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Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: Greyhound am 13. November 2015, 23:54
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Studie "Wir sind das Publikum!"
Autoritätsverlust der Medien und Zwang zum Dialog
Herausgeber: Otto Brenner Stiftung
Autor: Fritz Wolf
Veröffentlichungsdatum: 13.11.2015
https://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/wir-sind-das-publikum-ah-84.html (https://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/wir-sind-das-publikum-ah-84.html)
Der Anspruch des Autors ist es, die Ursachen dieser Beziehungskrise zwischen Publikum und Medien zu ergründen und Auswege zu skizzieren. Wolf knüpft damit an seine im Frühjahr 2013 von der Otto Brenner Stiftung veröffentlichte Studie "Im öffentlichen Auftrag" an. Auch in der aktuellen Untersuchung steht wieder das öffentlich-rechtliche Fernsehen im Mittelpunkt. Das ist kein Zufall, schließlich werden ARD und ZDF über eine Haushaltsgebühr finanziert und stehen in einer besonderen Verantwortung, Hörer und Zuschauer auch als Bürger ernst zu nehmen.
Untersucht wird die Beziehungskrise zwischen Medien und Publikum, was die Medienwissenschaft dazu zu sagen hat, welches Schicksal in der Vergangenheit Publikumsinitiativen beschieden war, Erkenntnisse internationaler Dimensionen, Praxis insbesondere bei WDR, Radio Bremen, ZDF und Interviews, u.a. mit Maren Müller vom Ständige Publikumskonferenz e.V. (https://publikumskonferenz.de/blog/)
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Magazin-Studie: "... den Mächtigen unbequem sein", AH81
Herausgeber: Otto Brenner Stiftung
Autor: Bernd Gäbler
Veröffentlichungsdatum: 03.07.2015
https://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/magazin-studie-den-maechtigen-unbequem-sein-ah81.html
Anspruch und Wirklichkeit der TV-Politikmagazine
In der Bonner Republik waren die TV-Politikmagazine Ausdruck eines investigativen und kritischen Journalismus. Ihre Beiträge ließen regelmäßig Politiker erzittern und erzielten eine hohe Aufmerksamkeit bei den Zuschauern und in der Öffentlichkeit. Heute hat sich die Rolle des Fernsehns in der Medienlandschaft verändert, und mit ihm auch die Bedeutung der Poklitmagazine. In der Studie untersucht Bernd Gäbler den Bedeutungswandel und die Veränderungen der TV-Politikmagazine. Er geht der Frage nach, ob die Magazine in ihrer heutigen Form noch dem öffentlich rechtlichen Kernauftrag, den Zuschauer als mündigen Bürger anzusprechen, gerecht werden.
Die Studie präsentiert die Ergebnisse einer Analyse aller politischen TV-Politikmagazine, die 2014 nach der Sommerpause und bis zum Jahresende gesendet wurden. Anhand von Themen, Schwerpunkten, Machart usw. wird der Frage nachgegangen, wie politisch die heutigen Politmagazine noch sind? Abgerundet wird die Studie durch "Handlungsempfehlungen" an die Sendeanstalten.