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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Februar 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 19. Februar 2016, 19:04
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Mülheim: Bis zu 300 Schwarzseher pro Monat
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Rundfunk
Bis zu 300 Mülheimer zahlen ihre Rundfunkgebühren nicht
Viele Mülheimer zahlen ihre Rundfunkgebühren nicht.Werden die Schulden auch nach Mahnbescheid nicht beglichen, muss die Stadt das Geld eintreiben
Jeden Monat zahlen bis zu 300 Mülheimer ihre Rundfunkgebühren nicht. Die Stadt ist in diesen Fällen verpflichtet, die Gebühren bei den Nichtzahlern einzutreiben. Dafür erhält sie vom WDR pro Fall einen Fixbetrag.
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Der "Beitrag" ist zu schlecht als dass er nur als link zu sehen ist >:(
Artikel von : Martin Schroers
19.02.2016 | 18:38 Uhr
Rundfunk
Mülheim: Bis zu 300 Schwarzseher pro Monat
Viele Mülheimer zahlen ihre Rundfunkgebühren nicht. Werden die Schulden auch nach Mahnbescheid nicht beglichen, muss die Stadt das Geld eintreiben.
Jeden Monat zahlen bis zu 300 Mülheimer ihre Rundfunkgebühren nicht. Die Stadt ist in diesen Fällen verpflichtet, die Gebühren bei den Nichtzahlern einzutreiben. Dafür erhält sie vom WDR pro Fall einen Fixbetrag.
Jeden Monat erhält die Stadt Mülheim eine Liste von Schwarzsehern vom WDR, der als Landesrundfunkanstalt in NRW für die Rundfunkgebühren zuständig ist. „Auf der Liste, die uns einmal im Monat zugeschickt wird, stehen 100 bis 300 Namen. Dann ziehen wir los und treiben das Geld ein“, erklärt Stadtsprecher Volker Wiebels. [...]
Vollstreckung als letzter Schritt
Wer nicht zahlt, erhält vom Beitragsservice ARD, ZDF und Deutschlandradio (der früheren GEZ-Anstalt) zunächst eine Zahlungserinnerung. [...]
[...] Die Gründe für die Zahlungsunwilligkeit liegen häufig im Dunkeln: Versäumnis, Armut oder Protest gegen die Zwangsgebühren stehen im Raum.
Neue Regelung ab Januar 2013
Seit dem 1. Januar 2013 werden die Rundfunkgebühren für jeden Haushalt pauschal berechnet. Die Anzahl der Geräte (Fernseher oder Radio) spielen dabei keine Rolle mehr. Jeder Haushalt zahlt monatlich 17,50 Euro. [...]
Martin Schroers
Mülheim: Bis zu 300 Schwarzseher pro Monat | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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...um hier nicht wieder die - wenn auch durchaus berechtigten - gleichen Diskussionen bzgl. des unsäglichen und hier sogar noch verschärft angewendeten Begriffs der sog. "Schwarzseher" aufflammen zu lassen, sei verwiesen auf die recht umfangreiche diesbezügliche Diskussion u.a. unter dem noch recht aktuellen Beitrag
Zwangsvollstreckung - Rundfunkgebühr: Stadt zahlt bei Schwarzsehern drauf
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,17530.0.html
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Immer wieder diese Unterstellung "Schwarzseher". Die haben sie nicht mehr alle >:D
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Der Artikel ist eine Sache - dies hier finde ich allerdings brisant:
Jeden Monat erhält die Stadt Mülheim eine Liste von Schwarzsehern vom WDR, der als Landesrundfunkanstalt in NRW für die Rundfunkgebühren zuständig ist.
„Auf der Liste, die uns einmal im Monat zugeschickt wird, stehen 100 bis 300 Namen. Dann ziehen wir los und treiben das Geld ein“, erklärt Stadtsprecher Volker Wiebels.
Eine Gesamtzahl der Aufträge gibt es für die vergangenen Jahre nicht, da dazu keine statistische Erfassung stattfindet.
Dazu sollte doch der WDR Stellung nehmen!?
