikel zeigt auf, dass der Rundfunkbeitrag in seiner pauschalen Höhe den Grundsatz der Belastungsgleichheit offenkundig verletzt. Dass der einfache Bürger dies erkennt, die Rechtsprechung jedoch nicht, macht deutlich, dass die Rechtsprechung lediglich der willige Erfüllungsgehilfe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist. Ein äußerst großes Armutszeugnis für den sog. "Rechtsstaat" Deutschland! Auf diese Weise machen sich Richter zu Marionetten in schwarzen Roben.

2.
Die Schaffung von Ausnahmeregelungen, deren Ursache der politische Diskurs ist, führt zu nichts – außer dass andere diskriminiert werden, weil ein Grüppchen sich eine Sonderbehandlung sichert. Genau an dieser Stelle wird deutlich, dass es sich bei dem Rundfunkbeitrag um eine Steuer auf das Wohnen handelt.