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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Februar 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 15. Februar 2016, 19:06
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Deutsche Akademie für Fernsehen warnt vor Senkung der Rundfunkgebühren
Quelle: Mediabiz 15.02.2016
Nachdem die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ihren Finanzbedarf bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) angemeldet haben, hat diese der Politik eine neuerliche Senkung der Rundfunkgebühren empfohlen. Davor warnt die Deutsche Akademie für Fernsehen heute in einer Pressemitteilung, in der sie zunächst feststellt, dass ARD und ZDF bei der KEF für Programme, die extern von freien Urhebern und Produzenten in Auftrag gegeben würden, unterkalkulierte Budgets anmelde.
weiterlesen auf:
http://www.mediabiz.de/film/news/deutsche-akademie-fuer-fernsehen-warnt-vor-senkung-der-rundfunkgebuehren/404231
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...es mehren sich die Stimmen, die klare Aussagen treffen.
[...] Gleichzeitig würden für die Herstellung von Programmen bewilligte Finanzmittel zur Deckung anderer Kosten innerhalb der Sender "zweckentfremdet". Dies gehe insgesamt zu Lasten "der bestehenden und zukünftigen Qualität und Attraktivität des Gesamtprogramms".
[...]
Daher müsse die Politik Regelungen erlassen, "um die zweckentfremdete senderinterne Verwendung von Programmmitteln in Zukunft zu verhindern", so eine Forderung der Deutschen Akademie für Fernsehen. [...]
Quelle: http://www.mediabiz.de/film/news/deutsche-akademie-fuer-fernsehen-warnt-vor-senkung-der-rundfunkgebuehren/404231
Von einer "Zweckbindung" der Mittel kann eigentlich keine Rede sein.
Noch ignorieren es die Gerichte.
Noch ignoriert es die Politik.
Die Bürger ignorieren es schon geraume Zeit nicht mehr bzw. immer weniger.