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Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: volkuhl am 03. Juli 2015, 18:21

Titel: Eine Hand wäscht die Andere...
Beitrag von: volkuhl am 03. Juli 2015, 18:21
Wer sich schon immer gefragt hat, warum die Presse nicht über den Widerstand gegen den Zwangsbeitrag berichtet, findet hier eine Antwort:

http://www.sueddeutsche.de/medien/wechsel-bei-der-taz-ines-pohl-geht-zur-deutschen-welle-1.2550322 (http://www.sueddeutsche.de/medien/wechsel-bei-der-taz-ines-pohl-geht-zur-deutschen-welle-1.2550322)

http://www.nzz.ch/wirtschaft/doppelgruen-fuer-subventionen-an-die-berliner-tageszeitung-1.18560312 (http://www.nzz.ch/wirtschaft/doppelgruen-fuer-subventionen-an-die-berliner-tageszeitung-1.18560312)

Die Verflechtung von Rundfunk / Presse / Politik kann einem schon die Wut in den Bauch treiben...
Titel: Re: Eine Hand wäscht die Andere...
Beitrag von: pinguin am 03. Juli 2015, 18:56
Nun, ja, wir haben aber freie Berufswahl.

Du kannst keinem Zeitungsmenschen verbieten, zum Rundfunk zu gehen; allenfalls könnte man hier eine Art "Quarantäne" einführen, wie sie ja jetzt auch für Politiker gilt, die in die freie Wirtschaft wechseln und 18 Monate Abstand einhalten sollen, müssen, dürfen.

Aber vorher darf man sich dann schon fragen, ob das Recht sein sollte?

Anderseits führt das Beispiel freilich klar vor Augen, daß Rundfunk und Presse gleich strukturiert sind und man ohne weitere Voraussetzuungen hin- und herwechseln kann; es spricht nicht dafür, daß Rundfunk hoheitliche Befugnisse hat.