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Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: volkuhl am 13. Januar 2016, 13:53

Titel: Öffentlich-rechtlicher Gesinnungsjournalismus
Beitrag von: volkuhl am 13. Januar 2016, 13:53
(https://publikumskonferenz.de/blog/wp-content/uploads/2014/09/cropped-Logo2.png)

Zitat
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Mittlerweile misstraut fast die Hälfte der Bevölkerung diesen Medien, bezüglich der Berichterstattung über die Außenpolitik sogar mehr als zwei Drittel. Die Auflagen der transatlantisch-linientreuen Printmedien sinken, die Einschaltquote der öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen geht zurück. ARD-aktuell hat unter Gniffke 1,1 Millionen tägliche Zuschauer verloren. Dafür nimmt die Anzahl der Programmbeschwerden und Beschwerdeführer zu. Wir sind längst keine Rufer in der Wüste mehr.
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Programmbeschwerden dagegen sind allerdings nur ein stumpfes Schwert. Aus sogenannten gesellschaftlich relevanten Gruppen (wer relevant ist, das bestimmen die Politiker in den Landtagen) und den politischen Parteien delegierte Rundfunkräte haben das letzte Wort. Ein Honoratiorenclub, der vom beklagten Sender in Nobelherbergen bewirtet und mit prachtvollen Sitzungsgeldern versehen wird, kann kein neutraler Sachwalter des öffentlichen Interesses sein.

Wir müssen uns aber mit diesen Adressaten für unsere Programmbeschwerden begnügen, solange den beklagten Sendern nicht das Urteil in eigener Sache entzogen und einer unabhängigen Mediengerichtsbarkeit übertragen ist. Wie fortschrittlich wäre das: Ein öffentlich tagendes Mediengericht mit sachkundigen, häufig wechselnden Schöffen, dessen Urteil unverzüglich vom beklagten Sender in der beanstandeten Sendereihe zu publizieren ist. Eine bessere Gesellschaft käme dabei zwar noch nicht heraus. Aber sicherlich mehr verantwortungsbewusster Journalismus.

https://publikumskonferenz.de/blog/2016/01/08/oeffentlich-rechtlicher-gesinnungsjournalismus/
Titel: Re: Öffentlich-rechtlicher Gesinnungsjournalismus
Beitrag von: Knax am 13. Januar 2016, 19:20
ARD-aktuell hat unter Gniffke 1,1 Millionen tägliche Zuschauer verloren.

Für solche Fälle gibt es ein passendes Sprichwort. Es lautet:

Hochmut kommt vor dem Fall.
Titel: Re: Öffentlich-rechtlicher Gesinnungsjournalismus
Beitrag von: Karlson am 13. Januar 2016, 21:45
Ich sehe da schon die nächste Abgabe. Gestern war ich abends einkaufen und im Einkaufscenter haben wieder zwei Leute Zeitungen verteilt. Keiner vor mir hat die Zeitung angenommen.
Titel: Re: Öffentlich-rechtlicher Gesinnungsjournalismus
Beitrag von: LeckGEZ am 14. Januar 2016, 07:20
Ich sehe da schon die nächste Abgabe. Gestern war ich abends einkaufen und im Einkaufscenter haben wieder zwei Leute Zeitungen verteilt. Keiner vor mir hat die Zeitung angenommen.

Diese Printmedien ignoriere ich seit langem schon, weil sie fette Ausgaben produzieren, um den Leser allumfänglich informieren zu können. Ich kaufe also eine Zeitung mit 100 Blatt oder mehr und suche mir die 2-3 Seiten heraus, die für Leute wie mich geschrieben wurden. Der Rest ist Abfall und geht zu Lasten der Umwelt.
Es gibt viele Themenbereiche die dort täglich publiziert werden. Daran gehen die Printmedien zugrunde. Sie haben es nicht geschaffen aus fetten Zeitungen viele schmale Blätter zu machen, eigentlich ein Privileg der elektronischen Printmedien, doch auch dort scheitern sie, weil sie ihre alte starre Welt 1:1 in den Computer pressen wollen.

Es dauert nicht mehr lange und T-Print-Rex muss bewahrt werden und was geht am einfachsten? Richtig, verlagere das Problem zum Konsumenten, schließlich hat "er" "es" verursacht. Ein Soli mehr oder weniger tut doch keinem weh? Ist doch für eine gute Sache. Stärkt die Demokratie! Und das bisschen mehr an Altersarmut das "wir" damit schaffen liegt innerhalb einer verantwortungsvollen Grenze von Zumutbarkeiten.

Man darf die grenzenlose Dankbarkeit der T-Print-Rex Medien nicht ausser acht lassen. Wie bei der örR, Ihr gebt uns die grenzenlos-finanziellen und juristisch-durchdrückbaren Mittel und wir werden Euch ewig auf goldene Podeste stellen!

Grundlage all dessen ist die Schaffung der digitalen Ausschlachtbarkeit des Bürgers durch kaum existente, verkrüppelt umgesetzte Datenschutzeinstellungen des Bürgers in wirtschaftlich-ausbeuterfreundlichen Meldegesetzen.

 PDF Formular zum Widerspruch der Datenweitergabe und Auskunftsersuchen an das EMA vom 07. November 2015 (http://gez-boykott.de/Forum/index.php?action=dlattach;topic=16273.0;attach=7519)