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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juli 2015 => Thema gestartet von: Uwe am 02. Juli 2015, 21:32
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Presseförderung
VÖZ fordert Haushaltsabgabe für Medien
Wien. In seinem aktuellen Jahresbericht hat der VÖZ (Verband Österreichischer Zeitungen) Details zu einer Reform der Presseförderung vorgelegt. Die "Presseförderung Neu" soll 35 Millionen Euro pro Jahr betragen, das wären um 26,5 Millionen mehr als im Moment. Den Mehraufwand soll eine Haushaltsabgabe für Medien finanzieren.
Das Modell der Haushaltsmedienabgabe soll das aktuelle System des Programmentgelts in Verbindung mit Rundfunkgebühren ersetzen. So würde es laut VÖZ sowohl keine Einbußen für den ORF als auch keine höhere Belastung für den einzelnen GIS-Zahler geben. Auch die Verteilung der Presseförderung soll geändert werden. Die Zeitungsverleger schlagen fünf verschiedene Töpfe vor: 13 Millionen Euro sollen einer sogenannten "Vielfaltsförderung" zuteil werden, 8 Millionen Euro einer Digitalpresseförderung, 6 Millionen Euro der Bildungsförderung, 4 Millionen der Lese- und Medienkompetenz und ebenfalls 4 Millionen Euro einer "Förderung qualitätsfördernder Maßnahmen".
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