Stellen Sie eine Anfrage an diese Behörde >> http://fragdenstaat.de/behoerde/westdeutscher-rundfunk/
Und die Datenschutzbeauftragte sollte aus dem Winterschlaf geholt werden:
Kontakt: Die Datenschutzbeauftragte des WDR
Westdeutscher Rundfunk Köln
Beate Ritter
Appellhofplatz 1
50667 Köln
Telefon 0221 220-8530
Telefax 0221 220-8533
Sie können uns bei Fragen zum Datenschutz auch eine E-Mail schicken:
Anfrage an die Datenschutzbeauftragte des WDR: http://www1.wdr.de/unternehmen/organisation/struktur/kontakt214.html
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Ist ein bisschen merkwürdig, dass in NRW mehrere Lokalzeitungen unter demselben Duktus ("Schwarzseher") die gleiche Story bringen (siehe Ruhrnachrichten: http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44137-Dortmund~/Zwangsvollstreckung-Rundfunkgebuehr-Stadt-zahlt-bei-Schwarzsehern-drauf;art930,2943098, wo mittlerweile auch Kommentare freigegeben wurden).
Geht wahrscheinlich von einer Presseaktion der BS (Beitrags-Stasi) aus, die die eingezogenen Zwangsabgaben auch mal gerne "auftragsgemäß" für Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache verwendet. Der Schuss geht aber irgendwie nach hinten los, finde ich. Verursacher der Maläse sind ja die Anstalten und nicht die "Schwarzseher".
Was soll eigentlich Schwarzseher heißen? Jemand, der schwarz sieht, ist ein Pessimist. Muss man jetzt schon dafür zahlen, dass man nicht dem Merkelwahn unterliegt, und nicht optimistisch gestimmt ist??
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...
Was soll eigentlich Schwarzseher heißen?
...
Damit soll impliziert werden, dass die, die nicht zahlen wollen, sich eine "Leistung" erschleichen, da sie ja trotzdem gucken. Typische Propagandatechnik...
Radfahrer die keine öff. Verkehrsmittel nutzen und daher nicht zahlen wollen, sind eben Schwarzfahrer...
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Schon klar, was der BS und der abschreibende Journalist gemeint haben. Aber: schwarz sehen ist ein stehender Begriff, der eben nicht das gleiche meint wie schwarz fahren, oder schwarz wählen...
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Bitte die Änderungen beachten ;)
[...]
Edit "Bürger":
Die Schlagzeile wurde geändert in
Rundfunk
Bis zu 300 Mülheimer zahlen ihre Rundfunkgebühren nicht
[...]
Edit "Bürger":
Der Link wird nun umgeleitet auf
http://www.derwesten.de/staedte/muelheim/bis-zu-300-muelheimer-zahlen-ihre-rundfunkgebuehren-nicht-id11581441.html#plx1476687325
Dennoch tauch der Begriff "Schwarzseher" in einer immer noch pauschal unterstellenden Absatz auf:
Jeden Monat erhält die Stadt Mülheim eine Liste von Schwarzsehern vom WDR, der als Landesrundfunkanstalt in NRW für die Rundfunkgebühren zuständig ist.
Diese Aussage ist und bleibt eine Falschaussage.
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Hallo zusammen,
ärgert euch mal nicht schwarz über diese Schlagzeile...
viel wichtiger:
- was ist mit besagter Liste ???
- Datenschutz !!!
Wer ist denn im Einzugsbereich des WDR und kann bei der Stadt und dem WDR diesbezüglich nachfragen?
Kontakte / links sind oben angeführt
das nicht vergessen: http://fragdenstaat.de/suche/?q=wdr
Gruß
Kurt
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Zitat aus 19:16 Uhr:
Die Stadt ist in diesen Fällen verpflichtet, die Gebühren bei den Nichtzahlern einzutreiben. Dafür erhält sie vom WDR pro Fall einen Fixbetrag.
Achtet bitte mal auf den nachträglich fettgedruckten Satz.
Die Rundfunkbeiträge sind staatliche Mittel;
- wieso bezahlt ein quasi staatliches Unternehmen eine Behörde dafür, daß es für sie Beträge eintreibt?
Wäre das nicht schon Veruntreuung öffentlicher Gelder bzw. Bestechung?
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Die Intention des Blattes ist sehr deutlich erkennbar.
Die ursprüngliche Überschrift wurde bereits nachträglich geändert, zumindest in der online Version.
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Lasst Euch was nettes einfallen.