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Archiv => Archiv => Pressemeldungen März 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 12. März 2016, 08:18
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Nelly Tress aus Gaienhofen nutzt keine modernen Medien und möchte deshalb den Rundfunkbeitrag nicht zahlen
Quelle: Südkurier 12.02.2016
Der Beitragsservice zur Rundfunkgebühr antwortet jedoch auf ihre Schreiben nicht.
Aber hat man auch das Recht, dieses Recht abzulehnen? Nelly Tress (75) aus Gaienhofen nutzt weder Fernsehen noch Radio oder sonstige Rundfunkgeräte, sie hat kein Smartphone und nicht mal einen Internetanschluss: „Das brauche ich nicht. Ich lebe sehr zufrieden und habe nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt.“ Nur ein Schnurtelefon nennt sie ihr Eigen.
weiterlesen auf:
http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/gaienhofen/Nelly-Tress-aus-Gaienhofen-nutzt-keine-modernen-Medien-und-moechte-deshalb-den-Rundfunkbeitrag-nicht-zahlen;art372440,8584358
16 Revisionen vor dem Bundesverwaltungsgericht (https://www.facebook.com/events/1511077192531490/?ref=3&ref_newsfeed_story_type=regular&feed_story_type=17&action_history=null)
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Die Dame hätte vor dem VG Berlin doch recht gute Karten.
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Frau Nelly Tress aus Gauienhofen verhält sich - mit Verlaub - asozial.
Allein aus Gründen der Beitragsgerechtigkeit sollte sie ohne zu murren auch ihren finanziellen Beitrag zur Finanzierung eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks leisten.
Schliesslich ist dies für die funktionierende Demokratie in unserem Lande unerlässlich.
;D ;D ;D
Gruß
Kurt
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Und sicherlich ist sie Schwarzseherin.
Kurt und ich machen Satire. Die Propaganda wirkt offensichtlich.
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Wenn das nicht traurig genug wäre.
Worum geht es? Das Kollektive weiß es schon seit langem und es irrt sich nie. Die Obrigkeit versucht dagegen einen Deckel oben drauf zu machen – die Geschichte wiederholt sich immer wieder, tausendmal... Nächste Woche urteilt das Bundesverwaltungsgericht sechzehnfach im Namen des Volkes, also des Kollektiven...
Leute, verbreiten wir unten stehenden Link! Es ist wichtig.
16 Revisionen vor dem Bundesverwaltungsgericht (https://www.facebook.com/events/1511077192531490/?ref=3&ref_newsfeed_story_type=regular&feed_story_type=17&action_history=null)
Und sicherlich ist sie Schwarzseherin.
Kurt und ich machen Satire. Die Propaganda wirkt offensichtlich.
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Nächste Woche urteilt das Bundesverwaltungsgericht sechzehnfach im Namen des Volkes,
....oder im Namen der Rundfunkanstalten >:( wie immer halt.
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Frau Nelly Tress aus Gauienhofen verhält sich - mit Verlaub - asozial.
Allein aus Gründen der Beitragsgerechtigkeit sollte sie ohne zu murren auch ihren finanziellen Beitrag zur Finanzierung eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks *** leisten.
Schliesslich ist dies für die funktionierende Demokratie in unserem Lande unerlässlich.
;D ;D ;D
Gruß
Kurt
***Hast noch vergessen dazuzuschreiben:
"und der zugesicherten Zusatzrenten der Mitarbeiter"
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"Nur ein Schnurtelefon nennt sie ihr Eigen."
Das ist fatal, denn speziell in ihrer Altersklasse gibt es noch viele örr-Nutzer. Wenn ein solcher anruft und im Hintergrund z.B. eine der tollen Kochsendungen laufen hat, hätte die Dame dank ihres Schnurtelefons die Möglichkeit die einzigartigen öffentlich-rechtlichen Rezepte nachzukochen... ::) auch wertvolle Produktinformationen könnte sie belauschen, wenn gerade, wie so oft, Werbung läuft. Also muss auch sie das Zwangsabo zahlen, sind ja nur gut 200 Euro pro Jahr, das macht sie mit ihrer üppigen Rente sicher mit links. Das so im Laufe ihres Lebens rund 13000 Euro zusammenkommen, sagt ihr aber lieber nicht :o
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(http://gratis-abo.suedkurier.de/img/logo.png)
Bildquelle: http://gratis-abo.suedkurier.de/img/logo.png
suedkurier.de, 22.03.2016
Die Geschichte um Nelly Tress aus Gaienhofen geht weiter
Vor Gericht wegen der Rundfunkgebühr: Die Geschichte um Nelly Tress
von CAROLINE BREITFELDER
Die Geschichte um Nelly Tress aus Gaienhofen geht weiter: Tress wurde zu einem Gerichtstermin beim Amtsgericht in Radolfzell geladen. Grund war ihre Weigerung, den Rundfunkbeitrag zu zahlen, da sie keinerlei Dienste diesbezüglich in Anspruch nimmt (der SÜDKURIER berichtete vorletzte Woche über den Fall). Nelly Tress gibt sich vor dem Termin nicht nervös, sondern entschlossen: „Wovor sollte ich Angst haben? Ich habe doch nichts verbrochen.“Beistand leistet ihr Schwiegersohn Josef Mannok aus Radolfzell, der vollständig hinter seiner Schwiegermutter steht: „Hierbei geht es um die Menschenwürde und damit um die Grundlage unserer Demokratie.“ Er ist der Meinung, wenn es bei einer solchen Regelung keine Ausnahmen gebe, werde diese schnell zum Diktat und damit zur Einschränkung der persönlichen Freiheit und Individualität. Auch schade Nelly Tress ja niemandem mit ihrer Entscheidung, auf Rundfunkgeräte zu verzichten. Die Rentnerin und ehemalige Physiotherapeutin könnte zwar Sozialhilfe beziehen, so Tress, entscheidet sich aber dagegen. Stattdessen wählt sie bewusst eine besondere Lebensweise ohne elektronische Geräte, moderne Medien und größtenteils auch ohne Technik wie Waschmaschine, Kühlschrank und Auto.[..]
Weiterlesen auf:
http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/radolfzell/Vor-Gericht-wegen-der-Rundfunkgebuehr-Die-Geschichte-um-Nelly-Tress;art372455,8608366 (http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/radolfzell/Vor-Gericht-wegen-der-Rundfunkgebuehr-Die-Geschichte-um-Nelly-Tress;art372455,8608366)